Das große Fest

Das große Fest

Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet, … Geht hinaus auf die Straßen und ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein.
Matthäus 22, 8f

Gott will ein großes Fest feiern, die Hochzeit Seines Sohnes. ER lädt alle ein, die in Seinem Reich Dienst tun. Doch sie wollen nicht kommen, sie haben so viel Wichtiges zu tun! Da sendet ER Seine Diener aus, um alle einzuladen, die sie treffen, Gute und Böse, und der Festsaal füllt sich mit Gästen.
Wenn ich alte Freunde wiedertreffe, ist die Freude groß. Da liegt man sich in den Armen und fühlt sich wohl! Doch manchmal trifft man einen alten Freund, dem gegenüber man sich nicht richtig benommen hat. Da kommt sofort die Erinnerung an das eigene Versagen hoch und man denkt, was denkt wohl mein Freund über mich? Doch auf dem Freudenfest Gottes ist alles klar und offen: Der Freund kann meine Gedanken lesen und meint: Ich habe Dir längst vergeben. Und nun freue ich mich, Dich zu sehen! Ja, da ist meine Erleichterung groß! Und dann sehe ich einen, der mir Böses getan hat. Doch bevor die Rachegedanken kommen, schwillt in mir ein Strom von Liebe für ihn an und ich nehme ihn in den Arm und vergebe ihm und sage ihm, wie sehr ich mich über ihn freue. So ist es in Gottes Reich, auf der Hochzeitsfeier und auch schon jetzt: Wir sind in einer freudigen Harmonie miteinander, die man nicht mit Worten fassen kann. Die Freude ist so überwältigend, daß man nicht mehr anders kann, als sich über Jesus, über Gott und über all die Menschen zu freuen. Der Jubel kennt keine Grenzen mehr!
Gott bereitet dieses himmlische Fest vor und lädt uns ein. Und wir wollen alle anderen dazu einladen. Es wird wunderbar!
Schon jetzt durchziehen Seine Diener unser Land und laden ein. Schon jetzt treffen sie sich und feiern miteinander, und Gott ist dann mitten unter ihnen. Der Strom der Menschen, die sich diesem Siegeszug anschließen wird immer größer werden, die Freude bricht sich Bahn und das Fest fängt schon hier an. ER wird unser Volk erwecken! Alle werden eingeladen, die Guten und die Bösen. Doch einige, die so fromm, heilig und würdig aussehen, reagieren nicht auf die Einladung. So wie damals die Frommen, die Pharisäer und Schriftgelehrten nicht auf Jesus hören wollten, so gibt es auch heute wieder viele Fromme, die keine Beziehung zu Jesus haben und Seine Einladung überhören. Sie haben Wichtigeres zu tun. Wir wollen uns von ihnen nicht aufhalten lassen, sondern die Einladung zu allen bringen und selber die ersten sein, die zum Fest Gottes kommen. Gott wartet auf uns!

Danke Jesus, daß ich zu Deinem Fest kommen kann. Du freust Dich über mich! Ich gehöre nicht zu den Besonders-frommen. Aber ich liebe Dich und freue mich über Dich. Du bist mein König, und ich komme gern zu Deiner Hochzeitsfeier!

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