Andacht – Sa. 16. Juni 2012

Andacht – Sa. 16. Juni 2012

Guten Morgen!!!!

Nicht wahr, wenn du recht tust, darfst du aufblicken; wenn du nicht recht tust, lauert an der Tür die Sünde als Dämon. Auf dich hat er es abgesehen, doch du werde Herr über ihn!
1. Mose 4,7

Jeder hat so seine eigenen Schwachpunkte, wo er in Sünde fallen kann. Bei einem ist es Stolz und Hochmut, beim andern vielleicht die Neigung zum Lügen.Wenn wir rückfällig geworden sind, mögen wir kaum unseren Blick erheben und Jesus in die Augen schauen – wir schämen uns und möchten uns verstecken. Oder wir kommen mit tausend Ausreden und beschuldigen im Grunde die Anderen oder sogar Gott. Wenn du dich dabei ertappst, wie du Schuldige suchst, dann gehe mal in Dich und suche Deine Sünde und Verfehlung! Je länger wir in diesem Zustand bleiben, desto stärker wird dieser Dämon, der uns von Gott wegziehen will und uns zerstören will. Besser, gleich zu Jesus zu gehen und Seine Vergebung in Anspruch nehmen!! ER kennt uns ja genau und will immer wieder die Gemeinschaft zwischen Sich und uns herstellen. Noch besser: Immer mit Ihm in Verbindung bleiben, in Seiner Gegenwart, auf Ihn sehen, dann fallen wir nicht so schnell wieder zurück! ER, die Wahrheit, will uns frei machen!! Es ist schön, ein reines Gewissen zu haben und leicht und fröhlich durch das Leben zu gehen, ohne diesen Schatten der Sünde! Es ist schön, offen zu sein und nicht irgendwie etwas versteckt zu halten, oder Angst zu haben, daß etwas Schlimmes entdeckt werden könnte. Mit einem reinen, gereinigten Herzen, gefüllt mit Gottes Freude, können wir aufblicken und Gemeinschaft haben untereinander und mit Jesus.
Abhängigkeiten ziehen uns weg von unserm HErrn wegen unseres schlechten Gewissens. Wir halten uns für unwürdig und können die Vergebung nicht gut in Anspruch nehmen. Doch ER vergibt ständig und immerdar! Manchmal brauchen wir die Hilfe von Geschwistern und/oder Fachleuten, um Abhängigkeiten zu überwinden und neue Gewohnheiten zu entwickeln. ER wird dabei helfen, denn die Wahrheit wird uns frei machen!
Jeder hat seinen eigenen Kampf – wir wollen nicht auf die anderen sehen und denken: Der ist aber schlecht! Das hätte ich nie gedacht, daß der auch so ein Sünder ist! Da ist meine Schuld ja ganz klein dagegen ….. So ein Richten und Verurteilen steht uns nicht an.

Danke, Jesus, Du vergibst mir ständig und immerdar. Du wartest auf mich mit offenen Armen, denn Du sehnst Dich nach mir. Du bist mein Fels und meine Burg, wo ich sicher und geborgen bin. Danke, daß Du mir heute helfen willst, in Deinen Licht zu leben und mir neue Ziele und Gewohnheiten gibst. Du bist mein Guter Hirte!

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