Mein himmlischer Vater
Denn Ich bin der HErr, dein Gott,
der deine rechte Hand ergreift
und der zu dir sagt: Fürchte dich nicht,
Ich werde dir helfen.
Jesaja 41, 13
Gestern hätte ich fast einen schlimmen Unfall gebaut. Ich hatte wohl beim Fahren etwas geträumt und sah erst sehr spät, daß mitten auf der Fahrbahn ein Auto stand, das nach links abbiegen wollte. Da wäre ich fast ohne zu bremsen drauf gefahren …. mei, hätte das gekracht! Doch der HErr hielt Seine Hand dazwischen und ich konnte das Auto mit Mühe um das andere herum lenken; – zum Bremsen war es zu spät. Hinterher schlotterten mir alle Gelenke.
So ist mein Leben vollkommen abhängig von Ihm, der mich in Seiner starken Hand hält. Schon von Kind auf hielt der HErr Seine starke, liebevolle Hand über mir. Einiges wollte mir ans Leben, doch Er ließ es nicht zu. ER war der HErr, der sagte: Dieses Kind ist mein Eigentum. Ich habe es geschaffen, Ich liebe es, Ich will es, es ist meins! – und keiner kann etwas gegen den Willen Gottes ausrichten.
Ja, Er ist es, der meine rechte Hand ergriffen hat, der zu mir sagt: Fürchte Dich nicht, Ich werde Dir helfen! Wie gut und beruhigend ist dieses Wissen: In Seiner Hand vollständig geborgen.
Allem Bösen und allen bösen Gerüchten und Worten über mich setzt Er eine Grenze. Niemand kann diese Grenze übertreten. Man kann mir viel Schaden zufügen, aber dennoch ist Er da und sagt: Bis hierher und nicht weiter! Ja, auf meinen himmlischen Vater kann ich mich verlassen. In Ihm bin ich sicher.
Viel Böses haben andere Menschen sich untereinander und auch mir angetan. Und manchmal war ich ganz verzweifelt. Aber immer wieder war Er da, tröstete mich, gab mir neuen Mut, erstattete mir meinen Schaden und gab mir sogar mehr, als ich verloren hatte. Welch ein wunderbarer HErr ist mein Gott!
Oft denke ich an das Lied: „Welch ein Freund ist unser Jesus …“ Und ich denke: Ja, Er ist wirklich ein Freund, einer, der treu ist, auf den ich mich ganz verlassen kann. Wunderbar ist es mit Ihm, der meine rechte Hand ergreift und mich durch jeden Schlamassel zieht und sagt: „Fürchte dich nicht, Ich bin bei Dir!!“
O Jesus, wie kann ich Dir nur genug danken für all das Gute, daß Du an mir tust! Wie sehr hast Du mich lieb! Wie sehr bist Du mir treu, läßt Dich niemals beirren und tust so, als hätte ich keine Fehler. Ja Jesus, Du bist der Gott, den ich von ganzem Herzen liebe; Dir will ich treu sein!!
Der kleinen Hanna geht es sehr schlecht. Der Infekt hat sich ausgebreitet und man weiß nicht, ob sie das übersteht. Wie gut, daß sie in Gottes Hand ist! ER meint es gut mit ihr und hat sie sehr, sehr lieb!!! Wir beten auch für die Eltern, die nun eine schwere Zeit haben!
https://www.youtube.com/watch?v=OId-1jZiwAY