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Autor: Frank Lauermann

Zeugen für Jesus

Zeugen für Jesus

„Ihr seid das Salz der Erde. … Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berge liegt, kann nicht verborgen bleiben.“
Matthäus 5, 13f.


Manchmal wird viel Druck gemacht, daß wir als Christen Zeugen für Jesus sein müssen, – und wir müssen dies und jenes und alles mögliche, wenn wir alle zufrieden stellen wollen.
Aber Jesus ist da viel, viel einfacher. ER stellt einfach fest, wie es ist: Ihr SEID Licht und Salz! ER sagt nicht: Strengt euch dafür an, missioniert, arbeitet an euch! ER sagt: Ihr SEID es schon. Herrlich einfach, nicht wahr?
Und es stimmt! Wenn Jesus dein Herz regiert, bist du ein Jesus-Mensch. Und du spiegelst Sein Antlitz wider. ER regiert in Dir und Du verhältst dich Jesus-gemäß. ER prägt dein Denken, und du denkst christlich. ER bestimmt deine Taten und sie sind christlich. Ist Er in deinem Herzen der Größte, bist du Salz und Licht der Welt, und es kann niemandem verborgen bleiben.
Jesus hat uns verschiedene Talente und geistliche Gaben gegeben. Bei dem Einen segnet Er die Musik, beim Andern die Kunst zu zeichnen, beim Dritten die Feinarbeit eines Goldschmieds, beim Nächsten die Fähigkeit mit dem Komputer, beim Fünften eine Lehrgabe, bei der andere tatsächlich lernen, der Sechste muß evangelisieren und es kommen wirklich Menschen zum Glauben, der Nächste ist von Gott zum Leiter ausgerüstet und die Leute folgen ihm …. Es gibt so viele verschiedene Gaben! Wenn du nicht musikalisch bist, hast du eben eine andere Gabe! Wenn du nicht predigen kannst, kannst du etwas anderes viel besser! Wie befreiend ist die biblische Lehre über die Gaben! Da fällt jeder Druck weg.
Und alles, weil Jesus in unseren Herzen wohnt. Folgen wir unseren eigenen Vorstellungen, wie ein Christ sein soll, dann kommen wir schnell in Krämpfe, Streit, Streß und Erschöpfung. Wenn wir endlich merken, so geht es nicht, überlassen wir Jesus unseren Platz und unser Wirken. Und Er kann mit uns Wunderbares anfangen! ER hat einen Platz für uns, gemäß unseren Talenten. ER hat Aufgaben für uns. ER nimmt uns wichtig. ER möchte echte Mitarbeiter, die auf Ihn hören und mit Ihm wandeln. ER ist der HErr, der gut für uns sorgt!
Nehmen wir uns Zeit, mit Ihm zu reden und Ihn in uns wirken zu lassen. ER ist es wert!

Danke, HErr! Du bist wirklich ein Befreier. Du nimmst jeden Druck von mir. Ich wende mich ganz zu Dir, bitte, nimm mich ganz in Besitz. Ich will auf Dich hören und Dich widerspiegeln. Du bist der HErr, der mich wirklich liebt.

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/PsTffNYfTmc?si=xNrRN-PXp_xENkKA

Mein Herz

Mein Herz

„Gib mir dein Herz, mein Sohn, deine Augen mögen an meinen Wegen Gefallen finden.“
Sprüche 23, 26

Was will Gott denn von mir? An Opfern und Selbstgeißelung, an Wissen, Geld und Macht hat Er kein Interesse. ER will viel, viel mehr: ER will mein Herz, mein ganzes Ich, mich selbst mit Haut und Haaren. Mit weniger begnügt Er sich nicht.
ER selbst gab Jesus. Nicht nur ein wenig, sondern Jesus ließ Sein Leben für mich, damit ich leben kann. Und nun will Er mein Leben.
ER will es in Seiner Hand halten, und Er will es mit wahrem Leben füllen. ER will mich gar nicht verdammen und vernichten, sondern mein Leben zur Blüte bringen. ER ist der Schöpfer, der mich geformt und gebildet hat, und nun fordert Er mich zurück. ER hat gesehen, daß ich allein nicht zum Ziel komme. Darum will Er mein Herz. ER ist nicht nur mein Schöpfer, Er ist auch mein großer Helfer, mein Ermutiger, mein Vater, mein Tröster und Beistand. Warum zögere ich?
Es ist wie bei der Kokosnuß. Die Palme bringt die Kokosnuß hervor, versorgt sie mit allen Nährstoffen, damit sie wächst und groß wird. Und dann entschließt sich die Nuß, frei, selbständig und unabhängig zu sein. Sie löst sich und fällt herunter. Manche zerschellen auf einem Fels. Andere werden eingesammelt und mit der Machete zerlegt, zerstampft und getrocknet. Furchtbar! Doch dieses Schicksal erleiden die Menschen: Sie fallen allem möglichen Betrug zum Opfer und ihr Leben endet ohne Ziel und Sinn. Da ist es doch besser für die Kokosnuß, sich wieder an die Palme zu hängen. Dort schützen die Blätter sie vor Sonne und Wind. Der starke Stamm trägt sie und sie ist mit den anderen Nüssen zusammen fröhlich.
Ja, auch ich will wieder zu meinem Schöpfer! Ich will mich an Ihn hängen und mich mit allen Nährstoffen versorgen lassen. ER soll mich schützen bei Wind, Sonne und Sturm. ER soll mein Herz haben, mein Leben, mein ganzes Ich! Dann bin ich geborgen und habe fröhliche Gemeinschaft mit den anderen!
Meine Augen finden Gefallen an Seinen Wegen. ER meint es so gut mit mir! ER soll mich umgestalten in das Bild Seines Sohnes: Demut, Liebe, Barmherzigkeit, Freundlichkeit, Sanftmut und Geduld, Gottvertrauen, Freude und Friede!

Danke Jesus, Du klebst mich wieder an den Baum des Lebens! Du hast mich teuer erkauft, nun will ich Dir gehören. Nimm mein Herz und wohne darin! Reinige es von allem Unheiligen, Unreinen und fülle es mit Deinem Geist! Meine Augen finden an Deinen Wegen Gefallen, auch wenn ich nicht alles verstehe, weiß ich doch: Du hast mich lieb. Danke!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/PQ52yVkB2uU?si=979yA4hsfyLmdgkv

Die Vergebung

Die Vergebung

Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist ER treu und gerecht; ER vergibt uns die Sünden und reinigt uns von allem Unrecht.
1. Johannesbrief 1, 9

Die Vergebung der Sünden ist das größte Geschenk, das Gott mir gemacht hat. Wie sehr habe ich mich mit meinem Versagen und meiner Schuld herum geplagt! Und dann: Einfach vergeben, ausgestrichen, weggetan. Wirklich: Einfach weg und vorbei. Ist das nicht herrlich?
Schuld und Versagen und Unreinheit plagen uns mehr, als wir uns eingestehen wollen. Immer wieder dringt es irgendwie an unser Bewußtsein: Da oder dort habe ich versagt; peinlich, ich schäme mich, ich verdamme mich dafür. Aber Jesus tut so, als ob nichts wäre. Denn Er hatte diese Sünden damals schon vergeben und wartet darauf, daß ich glaube, Er hat sie vergeben.
Es ist keine billige Gnade. Diese Vergebung hat Ihm das Leben gekostet; Er starb unverdient einen grausamen Tod am Kreuz.
Wie könnte ich jemals wieder gutmachen, was ich angerichtet habe? Es geht nicht. Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen und noch einmal von vorn anfangen. Was ich getan habe, ist geschehen; was ich gesagt habe, ist gesagt. Nicht einmal die Worte kann ich zurücknehmen und ungeschehen machen.
Und nun bin ich frei, erlöst durch die Gnade Jesu. Gnade ist ein unverdientes Geschenk. Ja, weil Er mich lieb hat, darum hat Er meine Schuld schon damals am Kreuz getragen und ist versöhnt mit mir. Aber ob ich schon versöhnt mit meinem HErrn bin? Ob ich wirklich glaube, daß Er vergeben hat? Daß Er mich lieb hat?
Dies ist der Punkt, der mir immer noch große Schwierigkeiten macht: Ich glaube es nicht immer!
Wenn Menschen oder der Feind oder ich selber mich anklage, fange ich an, mich selbst zu verdammen; – anstatt auf Jesu Gnade zu vertrauen. Schlimm!
Aber wenn ich mich auf Seine Gnade berufe, und Seine Vergebung für mich in Anspruch nehme, werde ich fröhlich und frei. Wie könnte ich sonst leben? ER macht mich gerecht, vergibt, erlöst, macht Mut ….. Wie gut Jesus ist!!!
ER schafft es sogar, daß ich diese dummen Dinge vergesse. Ich brauche nicht mehr davon träumen oder ständig mich daran erinnern. Es ist vergeben, es ist weg.
Wie gut unser HErr Jesus ist!!! Darum liebe ich Ihn so sehr.
Manchmal ist es gut, die Schuld vor einem Zeugen zu bekennen. Und der sichert mir die Vergebung Jesu zu. Da wirkt Gott ganz besonders und ich wurde ganz frei von Selbstanklage und Verdammung. Beichte nennt sich das und sie ist wie eine Reinigung für Herz und Seele. Danach war ich wirklich frei, und ich konnte tanzen, singen und springen, so sehr erfüllte mich die Freude Gottes. Ja, Er ist gut zu uns!!!!!

Danke Jesus, für Dein Werk der Erlösung und Vergebung. Es hat Dich das Leben gekostet. Aber ich kann es nicht abarbeiten, sondern nur im Glauben annehmen und mich über Deine Gnade freuen. Herr, Du bist soooo gut zu mir!!!!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/popSZupHUec?si=obXmdmjzyMtVPr9n

Göttliche Predigten

Göttliche Predigten

Die Menschen waren sehr betroffen von Seiner Lehre; denn Er lehrte sie wie einer, der (göttliche) Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten.
Markus 41, 22

Jesus war am Sabbat in Kapernaum und hielt dort eine Predigt. Die Menschen waren sehr betroffen. Als Zeugnis für Seine Vollmacht heilte er einen Mann, der einen unreinen Geist hatte (anscheinend kannte die ganze Stadt diesen Mann und sein Problem). Die Menschen erschraken alle und einer fragte den andern: „Was hat das zu bedeuten? Hier wird mit Vollmacht eine ganz neue Lehre verkündet. Sogar die unreinen Geister gehorchen Seinem Befehl!“ (vgl. 21-28)
Wir brauchen diese „neue Lehre“! Wir brauchen Predigten voller Vollmacht und göttlicher Autorität! Wir brauchen für unseren Glauben die Zeichen und Wunder des HErrn! Wir brauchen Vollmacht über die unreinen Geister, überhaupt über alle Geister der Finsternis!
Eine Predigt, die nicht verändert, die nicht zum Herzen spricht, die nicht von Gott gebraucht wird, ist vielleicht nett und lieblich, und hat vielleicht schöne Wortspiele und Vergleiche, sie mag weise sein und gut, aber sie wird fast nie etwas verändern. Das kann nur das Wort Gottes in uns bewirken. Wir brauchen Prediger, die in Vollmacht sprechen, durch die Gott wirkt.
Wir brauchen Prediger, die sich nicht mehr um ihr Ansehen kümmern, sondern Jesus von ganzem Herzen liebhaben und Ihn ehren.
Wir brauchen Predigten, die in der Stille und im Schmerz geboren werden, leidgeprüft und für gut befunden.
Gottes Wort in der Predigt ist wie Dynamit für uns. Es befreit, deckt auf, zeigt Jesu Willen, bringt Freude …. Es muß nicht einmal laut geschrien werden, sondern entfaltet seine Kraft auf dem Weg ins menschliche Herz.
Jesus untermauert Seine Autorität, indem Er einen unreinen Geist austreibt. Wir haben die schönsten und dramatischsten Veränderungen gesehen, wenn wir jemanden aus den Ketten Satans befreien konnten. Sogar Christen, die jahrelang Bedrückung und seltsame „Gewohnheiten“ hatten, wurden frei von der Finsternis.
Alles steht unter der Regentschaft des Bösen, oft geschickt als „Engel des Lichts“ getarnt. Jesus deckt es auf. ER schreitet ein und treibt die Finsternis durch die Autorität, die Gott Ihm verliehen hatte, hinaus. Gelobt sei der HErr!
Durch Wunder und Befreiungen werden die Menschen nicht Christen. Das ist eine Herzensangelegenheit zwischen dem Menschen und Jesus. Bitte Ihn, dein HErr zu sein!

Danke Jesus, Du hast die Autorität über alles Finstere. Du bringst Befreiung. Du redest mit göttlicher Vollmacht. Du erreichst mein Herz und veränderst es. Du bist wunderbar!!!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/2FsxAtM7ioQ?si=7jfJavYtyFHOkyIx

Die Zeit ist erfüllt

Die Zeit ist erfüllt

Jesus verkündete:
Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!
Markus 1, 15

Als ich dies las, bekam ich einen kleinen Schreck: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe! – Ja, was wäre, wenn Jesus heute wiederkommt?? Und ich sehe mich um und denke, das müßte ich noch erledigen, das dort noch sauber machen, jenes wegschmeißen ….. Es soll doch ordentlich und sauber aussehen! Und dann sehe ich mein Herz. O, da muß ich auch noch einiges reinigen …. Ne, so soll mich der HErr nicht vorfinden! Woher kommen nur die ganzen schlechten Gedanken? Will ich doch gar nicht!
Ach, und dann sind da noch so ein paar dunkle Sachen …. Die muß ich noch bereinigen. Und meine Rechnungen bezahlen. Und einige Besuche schiebe ich schon lange auf. O mei, ob ich das noch alles schaffe, bevor Er kommt?
Wir sollen bereit sein für Ihn. Irgendwie kommt Er immer unerwartet. Ganz plötzlich und schon ist Er da.
Ich merke, ich habe einen Denkfehler. ER erwartet nicht, daß ich in weißen, langen Kleidern dastehe und zumHimmel aufsehe. ER erwartet gar nicht, daß ich ständig im Gebet und Bibellesen vertieft bin. ER findet es gut, wenn Er jemanden bei der Arbeit, sogar wenn sie im Dreck ist, vorfindet. ER mag es, wenn jemand Werke der Barmherzigkeit oder seine normale Arbeit tut, und dann von Ihm überrascht wird. ER ist immer da, und manchmal kommt Er zu Besuch, als ein Gast, als ein Helfer, ein Hilfsbedürftiger, oder bei Sonnenuntergang, oder im Gebet. ER überrascht mich immer wieder.
Aber wenn Er in den Wolken kommt, wie ist es dann mit uns? Wenn Er die Seinen heimholen will? Ich habe nicht den Eindruck als ob es noch sehr lange dauert. Ja, ich sehne mich nach Ihm und Seinem Erscheinen. Das wird wunderbar!!
Er sieht das Herz an. Ist es bereit für Ihn? Sehnsucht und Liebe zu Jesus sind darin. ER sieht nichts anderes wie unser Herz. Wie gut!!! Und so halten wir uns bereit für Ihn: Wir reinigen unser Herz und lassen es füllen mit Seiner Gnade und Liebe. Es soll Ihm gehören und für Ihn schlagen. ER ist der HErr, den wir unendlich lieb haben!!

Ja, Jesus! Ich habe Dich lieb!! Und ich warte auf Dich, ich habe Sehnsucht nach Dir! Nicht nur nach Deinem Frieden und der göttlichen Freude, nein, nach Dir allein! Du bist die Liebe meines Lebens.

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/xFAZW7itG6o?si=ykopx05UtKPj4P4T

Mein geliebtes Kind!

Mein geliebtes Kind!

Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.
Markus-Evangelium 1, 11

Ich liebe diesen Vers, und ich liebe den, der das zu mir sagte. Als Kind erfuhr ich nicht viel Liebe. Gottes Ja zu mir, Seine ausgeschüttete Liebe über mir war Heilung bis in die tiefste Seele. Wirklich, es war so: Aus dem Himmel sprach Gott: Den Kerl da, den habe ich unendlich lieb. Der kommt allein nicht gut zurecht, niemand hat ihn lieb. Ich will ihm meine ganze Liebe zeigen.
Und Er sandte Jesus, damit ich Ihn kennenlernen konnte. Da wurde aus dem düsteren Jungen ein fröhlicher Mensch. Bis heute heilt Gott die Erinnerungen und Wunden der Kindheit. Ich wälze mich nicht in bösen Erinnerungen und Gefühlen, aber manchmal zeigt Gott mir etwas von früher und ich kann Ihn bitten, es zu heilen, oder ich kann mich entschließen, es zu vergeben oder selber um Vergebung bitten. Seine Liebe ist so stark, daß ich vergeben kann. In Ihm bin ich seitdem vollkommen geborgen.
ER sagt: „Wenn Vater und Mutter dich verlassen, so bin ich doch da. Ich verlasse dich niemals und vergesse dich nie. Und wenn deine Mama dich vergessen würde, Ich kann es nicht. In meine Hände habe Ich deinen Namen eingegraben. Fürchte dich nicht, Ich habe dich erlöst, Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist Mein!!“
Dann kamen Zeiten, in denen Er nicht im Zentrum meines Lebens stand; – ich ging meine eigenen Wege, hatte meine eigenen Ziele. Aber Er hielt sich an Sein Wort, Er liebte mich weiter. Alles hatte Er für mich gegeben, als Jesus am Kreuz hing; – sollte Er mich nun verlassen? Nein, Er hielt mir die Treue, Er beschützte mich und leitete mich mit Samthandschuhen, aber großer Kraft und Geduld. Wie oft hat Er eingegriffen, wenn es gefährlich wurde! Über wie viel Sünde und Unreinheit hat Er hinweggesehen und vergeben! Ach, wie kann Er sooo lieben!
Und so viel Liebe erweicht auch den härtesten Kerl. Ja, mein Herz schmilzt von Seiner Liebe. Nun gehöre ich Ihm und will Ihm ganz gehorchen, Ihm treu sein, Ihn erhöhen, Ihm danken, ja, mein ganzes Leben soll zu Seinem Lobe sein. ER ist es wert!!

Danke, Jesus! Du bist wunderbar, geduldig, nicht nachtragend, vergebend, freundlich, sanft, sanftmütig und so voller Liebe! In meinem ganzen Leben hat mich niemand so geliebt wie Du. Wunderbar bist Du, HErr meines Lebens!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/hCoZ6xapZQo?si=9gXoVL1DENo3vGRR

Der Segen des Vergebens

Der Segen des Vergebens

Vergib mir meine Schuld wie auch ich vergebe meinen Schuldigern.
frei nach Matthäus 6, 12

Vor einiger Zeit besuchte ich einen alten Freund. Er ist ein wunderbarer Mann und treuer Christ. Leider bekam er an diesem Tag Fieber und Grippe. Das machte ihm so zu schaffen, daß er ganz böse Laune bekam und Dinge sagte, die er sonst nie sagen würde. Alle meine Fehler hat er aufgezählt, die großen und die kleinen. Ich merkte, daß in ihm eine Bitterkeit war, die er sonst unter Kontrolle hatte. Er war etwas zornig über die vielen Enttäuschungen, die er im Beruf erlebt hatte. Ich denke, er war sich selber gar nicht bewußt, daß diese Dinge in ihm waren. Nun kam alles an die Oberfläche und man konnte es bereinigen.
Es gibt viel Zorn, Enttäuschung und Bitterkeit bei uns Christen. Wir haben auch Grund dafür. Aber Jesus meint: Wir sollen lieber vergeben, sonst zerfrißt die Bitterkeit und der Groll das Herz, den Glauben, die Freude und raubt jeden Frieden.
Die großen Dinge wissen wir, diese Dinge, die uns wirklich weh tun. Und wir finden keine Ruhe, bis wir vergeben haben. Aber die kleinen Dinge, die machen´s! Es sind die kleinen Füchse, die den Weinberg verderben!
Wir bemerken sie nämlich nicht so richtig. Wir gewöhnen uns an Dinge, die nicht recht sind. Wir spielen den Großzügigen und gehen darüber hinweg, aber es ist nicht die Wahrheit unserer Gefühle. So häufen sich die kleinen Dinge an, bis sie ein Berg sind. Und der lastet dann auf uns, auf unseren Glauben, den Frieden und die Freude; – alles stirbt langsam ab.
Irgendwo in den Psalmen gibt es einen Vers: HErr, vergib mir auch die Schuld, die mir nicht bewußt ist! – Ja, und so wollen wir es auch mit dem Vergeben halten: Wir vergeben diese Dinge, die uns nicht mehr bewußt sind. Ganz pauschal vergeben wir alles und allen, weil wir uns nicht an alles erinnern können; – und vielleicht ist es auch besser, sich nicht ständig an böse Dinge zu erinnern. Wenn uns dann wieder etwas einfällt, was früher gewesen ist, denken wir gleich an dieses pauschale Vergeben. Ja, der Bruder hat mir das angetan, stimmt. Aber ich habe pauschal vergeben, auch ihm. So und Punkt, basta, vorbei. Ich will mich damit nicht mehr belasten und beschäftigen.
So wird mein Herz jedesmal ein Stückchen freier, bis es genug Platz für die Freude und den himmlischen Frieden hat.
Ja, es lohnt sich, mit Jesus zu leben, mit Ihm zu reden, Antworten zu bekommen und Seinen Segen in sich zu haben. Halleluja! Er ist HErr! Wunderbar!!

Danke Jesus, Du leitest mich, Du heilst mich, Du befreist mich! Immer wieder gehst Du eine Schicht mehr in die Tiefe und deckst Ursachen und Schuld auf, so daß vergeben und geheilt werden kann. HErr, das fällt mir nicht immer leicht, aber Du hilfst mir!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/5KK8G__GX5E?si=XNrUUw1drs-V5TN8

Der Bote Gottes

Der Bote Gottes

„Ich sende meinen Boten vor dir her,
er soll den Weg für dich bahnen.
Eine Stimme ruft in der Wüste:
Bereitet dem HErrn den Weg!
Ebnet Ihm die Straßen!“
Markus 1, 2f.

Das sind Prophezeiungen aus dem Alten Testament, von Maleachi und Jesaja. Es ist Johannes der Täufer gemeint, der Jesu Vorläufer war. Er hat für Jesus den Weg gebahnt. Er war die Stimme in der Wüste.
Jesus hat Johannes sehr hoch geschätzt. Und Johannes hat Jesus das „Lamm Gottes“ genannt. Johannes wußte, Jesus wird alles übernehmen, er wird daneben stehen und sich freuen, daß alle Ehre Jesus bekommt.
„So trat Johannes der Täufer in der Wüste auf und verkündigte Umkehr und Taufe zur Vergebung der Sünden. Ganz Judäa und alle Einwohner Jerusalems zogen zu ihm hinaus; sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen. Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Hüften, und er lebte von Heuschrecken und wildem Honig. Er verkündete: Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich; ich bin es nicht wert, mich zu bücken, um Ihm die Schuhe aufzuschnüren. Ich habe euch nur mit Wasser getauft, Er aber wird euch mit dem Heiligen Geist taufen.“ (V. 4-8)
Jesus möchte einen Weg in unsere Herzen. Aber der Weg ist verstopft mit Bitterkeit, Rechthaberei, Kleinkrämerei, Beschuldigungen, Machtgier, Geldgier, Neugier, Neid ….. Ach, es gibt so vieles, was dem HErrn den Weg versperrt! Und Er räumt es nicht weg, wir müssen es selber tun. ER hilft gern, aber nur, wenn wir es wirklich wollen. Und dann kommt Er, der HErr der Herrlichkeit und macht endlich Licht in unseren düsteren Herzen! Wie gut das tut, wie unendlich befreiend! Da kann man jauchzen und jubeln!! Da gerät man ganz aus dem Häuschen!!!
Solange unser Leben ganz normal verläuft, merken wir das alles nicht. Erst wenn es zur Krise kommt und unsere „heile Welt“ zusammenbricht, dann schreien wir nach Ihm. Besser, schon von Klein an den HErrn zu suchen.
Bahnt Ihm einen Weg! ER will die ganze Welt gewinnen. ER will sie retten, weil sie sich selbst nicht retten kann. Zu zerstritten ist jeder mit jedem. Kommt, hört auf den HErrn! ER weiß, wie man die Welt retten kann: Buße und Umkehr. Leider gibt es keinen einfacheren Weg. Nur immer Halleluja rufen, hat noch kein Problem gelöst. Vertrauen wir Ihm, bauen wir Ihm den Weg! Erst in unser Herz, und dann gehen wir hinaus ….

Danke Jesus, Du bist der HErr! Über Hölle, Tod und Teufel! Du hast gesiegt und Du willst, daß wir Dich im Herzen tragen und einen Weg für Dich bahnen in die dunkle Welt. Hilf, gib uns Mut! Denn Du bist bei uns.

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/CT1bkzMvIew?si=KrUdCKxL-RxYzpc4

Am Anfang

Am Anfang

Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes.
Markus 1, 1

Ja, ein Anfang ist da, und dann geht es weiter und weiter und immer weiter. Das Leben mit Jesus ist ein Weg, der erst in der Ewigkeit bei Gott endet. Dort ist das Ziel, dort ist Ruhe, Friede, Freude und Jubel! Dort können wir uns ausruhen, werden neu belebt, dort kehrt der Jubel in unser Herz ein und das nimmt kein Ende mehr.
Manche haben einen Anfang mit Jesus gemacht und gehen nicht weiter, oder nur recht widerwillig und langsam. Gott hat Geduld. Aber wir haben nicht ewig Zeit auf der Erde hier! Wir wollen ans Ziel, innige Gemeinschaft mit unserem HErrn, und uns nicht davon abbringen lassen. ER hat doch alles, was mir fehlt!
Manche meinen, es reicht nun. Sie wissen genug aus der Bibel, haben genug gebetet und waren treue Zeugen. Nun ist mal Urlaub oder die Pension ist angesagt. Aber Gott hat immer noch mehr für uns, es nimmt kein Ende. Sein Reichtum ist unergründlich. Bleib nicht stehen, Gott hat mehr für dich!
Am Anfang des Tages treffen wir unsere Entscheidungen. Was muß gemacht werden? Was wollen wir essen? Wohin geht die Fahrt? Sogar unsere Tagesstimmung entscheidet sich morgens früh. Und darum brauchen wir ganz am Anfang die kurze Zeit mit dem HErrn, damit unsere Entscheidungen mit Ihm konform gehen und wir nicht unnötige Wege laufen. ER mag es, mit uns am Morgen Gemeinschaft zu haben, und gemeinsam die Entscheidungen zu treffen. ER ist da, am Anfang und am Ende des Tages.
Es gibt immer nur „Anfang“. Sieh nicht zurück! Jeden Tag fang an, ein Stück mehr von Ihm zu entdecken!
Das Evanglium ist von Jesus Christus und von keinem anderen. ER ist das Zentrum, darum sind wir Christen. ER allein steht im Mittelpunkt, laß diesen Platz nicht streitig werden mit anderen frommen Dingen. ER allein, so soll es sein.
Jesus ist der Sohn Gottes, der uns den Vater zeigt, der den Weg zum Vater freigemacht hat, der uns so lieb hat, daß Er für uns starb und auferstand. Das Evangelium zeigt, wie sehr Gott uns liebt, wie wir leben sollen, wie Gottes Wesen ist, welche Verheißungen uns gelten. Es ist so viel zu entdecken, ich komme mir immer noch wie ein Anfänger vor; – und das ist gut so!

HErr, erwecke Du in mir noch mehr Neugier, Dich zu kennen! Vergib, wo ich lahm geworden bin oder wo andere Dinge wichtiger geworden sind. Du allein bist der Weg zum Leben! HErr, auch heute Morgen will ich mit Dir anfangen! Ich will Dich loben und preisen, und Dir allein danken!! Komm, und lebe den Tag mit mir zusammen!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/8SeU6qYIg_w?si=CJGJ6pWH_O5jtON9

Die Werke des Teufels zerstören

Die Werke des Teufels zerstören

Der Sohn Gottes ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören.
1. Johannesbrief 3, 8

Was sind die Werke des Teufels? Tod, Krankheit, Leid, Krieg, Haß, Sucht, Neid, Habgier, Lügen, Zerstörung, Naturkatastrophen, Mord, Horoskope, Wahrsagerei, Spiritismus, Religionen, Zauberei und viele andere Dinge. Der Teufel lockt die Menschen mit vielen Versprechen und Lügen und dann fängt er sie ein in sein Netz. Daraus gibt es kein Entkommen mehr. Er hat seine Beute fest im Sack.
Nur Jesus kann da noch helfen. ER ist der Sieger. Tod, Krankheit, Leid, Religion, Zorn, Haß, Bitterkeit … alles hat Er überwunden. In den Evangelien kann man es nachlesen, wie Er Krankheiten heilt, böse Geister kommandiert, Naturgewalten bindet, Zauberei entlarvt und daraus befreit, Menschen von Bitterkeit, Neid, Eifersucht und Gier freisetzt. ER macht neue Menschen! ER holt dem Teufel die Beute aus dem Sack und setzt den Menschen wieder frei! ER ist der, der das allerletzte Wort hat!
Die Menschenfresser in Indonesien hörten mit ihren Kriegen, ihrer Rache und ihrem Morden auf, als sie Jesus annahmen; – Er befreit sogar von Krieg! Nun leben sie zufrieden, ohne Rachegedanken, ohne Bitterkeit durch die Vergebung Jesu und untereinander.
Die Versklavung von Menschen nahm ein Ende, wo Christen aufstanden und das Evangelium verkündeten. Es gibt so viele Beispiele, wo Christen die Werke des Teufels zerstörten …
Auch wir wollen die Werke des Teufels zerstören. Wir wollen Frieden schaffen in uns selbst, in unseren Familien, in unserer Stadt und unserem Land. Darum beten wir. Und wir setzen Zeichen der Vergebung und der gegenseitigen Annahme. Denn unser Gott hat unseren menschlichen Feind genauso lieb wie uns selbst!
Wir wollen die Macht des Feindes zerstören, er soll nicht mehr Menschen binden und quälen. Wir wollen im Namen Jesu die Menschen von ihren Bindungen und Ängsten befreien.
Vor allem wollen wir die Werke des Feindes in uns selbst entlarven und zerstören. Es gibt viele Lügen, die uns seit Kindheit eingeimpft sind. Wir wollen unser Denken und Handeln lieber an Jesus ausrichten als weiterhin auf Lügen zu bauen. Das ganze westliche Weltbild ist eine Lüge, denn hier ist der Mensch der Mittelpunkt und Maßstab aller Dinge. Und bei uns Christen soll es unser Gott sein.

Danke Jesus, daß Du aus den Netzen des Teufels befreist! Du allein hast die Macht dazu. Nur mit Dir kann ich fröhlich und frei leben, ohne Bitterkeit, ohne Neid, ohne Eifersucht und Gier. Wie schön, wenn Du mein Leben regierst! Du bist der Gute Hirt!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/v9opu2B3x9A?si=kDnx2VyD7agAAXTj