Das heilige Volk Gottes

Das heilige Volk Gottes

Jetzt aber, wenn ihr auf meine Stimme hört und meinen Bund haltet, werdet ihr unter allen Völkern mein besonderes Eigentum sein. Mir gehört die ganze Erde, ihr aber sollt mir als ein Reich von Priestern und als ein heiliges Volk gehören.
Exodus, 2.Mose 19,5f

Das ist Gottes Ziel mit uns! Wir sollen Sein besonderes Eigentum sein, ein Volk von Priestern, ein heiliges Volk! Die alten Israeliten konnten den Bund mit Gott nicht halten, denn ihr Herz war nicht erneuert. Sie konnten die Stimme Gottes nicht hören, sondern brauchten Propheten und Priester. So konnten sie nicht „heilig“ werden; ihr Verlangen ging immer wieder in die weltliche Richtung. Doch Gott baute Wege, damit Er ein Volk bekommt! ER gab die Zusage, daß wir ein neues Herz bekommen werden, ein weiches Herz, in dem ER Seine Worte einschreiben kann. ER gab Jesus, der für uns am Kreuz hing und für unsere Schuld bezahlte. ER gab den Heiligen Geist, der in uns wohnt und uns die Worte Gottes lebendig macht. Nun können wir Seine Stimme hören, Seinen Bund halten, Sein besonderes Eigentum sein und ein Volk von Priestern und ein heiliges Volk sein. Es ist so schön, sozusagen ein kleiner Vorgeschmack auf den Himmel, wenn Sein Volk zusammenkommt und Ihn von ganzem Herzen lobt und preist! Dann ist Sein Geist in der Mitte und wir spüren, wie Sein Friede, Seine Freude, Seine Barmherzigkeit alles wegwäscht, was uns bedrückt. Da fließt lebendiges Wasser! Da können wir Priester und Vermittler sein zwischen dem barmherzigen Gott und anderen Menschen. Da können wir für andere Menschen vor Gott treten und inbrünstig Fürsprache leisten! Sollte Gott sich da nicht erbarmen und auf unser heißes Gebet hören? Suche nur die innige Nähe des barmherzigen Gottes und Du kannst dieser Fürsprecher werden, so wie Gott es will! Und Deiner Fürbitte werden Taten der Liebe folgen, denn die Liebe und Barmherzigkeit Gottes ergreifen Dich.

Danke Vater, Du hast so Großes mit uns vor! Du willst mich segnen und zum Segen werden lassen! Du willst auf mein Gebet hören und ich soll Deine Stimme hören! Ach, fülle mich neu mit Deinem Geist, der mir alles neu lebendig macht, fülle mich mit dem Geist der Zuversicht und der Freude!! Du bist doch die Quelle des lebendigen Wassers!

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„Tägliche Andachten“

Gottes Aufgabe für dich

Gottes Aufgabe für dich

Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt.
Jeremia 1,5


Jeremia war noch sehr jung, als Gott ihn rief. Aber sein Herz hing fest an Gott und er liebte Gott über alles. So konnte Gott ihn gebrauchen. Doch Jeremia erschrak und meinte, ich kann doch nichts! Ich bin viel zu jung und ich kann doch gar nicht reden! Gott sagte, Er werde ihm helfen und alles geben, was er braucht, auch die Worte, die gesagt werden sollen. Jeremia wurde einer der größten Propheten des Alten Testamentes – denn er hörte auf Gott und war Ihm treu.
Wir haben vielleicht nicht den Ruf zum Propheten für die Völker, aber trotzdem haben wir einen Ruf und Auftrag! Gott hat uns im Mutterleib geformt und uns für unsere Sache fähig gemacht. ER allein wußte schon, welchen Platz wir einmal einnehmen sollen. Wir sind kein Produkt des Zufalls, sondern eine herrliche Schöpfung Gottes! Schon vor der Geburt hat Er uns geheiligt, also als Sein Eigentum beschlagnahmt (alles, was Gott gehört, ist heilig). ER hat uns unseren Lebensweg geführt, um uns für die Sache auszubilden, für die Er uns berufen hat. Das ist oft eine harte Schule; aber wie soll Er Seine Ziele mit uns widerspenstigen, stolzen Menschen erreichen? ER wartet darauf, daß wir sagen: ich kann es nicht. Ich kann nicht reden, ich bin zu jung oder zu alt, ich habe Komplexe, ich bin einfach nicht fähig. Dann kann ER durch uns wirken und die Ehre gehört Ihm und nicht uns. Nimm deinen Platz ein und fülle ihn zur Ehre Gottes aus! Sei Ihm treu an Deinem Platz, wo Er dich heute hinstellt. Liebe Ihn mit einer heißen Liebe, so wie Er dich liebt! Dann wird Er dich fähig machen, an Deinem Platz zum Segen zu werden. Vertraue Ihm alles an, selbst wenn etwas schief geht. Denn ER will, daß du für größere Dinge lernst. ER paßt schon auf Dich auf! Besprich alles mit Ihm, auch wie Dein Weg weitergeht. Sein Frieden soll in Dir regieren, als Zeichen, daß Du in Ihm bist. Laß Dich nicht auf andere, verlockende Wege ein, sondern entscheide alles mit Ihm zusammen. ER wird Dich ans Ziel bringen, denn ER ist der allmächtige Gott, der eifersüchtig über Seine Kinder wacht.

Danke Vater, Du hast ein Ziel für mich, Du hast einen Platz für mich hier auf der Erde! Ich lebe nicht vergebens, mein Leben hat einen tiefen Sinn. Es ist spannend, mit Dir den Lebensweg zu gehen. Nimm Du mich an Deine starke Hand, ich brauche Dich! Und vergib mir, wo ich nicht auf Dich gehört habe, sondern eigene Wege gegangen bin. Du bist mein Schöpfer, mein Vater und mein Guter Hirte! 
Ich liebe Dich!

Ich habe Erbarmen gefunden

Ich habe Erbarmen gefunden

Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in Sein wunderbares Licht gerufen hat. Einst wart ihr nicht Sein Volk, jetzt aber seid ihr Gottes Volk; einst gab es für euch kein Erbarmen, jetzt aber habt ihr Erbarmen gefunden.
1. Petrusbrief 2, 9f.

Ich weiß nicht, in welcher Lage du steckst. Doch ich weiß: Du hast Gottes Erbarmen gefunden! Ich weiß nicht, wie die Wege Gottes mit dir sind. Doch ich weiß: ER erbarmt sich über Dich!!! Du hast Gottes Erbarmen gefunden – das ist einfach unabänderlich; Sein Wort, das Er Dir gegeben hat, gilt ewig! ER lügt nicht oder ändert ständig Seine Meinung. Hast du Sein Erbarmen einmal gefunden, dann ist ER dir alle Zeit gnädig und erbarmt sich immer über dich. Es mag sein, daß du eigene Wege gehst und dich in irgendwelche Netze des Teufels verstrickt hast. Aber ER ist trotzdem bei dir und wartet darauf, daß Du umkehrst und Er dich wieder in den Arm nehmen kann.
Durch Sein Erbarmen hat Er uns aus der Finsternis in Sein wunderbares Licht geholt. ER hat uns als Seine Kinder angenommen, so wie Jesus Sein Sohn ist. Ist ER der König, so sind wir Königskinder. Ist ER der ewige Hohepriester, dann sind wir Seine Priester und Fürsprecher für alle anderen Menschen hier. ER hat uns freigekauft und zu Seinem Eigentum gemacht – nicht weil wir so gut sind, sondern weil wir Sein Erbarmen haben. Nicht unsere guten Taten sollen wir verkünden, sondern die großen Taten Gottes!

Danke Vater, Du hast mich zu einem Prinzen gemacht. Doch das ist sicher nicht mein eigener Verdienst – es ist allein Dein Erbarmen. Danke, daß Du mir Deinen Geist gibst, damit ich wie Dein Prinz leben kann! Und wie ein Priester, ein Fürsprecher Gottes! Danke für Dein Erbarmen jeden Tag neu. Du bist der Grund für meine Hoffnung! Dein Erbarmen gilt ewig; Du rettest mich nicht, damit Du mich dann wieder verwirfst. Du bist der Gott, der Seine Kinder liebt!

Einst gab es für euch kein Erbarmen,
jetzt aber habt ihr Erbarmen gefunden!!!!!!!

Im Elend

Im Elend

Der HErr sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne ihr Leid.
2. Mose, Exodus 3, 7

Das Volk Israel war lange Jahre in ägyptischer Sklaverei. Sie wurden unterdrückt, hatten keine Rechte und mußten Sklavenarbeit leisten. Da schrien sie zum HErrn. Als das Maß voll war, kam Er vom Himmel herunter und erlöste persönlich Sein Volk von der Sklaverei und aus dem Unrecht.
ER kann es nicht leiden, daß Sein Volk unterdrückt wird und Seine Leute Unrecht erleiden! ER kennt unser Leid! Alles, aber wirklich alles und jede Kleinigkeit ist Ihm bekannt! Man kann die Kinder Gottes nicht unrecht behandeln, ohne daß Gott es merkt und reagiert. Wie viel Zorn Gottes ziehen manche Menschen auf sich, die die Kinder Gottes schlecht behandeln! Mit ihnen möchte ich niemals tauschen!
Vor ein paar Jahren geriet ich selber in eine Falle, aus der es kein Entkommen gab. So sehr ich auch kämpfte, es ging nicht! Bis Gott selbst eingriff, mit einer Lösung, auf die ich im Traum nicht gekommen wäre. Und so löste sich alles auf, ohne zu großem Tumult zu führen. Da bin ich dem HErrn sehr, sehr dankbar.
Israel wollte sich vielleicht selber befreien wie von den Römern. Aber die Aufstände wurden blutig niedergeschlagen und Israel wurde in alle Welt zerstreut. Gewalt ist für Kinder Gottes keine Lösung.
Wir warten lieber, bis der HErr eingreift. ER ist ja mit unserm Elend bekannt. Und Er wird eingreifen, so hat Er es versprochen und bislang immer getan. Manchmal mögen wir Unrecht erleiden, aber das traut Gott uns zu. Am Ende werden wir Seine Erlösung und Herrlichkeit loben und preisen, denn Er erlöst Sein Volk und auch dich aus deiner Not. Halleluja!!

Ja, Jesus, Dir vertraue ich! Du wirst mich erlösen und mich aus meiner Situation befreien. Du kennst ja mein Elend, Dir ist nichts verborgen. Und so warte ich, dass Du mich herausführst. Danke, daß Du jetzt auch schon bei mir bist und mich tröstest  und Mut zusprichst! Danke!!

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Sei gesegnet!!
Frank

 

Mächtiges Gebet

Mächtiges Gebet

Viel vermag das inständige Gebet eines Gerechten.
Jakobus 5,16b


Abraham war ein Mensch wie wir – voller Fehler und Ängsten. Und doch sagt die Bibel, daß er wegen seines Glaubens gerecht wurde. Gott nannte ihn Seinen Freund. Darum hörte Gott sehr auf die Gebete Abrahams und tat, worum der Ihn bat. Seine Gebete hatten gewaltige Auswirkungen!! Auch Elia war ein Mensch wie wir. Doch als er betete, daß der Regen aufhörte, regnete es dreieinhalb Jahre nicht mehr. Und als er wieder betete, kam Regen.
Die Bibel will uns viel Mut machen, zu beten! Jesus hat dich mit Seinem Blut aus der Finsternis erkauft und Er hat Deine Schuld und Sünde getilgt – nun bist Du ein Gerechter! Du darfst dich dem Thron der Gnade nähern und vor Gott treten mit allem, was dich bedrückt! Du kannst Gemeinschaft haben, Freundschaft mit dem Allmächtigen und Heiligen! Du brauchst nicht mehr ständig für deine eigenen Angelegenheiten zu beten, denn der himmlische Vater sorgt für dich. Du bist frei für andere zu beten! Natürlich kann man auch durch Gebet keinem eine Meinung aufzwingen, er ist ja keine Marionette. Aber du kannst andere segnen, den Schutz und die Hilfe Gottes erbitten und konkret für seine Notlagen beten. Das inständige Gebet des Gerechten vermag viel!!!!

Danke Vater, Du hörst mein Beten! Danke, daß ich gerecht vor Dir bin, obwohl ich noch so unheilig bin. Aber ich klammere mich an Jesus, der mich gerecht macht! Danke, daß Du meine Familie beschützt, daß Du meine Arbeitskollegen segnest, daß Du meinen Freunden und Bekannten Gutes tust – denn Du hörst auf mein Gebet, und Du hast sie alle lieb und segnest gern!

Der Baum

Der Baum

… und wird zu einem Baum, sodass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten.
Matthäus 13, 32

„Jesus erzählte ihnen ein weiteres Gleichnis und sagte: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Samenkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte. Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hochgewachsen ist, ist es größer als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, sodaß die Vögel des Himmels kommen und in seinen  Zweigen nisten.“
Jesus hat große Dinge mit unserem Leben vor. ER sieht ja die Not in unserem Land und hat einen Plan, um Abhilfe zu schaffen. ER sieht die Einsamkeit und die Enttäuschungen, die uns regieren. Es ist, als ob die Menschen in dichtem Nebel wandern, keiner sieht den andern, jeder ist allein. Und dazu die vielen Enttäuschungen, sodaß niemand mehr dem andern traut, oder es zumindest schwer fällt.
Gegen diese Kälte will Jesus den Baum setzen. Das ist ein Symbol für Heimeligkeit. Da fühlt man sich zuhause, wohl, geborgen und sicher, willkommen, nicht negativ bewertet. Da fühlt man sich rundum wohl!!
So sollen Christen an ihrem Arbeitsplatz sein: Wie ein Baum. So sollen christliche Wohungen sein: Ein festes Zuhause, ein sicherer Ort für andere. Ein Ort zum Auftanken.
Jesus möchte, daß die Vögel des Himmels Zuflucht finden in diesem Baum. ER meint, daß wir der Zufluchtsort für viele Menschen sein sollen. ER legt großen Segen darauf! ER mag Leute, die ihr Haus und ihr Leben öffnen für andere! Und Er will diesen Menschen den Weg zum ewigen Zuhause zeige durch diese „Baum-Menschen“.

Jesus, ich will mich Dir zur Verfügung stellen. Es wird etwas Unruhe bringen und Zeit, Geld und Energie kosten. Aber ich möchte Deine Liebe zu den Menschen bringen, die ohne  Dich verloren sind! Gebrauche mich, wie es Dir gefällt!!

Ein fester Lebenstil

Ein fester Lebenstil

Wohl dem Mann, der den HErrn fürchtet und ehrt,
und sich herzlich freut an Seinen Geboten.
Wohl dem Mann, der gütig und zum Helfen bereit ist,
der das Seine ordnet, wie es recht ist.
Psalm 112,1.5

Gott möchte, daß unser Leben fest und sicher ist. Dazu gehört unser festes Vertrauen auf Ihn und ein Lebensstil, der von Ihm geprägt ist. Gott hält, was Er verspricht – wir auch. (Oder vielleicht besser, nichts versprechen! Dann kommt man nachher nicht in Schwierigkeiten.) Gott lügt nicht – wir auch nicht. Gott eignet sich nichts an, was Ihm nicht gehört – wir auch nicht. Wir geben auch alles zurück, was wir uns geliehen haben. Und wenn wir etwas kaputt gemacht haben, dann ersetzen oder reparieren wir es. Gott geht nicht fremd – wir auch nicht. Gott denkt nicht schlecht über andere Menschen – wir auch nicht. Gott ist langmütig – wir auch, besonders im Straßenverkehr. Gott vergibt – auch wir vergeben unsern Schuldigern. Gott liebt uns – wir lieben uns auch und pflegen und ehren unseren Körper; denn er ist das Zuhause des Heiligen Geistes. Gott ist unser Helfer – wir helfen, wo wir können und es sinnvoll ist. Gott ist barmherzig, liebevoll, sanft, gütig – wir auch, weil der Heilige Geist uns so prägt. Gott vergibt uns unsere Schuld – wir auch, und sind nicht bitter gegen uns selber.
So gibt es viele Charakterzüge Gottes, die uns prägen. Wenn wir uns nur von Gott prägen lassen! Es ist oft unsere Entscheidung, zB wie und wann wir geliehene Sachen zurückgeben. Manchmal meldet sich die Habgier und es fällt schwer, ein schönes Teil wieder zurückzugeben! Oder wenn etwas kaputt gegangen ist, dann möchte man es am liebsten verschweigen. Die Reparatur kostet zu viel von unserem eigenen Geld! So ist unser Lebensstil unsere Entscheidung. Aber wenn wir uns an Gott und Seine Gebote halten, dann gilt die Verheißung ab Vers 4: „Den Redlichen erstrahlt im Finstern ein Licht: Der Gnädige, Barmherzige und Gerechte. Wohl dem Mann, der gütig und zum Helfen bereit ist, der das Seine ordnet, wie es recht ist. Niemals gerät er ins Wanken; ewig denkt man an den Gerechten. Er fürchtet sich nicht vor Verleumdung; sein Herz ist fest, er vertraut auf den HErrn. Sein Herz ist getrost, er fürchtet sich nie; denn bald wird er herabschauen auf seine Bedränger.“ Gott steht zu Dir, wenn du Dich an Sein Wort festhältst. ER segnet Dich, wenn Du schwierige, für Dich nachteilige Entscheidungen fällen mußt. ER ist es, der Dich hält!

Danke Jesus, Du bist so gut zu mir! Deine Huld und Güte umgibt mich, Du bist so großzügig, Du vergibst all meine Schuld und überhäufst mich mit Deinen Gaben. Danke, daß Dein Geist in mir wohnt; Er soll mich prägen und Deinen Stempel aufdrücken! Ich möchte so gerne werden wie Du!

Heilung unter den Flügeln

Heilung unter den Flügeln

Für euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen und ihre Flügel bringen Heilung.
Maleachi 3, 20

Wenn es um uns herum dunkel wird und das Chaos hereinbricht, dann gilt diese Verheißung! Sie gilt für die, die Jesus lieben, für die Jesus die Sonne des Lebens ist, für die, die alle Hoffnung auf Ihn setzen, die bei Ihm Leben, Hoffnung, Freude und Friede finden. Sie fürchten Ihn, haben Ehrfurcht vor dem gewaltigen HErrn, fürchten nur eins: Ihn zu betrüben oder zu verlieren. So ist die Furcht Gottes!
Wenn es dunkel wird, haben die Jünger Jesu eine Leuchte: Sein Wort. Sie haben eine Flamme: Den Heiligen Geist. Sie haben die Gegenwart Gottes in sich.
Wenn Jesus endlich wiederkommt, dann kommt Gerechtigkeit. Hier auf der Erde erwarten wir sie manchmal vergeblich von den Gerichten und den Menschen. Jesus wird sie uns bringen. Dann endlich wird gerecht Gericht gehalten!
Wenn Jesus wiederkommt, bringt die Sonne der Gerechtigkeit Heilung unter ihren Flügeln. Dann werden die Wunden geheilt. Wir haben so viele Verletzungen  durch Unrecht und böse Worte! Doch die Hand Jesu ist sanft und barmherzig, ER heilt unser Herz. Schon jetzt dürfen wir es erleben, wenn wir Zeit mit Ihm verbringen. Im Gottesdienst, im gemeinsamen Lobpreis, in der Stille heilt Er, was die Welt zerstörte. Wir werden wieder ganz!
Es ist so wunderbar anzusehen, wie kaputte Menschen heil werden. Beim ersten Besuch sehen sie noch sehr chaotisch und unfreundlich aus. Aber wenn Jesus sie ergreift, schmelzen sie dahin und sind voller Freude und gar nicht mehr wiederzuerkennen! Ein Unterschied wie Tag und Nacht! Ja, so wirkt die Sonne der Gerechtigkeit mit Heilung unter ihren Flügeln! Halleluja!

O Jesus, ergreife mich auch! Ich brauche auch Heilung! Bitte, tausche meine Nacht ein gegen die Sonne der Gerechtigkeit, gegen Heilung unter den Flügeln! Ja, unter Deinen Flügeln will ich geborgen sein! Jesus, ich sehne mich nach Dir!

Ein festes Fundament

Ein festes Fundament

Jesus sagt:
Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.
Matthäus 7, 24

Wenn wir unser Lebenshaus bauen, müssen wir auf viele Dinge achten und sie berücksichtigen. Manche Menschen achten dabei nicht so sehr auf die Dinge, die für den Betrachter unsichtbar sind, obwohl jeder weiß, daß alles vom Fundament getragen wird. Dann geschieht es, was öfter mit Brücken oder anderen Bauwerken passiert: Sie stürzen ein, ganz plötzlich und bei relativ geringer Belastung. Dann fragen sich alle: Wie konnte das passieren??
Wenn wir unser Lebenshaus bauen, gibt es nur wenig Menschen, die uns anleiten können. Viele lehnen wir als Baumeister ab, weil wir sehen, daß ihr eigenes Haus auch nicht sicher steht. Andere, das merken wir, machen nur große Versprechungen, aber sie halten es nicht.  Und manche Entwürfe sind schon von weitem abschreckend, das will man gewiß nicht.
Jesus hat uns einen Plan fürs Leben gegeben. Keinen festen Plan, wie eine Zeichnung eines Architekten, aber einen Plan und Anleitung zum Leben. Es gibt viele, die danach gelebt haben und sie haben gut gelebt und ihr Ziel erreicht. Sie waren sichtbar gesegnet!
Nur Kirche und Religion ist zu wenig, es muß die Verbindung zu Jesus, dem Schöpfer sein, die das Leben gelingen läßt. ER allein kennt jedes Individuum und hat für jeden einen speziellen Plan. Ein allgemeiner Plan für alle Menschen erfüllt nicht den Zweck, wir sind zu verschieden. Darum brauchen wir die Beziehung zu Jesus.
Dieser Glaube, dieses Vertrauen ist ein festes Fundament, ein Fels, auf dem wir stehen. Da können dann Stürme und Fluten kommen, sie reißen uns nicht fort. Da kann der Böse noch so wüten, unser Fels hält. Da kann Krieg oder Katastrophe wüten, Jesus hält uns. Sogar in der Sterbestunde hält Er uns und trägt uns sicher hinüber.

Danke Jesus, Du hältst mein Leben fest in Deiner Hand! Bei Dir bin ich sicher und geborgen! Ich vertraue Dir und  Du stehst zu mir und enttäuschst mich nicht! Danke!!!!

Der Thron der Gnade

Der Thron der Gnade

Laßt uns also voll Zuversicht hingehen zum Thron der Gnade, damit wir Erbarmen und Gnade finden und so Hilfe erlangen zur rechten Zeit.
Hebräer 4, 16

Ich liebe diesen Vers! Er bringt mir Jesus so nahe! Da kann ich ohne Schwierigkeiten zu Ihm kommen und meine Probleme bei Ihm abladen und mit dankbarem Herzen wieder weitermachen!
Es fängt an mit: „Wir haben  ja nicht einen Hohenpriester, der nicht mitfühlen könnte mit unserer Schwäche, sondern einen, der in allem wie wir in Versuchung geführt worden ist, aber nicht gesündigt hat. Laßt uns also voll Zuversicht hingehen zum Thron der Gnade, damit wir Erbarmen und Gnade finden und so Hilfe erlangen zur rechten Zeit.“
Manche Geschwister denken nicht mehr daran, daß Jesus einmal auf der Erde war und jede Versuchung mitgemacht hat. Sie denken an den Heiligen, der jetzt auf dem Thron sitzt und die kleinste Verfehlung aufdeckt. Und dann haben sie nicht mehr viel Mitleid oder Erbarmen mit ihren Geschwistern. Wie schnell kommen dann die Urteile und Verurteilungen! Da freut sich nur einer: Der Teufel.
Jesus hat Erbarmen mit mir, weil Er mein Leben genau kennt. Wie sehr hat es mir geholfen, als ich anfing Jesus nachzufolgen und überall aneckte oder gebunden war oder eben sündigte. Sein Charakter hatte ganz sicher noch nicht auf meinen abgefärbt, und so war ich oft eine Belastung für  die  lieben Mitchristen. Aber Jesus kannte meinen Weg und hatte Erbarmen mit mir. ER wußte, irgendwann wird es besser werden! Und so ist es gekommen, Schritt für Schritt mußte ich lernen  und Jesus hat mich die ganze Zeit durchgetragen. Alles hat Er mir ständig vergeben, – und ich war sehr aufsässig, trotzig, widerspenstig, manchmal ekelhaft, manchmal Egoist pur, manchmal bitter, zornig, böse ….. Und dennoch: ER hatte Hoffnung und trug mich durch.
Ja, an Seinem Thron habe ich Erbarmen und Gnade gefunden. Und so will ich auch Gnade und Erbarmen mit meinen Geschwistern haben. Und manchmal etwas mehr Geduld. Wie gut, daß Jesus uns so liebt, wie wir sind und den Weg mit uns geht! ER hat tatsächlich ganz große Hoffnung für uns, weil Er das Ende des Wegs schon kennt. Sei gewiß in Ihm! Sei gewiß, Sein Thron ist Gnade und Erbarmen auch mit dir!

Ja Jesus, Du hast mich wirklich lieb! Nicht nur an guten Tagen, sondern auch, wenn ich widerspenstig und böse bin. Danke, Du trägst mich durch! Danke, bei Dir, an Deinem Thron finde ich Erbarmen und Gnade!!!!