Ein Kind Gottes

Ein Kind Gottes

Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.
Markus 1, 11

Als Jesus getauft war, kam die Stimme  Gottes aus dem Himmel und sagte: „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden“.  Gott, der Schöpfer und Vater, sagte es zu Jesus, Seinem Sohn.
Es ist doch schön, wenn wir Väter zu unseren Kindern sagen können: Du bist mein geliebtes Kind! Ja, ich liebe dich und ich bin stolz auf dich! Du bist wunderbar! – Und wenn sie es schon von ihren Vätern gehört haben, ja, dann gibt es eine Serie von Segen und Ermutigungen, dann wachsen starke Kinder, Söhne und Töchter heran! Die kann man nicht so leicht manipulieren und durch Süchte zu Fall bringen, die stehen ihren Mann!
Es gibt aber leider viele Kinder, die nie ermutigt wurden, denen nie gesagt und gezeigt wurde: Wir haben dich lieb, du bist uns wertvoll, wir sind stolz auf dich!
Das soll ein Ende haben. Gott selbst erbarmt sich über uns. ER sagt diese Worte zu uns. Wir sind wirklich Seine geliebten Kinder, wir sind Ihm wertvoll, ER freut sich über uns, ER möchte mit uns zusammen sein! Und ER hat die Macht, es in unser Herz zu legen, daß wir es glauben können: ER, mein Vater, hat mich lieb, und das ist das Allerwichtigste auf der Welt! Ist das in unser Herz geschrieben, verändert sich das ganze Leben.
Gott lädt dich ein, Sein Kind zu werden. Jesus wäscht dich rein von aller Sünde und von allem Schmutz, und ER füllt dich mit Seinem Heiligen Geist, der Gottes Gegenwart in dich hineinlegt. Fang heute noch an, Kind Gottes zu sein!

Jesus, ich bitte Dich in mein Herz. Regiere  Du mich! Wasche alle meine Sünde und Unreinheit fort! Ich möchte Gott zum Vater haben und Sein geliebtes Kind sein. Bitte, fülle die Liebe Gottes in mein Herz! Hilf mir, und schenke Du mir ein neues Leben! Danke!!

Der neue Lebenstil

Der neue Lebenstil

Maria setzte sich dem HErrn zu Füßen und hörte Seinen Worten zu. Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen, für Ihn zu sorgen.
Lukas 10,39f


Marta hatte keine Zeit. Sie mußte alles Mögliche erledigen. Alles gute Dinge, sie war kein schlechter Mensch. Überall sah sie Arbeit und sie sorgte und mühte sich von morgens bis abends. Sie liebte den HErrn und wollte Ihn etwas verwöhnen; aber sie hatte keine Zeit, Ihm zuzuhören. Sie wollte Ihm sogar sagen, wie Er die Dinge zu regeln hat. Jesus ließ sie machen, aber verhinderte, daß sie andere für ihre Pläne miteinspannte. Denn Er ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen.
ER sagt (Matth.11,28): „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.“ Maria hatte es verstanden. Sie setzte sich dem HErrn zu Füßen und hörte Ihm zu. Sie wußte, der HErr versteht sie und kennt sie durch und durch. Sie brauchte selber nicht zu reden, sondern nahm die Worte des Lebens mit ihrem Herzen auf. Sie wollte Jesus kennenlernen und wissen, wie Er dachte, fühlte und handelte. Sie wollte, daß Sein Wesen auf sie abfärbt.
Wenn wir vor lauter Arbeit und dringenden Angelegenheiten nicht mehr dazu kommen, dem HErrn zuzuhören, sondern Ihm immer nur kurz sagen, was Er segnen soll usw, dann geht unser Leben in die Irre. Wie kann man Ihm dienen, wenn man nicht weiß, was Er will? Wie kann eine Firma funktionieren, wenn alle machen, was sie wollen? Auch wenn die Angestellten sich noch so anstrengen und voller Idealismus sind, – wenn keiner weiß, was der Chef will, wird es Chaos in der Firma! Darum setzen wir uns lieber dem HErrn morgens schon zu Füßen und hören Seinen Worten zu. Dann wird unser Tag heute gelingen – mit Ihm zusammen.
Aber bitte, laß nicht zu, daß diese Zeit morgens mit Ihm wieder ein Streßpunkt mehr in deinem Leben wird! Besprich es mit Ihm, wie du es am besten machst und bitte Ihn, dir zu helfen! ER liebt diese Minuten mit dir zusammen und es soll für dich eine schöne, entspannte Zeit sein.

Jesus, Du hast Worte des Lebens. Du bist mein Ruhepol, auch wenn alles andere unruhig ist. Wie liebe ich die Zeit allein mit Dir! Danke, daß Du mir meine Sorgen und Lasten abnimmst und Dich um so vieles kümmerst! Ich brauche nicht mehr hetzen und eilen, sondern darf an Deiner Hand durchs Leben gehen.

Jesus kommt bald!

Jesus kommt bald!

Siehe, ich komme bald!
Offenbarung 22, 7
Freut euch im HErrn zu jeder Zeit!
Philipper 4, 4

Vor ein paar Tagen hatte ein Junge ein Wort des HErrn für uns. Er sagte: Ich komme doch bald. Warum habt ihr solche Angst, warum seid ihr so kritisch? Warum freut ihr euch nicht?
Diese  Worte gingen mir lange im Kopf herum. Ja, warum fürchten wir die letzten Tage, bevor Jesus wiederkommt? Was habe ich alles für Bedenken? Warum bin ich so kritisch, sogar dem HErrn gegenüber? Warum kann ich nicht einfach glauben, daß Er es gut mit mir meint? ER kommt ja, um mich zu erlösen, nicht um mich zu strafen. ER kommt, um mich hier herauszureißen, aus Schwachheit, Alter, Krankheit und Unrecht. Dann geht das Leben erst richtig los!! Ja, ich sollte mich freuen, daß Er bald kommt! Und das will ich hinfort tun: Mich freuen.
ER  kommt ja, um die Seinen zu sich zu holen. Und bei  Ihm wird es uns echt gut gehen! Sonntags, in der Gemeinde, im Lobpreis, da merken wir schon Seine Gegenwart und Seine Freude, die unser Herz füllt. Was wird erst sein, wenn wir zusammen mit  Ihm im Saal stehen und Ihn preisen, den wir dann mit unseren Augen sehen können! Das wird die Erfüllung für uns bedeuten! Freude, Friede, Liebe ohne Ende!

Ja HErr, komm bald!!!! Ich warte sehnlich auf Dich! Aber bitte, vorher müssen wir noch ein paar Menschen für Dich gewinnen! Sie dürfen nicht in der Hölle landen! Gib mir Mut, das Evangelium von Deiner Rettung zu verkünden! Hilf! Und fülle mein Herz mit Liebe zu Dir, mit Vertrauen, mit Freude und Glück! Danke!!

Das ist die Erlösung

Das ist die Erlösung

ER hat uns der Macht der Finsternis entrissen und aufgenommen in das Reich Seines geliebten Sohnes. Durch Ihn haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.
Kolosser 1, 13f.

Wißt ihr noch, wie es ist, im Reich der Finsternis zu  leben? Wieviel Hoffnungslosigkeit, wieviel Lug und Trug, wieviel zerstörte Leben, sexuelle Verirrungen, Gebundenheiten, dunkle Gedanken, Gewalt und Betrug herrschte in dem finsteren Reich! Wie gut, daß Jesus uns herausgeholt hat! ER hat das Gefängnis aufgebrochen und uns herausgeholt aus Hoffnungslosigkeit, Lug, Betrug und Gebundenheiten und ER hat uns in das Reich Jesu versetzt, wo Licht regiert! Immer wieder sollen wir uns daran erinnern, damit wir zufrieden sind, dankbar und anderen vom Reich des Lichts erzählen!
Wir hatten kein Recht auf die Erlösung. Wir  waren genau so schlecht wie alle anderen. Es war die Gnade Gottes, die uns herausholte.
Jesus hat den Preis für uns gezahlt, als Er am Kreuz hing: Sein kostbares Blut. Denn jede Schuld muß mit Blut vor Gott, dem heiligen Richter, gesühnt werden. Alle Strafe für deine gesamte Schuld hat Gott auf Jesus gelegt, der zu deinem Erlöser geworden ist. Er hat alles ausgehalten, damit du gerettet wirst aus der Dunkelheit ins Licht.
Die Sünde trennt uns von allem Guten. Sie trennt uns von Gott, vom Licht, von der Hoffnung, vom Leben, vom Frieden. Ist sie bezahlt und vergeben, ist Versöhnung mit Gott da. Dann kann Gott  Seinen Heiligen Geist in Dich legen, der dich füllt mit der Gewißheit, daß die Sünde vergeben ist und daß du ewig bei Gott leben wirst. Der Geist Gottes ist das Geheimnis des christlichen Lebens. Freude, Friede, Hoffnung, Liebe, alles bewirkt er.

Danke Jesus, daß Du mich freigekauft hast von der bedrückenden Finsternis! Danke, Du hast meine Schuld bezahlt! Danke, Du hast mir das ewige Leben erkauft! Du allein bist mein Erlöser und Retter!

Alles nur Gnade

Alles nur Gnade

Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
2. Timotheus 1, 7

Manchmal sind wir schon verzagt, oder? Manchmal ist uns gar nicht zum Lachen zu Mute. Da sind wir echt am Boden. Aber wir suchen Zuflucht bei unserem HErrn, der uns genau versteht und Mitleiden mit uns hat. ER verurteilt uns ja nicht! In der Stille und wenn wir uns ausgeklagt haben, fängt Er an zu wirken in unserem Herzen: ER tröstet zuerst, spricht Mut zu, füllt uns wieder mit Glauben und Vertrauen, legt sogar Dank, Zuversicht und Freude ins Herz. Manchmal ändert sich alles durch Stille innerhalb einer halben Stunde. Ja, der Geist Gottes in uns macht es!
So können wir auch schwere Situationen überstehen. Paulus war ja auch kein Halleluja-Christ, der einen Sieg nach dem anderen einfuhr. Er war oft im Gefängnis, wurde geschlagen, war kränklich und schwach. Und dennoch siegte Gott durch ihn, denn Seine Kraft war im Schwachen mächtig. Als er diesen Brief schrieb, war er auch gerade im Gefängnis.
Wenn ich die großen, starken Christen sehe, werde ich manchmal neidisch. Alles scheint ihnen zu gelingen. Sie leben voll im Segen, haben Geld wie Heu, fahren große Autos, die Menge liegt ihnen zu Füßen, sie heilen alle Krankheiten und predigen vor Tausenden. Sie kennen keine Probleme, nur Sieg. Halleluja-Christen.
Alles ist Gnade. Das ist das Wort, das mir Mut macht und den Neid verdrängt. Denn ich bin schwach, aber Seine Gnade wirkt durch mich und in mir. ER hat mich gerettet, nicht ich mich selbst. Alles bei mir ist von Ihm abhängig. Er ist es, der mein Gebet erhört. ER ist es, der mich versorgt. ER ist es, der mein Leiden heilt. ER ist alles, immer und überall. Ich bin abhängig von Ihm allein.
Und der Halleluja-Christ? Braucht er Jesus überhaupt? Oder ist er vielleicht nur ein frommer Schauspieler?
Sei du nur von der Gnade, der unverdienten Liebe und dem Erbarmen Jesu abhängig! Dann steht dein Glaube auf festem Boden. Sei kein Mann der eigenen Kraft, sei kein frommer Schauspieler! Gott liebt das Schwache und ER gibt uns den Geist der Treue, der Besonnenheit, der Kraft und Freude, der Liebe und Barmherzigkeit! Daran hat ER Gefallen.

Danke Jesus, Du hast mich aus Gnade erwählt, nicht weil ich so gut bin. Ja, ich brauche diese Gnade! Ich brauche Deinen Geist, um als Christ zu leben! Danke, daß Du Dein Kind niemals alleine läßt!!

… ich liege am Boden

… ich liege am Boden

Freu dich nicht über mich, meine Feindin!
Zwar liege ich am Boden,
doch ich stehe wieder auf.
Zwar sitze ich in der Finsternis,
aber der HErr ist mein Licht.
Micha 7, 8

Manchmal ist es so: Wir liegen am Boden und alle Wogen des Unglücks und der Sturm des Feindes gehen über uns hinweg. Es ist finster, kein Lichtschein bringt uns Hoffnung. Gott läßt uns dort manchmal einige Zeit liegen, damit wir neue Kraft sammeln können und vielleicht die Gedanken neu ordnen können. Doch dann wird Er kommen und uns wieder aufrichten. Das ist so sicher wie der Morgen nach einer langen, dunklen Nacht. ER, der HErr des Universums und Dein Schöpfer, hat es versprochen! ER hält Sein Wort, ganz gewiß! Wir können es dem Feind und dem Unglück schon jetzt trotzig ins Gesicht sagen: Ich stehe wieder auf! Denn der HErr selbst ist bei mir!! Wir wollen nicht liegenbleiben, bis wir vom Selbstmitleid regiert werden, sondern Gottes Mitleiden ist unsere Rettung! Im Römerbrief steht eine kurze Verheißung, Römer 14,4: „
Sein HErr entscheidet, ob er steht oder fällt. Er wird aber stehen; denn der HErr bewirkt, daß er steht.“

Danke Vater, Du hältst mich fest! Wenn ich am Boden liege, dann hilfst Du mir wieder hoch; und wenn ich im Finstern sitze, so wirst Du mein Licht! Wie oft schon hast Du mich wieder aufgerichtet, wie oft schon hast Du mich mit neuer Hoffnung und Kraft gefüllt! HErr, ich will dem Selbstmitleid keinen Raum geben, sondern auf Dich vertrauen. Denn Du bist mein Schöpfer, mein Vater und mein Gott!

Gott und die falschen Götter

Gott und die falschen Götter

Ich bin es, der tötet und der lebendig macht.
Ich habe verwundet; nur ich werde heilen.
Niemand kann retten, wonach meine Hand gegriffen hat.
5. Mose, Deuteronomium 32, 39

Dies ist ein Vers aus dem „Mose-Lied“, das der HErr dem Mose kurz vor dessen Tod gegeben hat. Es geht um den Kampf Gottes um Sein Volk, das sich anderen Göttern zuwenden wird. Heute sind diese feindlichen Mächte genauso da wie damals. Nur sie heißen anders: Geld, Macht, Lust und Spaß, Wohlstand, Esoterik, Zufall, Unglück, Schicksal ….. Gott will nicht, daß wir unser Herz an diese Götzen hängen! ER und nur ER allein ist Gott!! ER will nicht strafen und Gericht halten, aber Er will Sein Volk an Sein Herz ziehen. ER will nicht, daß Seine Leute an den falschen Göttern kleben, die nur Enttäuschung bringen und so viel Energie verschwenden. Darum wird Er manchmal sehr ernst und kann einiges zulassen, damit wir endlich wieder zurückfinden zur Quelle des Lebens. Was nützt es dem Menschen, wenn er alles auf der Welt erreicht, doch seine Seele verliert? Gott macht hier in diesem Vers einige Versprechen: ER macht lebendig! ER wird heilen!! Keiner kann Ihm entreißen, was Sein Eigentum ist!!! Hat Seine Hand einmal nach Dir gegriffen, so kann niemand und nichts Dich wieder entreißen; Du bist Sein. Mit aller Seiner Macht wird Er Sein Kind schützen und bewahren vor der Macht des Feindes. Hat ER dich verwundet, um dich von falschen Wegen zurückzubringen, so wird Er dich auch wieder heilen. Seine Hand ist sehr sanft und liebevoll, besonders wenn Er Verwundete pflegt und versorgt. Hat Er alles „getötet“, zerstört, für das du gelebt hast, so wird ER dich wieder zum Leben bringen. ER wird dein Leben auf ein neues, festes Fundament stellen. Gott ist die Liebe und wacht eifersüchtig über seine Kinder, damit sie den Weg zum Leben finden.

Danke Vater, Du hast nur gute Gedanken für mich. Auch wenn ich fern von Dir lebe, so bringst Du mich doch wieder zurück in Deine Arme. Danke, daß Du alles zerschlägst, woran mein Herz hängt, damit ich in Dir viel, viel mehr finde! Du bist das wahre Leben und in Dir, an Deinem Herzen, kommt mein Herz zur Ruhe. Niemals läßt Du Deine Kinder allein, vergißt sie nie und hilfst ihnen, den Weg nach Hause zu finden. Du bist der Gott, der mich liebt!

Unsere göttliche Autorität

Unsere göttliche Autorität

Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können. Doch freut euch nicht darüber, daß euch die Geister gehorchen, sondern freut euch darüber, daß eure Namen im Himmel verzeichnet sind.
Lukas-Evangelium 10,19f

Wir sind Gottes Kinder, Königskinder und Prinzen und Prinzessinnen! Wegen diesem Stand haben die geistlichen Mächte viel Respekt vor uns und wir Autorität über sie. Gott selbst lebt in uns! So wie ein Polizist nicht Autorität hat wegen seiner Person, sondern wegen seiner Uniform, so haben wir Autorität, weil eben Gott mit all Seiner Machtfülle in uns lebt und nicht, weil wir soooo gut sind. Diese Autorität dürfen wir in Anspruch nehmen und dem Zerstörer Einhalt gebieten. Gott wird dann der Handelnde sein. Wir selbst können ja keine Toten zum Leben erwecken oder durch ein Wort Kranke heilen. Aber Gott kann es auf unser Wort hin. Wir müssen nur an der Kraftquelle angeschlossen bleiben. So wie eine Lampe nicht aus eigener Kraft leuchtet, sondern an die Stromquelle angeschlossen sein muß. Wir sind nur Werkzeuge Gottes, nicht die Handelnden. Darum ist die Verbindung zur Quelle, zum lebendigen Gott so wichtig!!! Selbst Jesus sagte, daß Er nur tun konnte, was Er vom Vater gehört hat. Darum wollen wir uns freuen, daß niemand und nichts uns wirklichen Schaden zufügen kann. Und wir wollen uns freuen, daß wir bei Gott ganz oben auf Seiner Liste stehen. Eingezeichnet in Seine Hände, so steht es bei Jesaja, Ihm immer vor Augen. Wir wollen Ihm unser Herz ausschütten und dann auf Sein Wort und Sein Handeln warten. ER ist die Quelle unseres Lebens!

Danke Vater, nur bei Dir kommt mein Herz zur Ruhe. Und wenn ich täglich hundert Wunder vollbrächte, es gäbe mir nicht den Frieden, den ich bei Dir habe. Dir ist nichts unmöglich und ich darf Dir vertrauen. Du kannst Wunder vollbringen, denn Du bist der Allmächtige. Ich aber, ich will auf Dich hören und auf Deinen Wegen gehen. Werde Du nur immer größer und stärker in mir!

Der HErr im Streit

Der HErr im Streit

Nur in Umkehr und Ruhe liegt eure Rettung,
nur Stille und Vertrauen verleihen euch Kraft.
Jesaja 30,15


Wie führen wir einen Streit? Schreien wir, verleumden, hauen oder stechen? Dann leben wir nicht im Willen des HErrn und der Sieg, falls wir ihn erringen, hat einen sehr bitteren Nachgeschmack. Gott gibt uns eine andere Taktik: Umkehr, Ruhe, Stille und Vertrauen auf Ihn. Dann gibt es Rettung und Kraft. Sicher, das ist nicht einfach, es ist gegen alle unsere Gefühle nach Rache und Gerechtigkeit. Aber es ist Gottes Weg, der uns Frieden und Freiheit bringt. Sicher, man darf seine Meinung und seinen Standpunkt haben und auch sagen. Aber den Kampf selber überlassen wir lieber Gott! Denn ER sorgt für uns. Wir sollen dem Frieden mit jedermann nachjagen. Abraham hatte Streit mit seinem Neffen Lot. Damit sich die Hirten nicht weiterhin schlugen, machte Abraham den Vorschlag, sich zu trennen. Er überließ seinem Neffen die Wahl, welchen Landesteil er haben wollte und nahm dann selber den schlechteren. Gott segnete Abraham deshalb noch viel mehr und später ging Lot unter, während Abraham sich weiter ausbreitete. So wie Abraham müssen wir Gott in der Stille fragen, wie wir handeln sollen, und Ihn um Weisheit bitten. Wir dürfen auch schon während eines Streits dem anderen vergeben und für ihn vor Gott eintreten. Da wird Gott Sein Kind sicherlich nicht alleine lassen, sondern ihm helfen. Selbst wenn du Nachteile in Kauf nimmst, wird Er es dir erstatten. Am schönsten ist aber, daß Sein Friede unser Herz regiert, wenn wir auf Seinen Wegen bleiben.

Danke Vater, auch im Streit läßt Du mich niemals allein. Auf Dich kann ich vertrauen! Du stehst mir zur Seite und hilfst mir überall durch. Es ist mir viel wichtiger, daß Dein Friede mein Herz regiert, als daß ich Recht bekomme. Du bist mein Helfer, Retter, Schutz und Schild!

Liebst du Jesus?

Liebst du Jesus?

Du jedoch, HErr, kennst und durchschaust mich;
Du hast mein Herz erprobt
und weißt, daß es an Dir hängt.
Jeremia 12,3a


Manchmal fallen wir in tiefe Zweifel: Bin ich wirklich Christ? Liebe ich Jesus überhaupt? Wir denken an unsere Sünden und Unvollkommenheit, und der Zweifel wird noch größer. Diese Fragen können uns bis ins Tiefste beunruhigen. Gott weiß, ob ich Ihn liebe oder nicht, ER weiß alles. Aber ich selber? All meine Arbeit für den HErrn, alle Opfer an Zeit, Kraft und Geld können mir nicht zeigen, ob ich Ihn von Herzen liebe.
Da kommt Er mir zur Hilfe: ER erprobt mein Herz! ER fragt diese schmerzliche Frage: Hast du mich lieb? Hast du mich wirklich lieb? Hast du mich lieber als die anderen? ER durchforscht und durchschaut mich und ER kennt die Antwort. Aber Er will meinen Glauben auf ein sicheres Fundament stellen und deshalb fragt Er mich. Ich selber soll es mit tiefster Gewißheit wissen: Ich liebe Ihn. Schwere Zeiten und Einsamkeit waren nötig, bis ich es wußte: Ich liebe Ihn, mein Herz hängt an Ihm. Ich liebe Ihn nicht, weil Er mir Gutes tut oder die Zeit im Lobpreis schön ist, sondern ich liebe Ihn ….. weil ich Ihn liebe! ER ist mein wunderbarer Gott, Heiland und König. ER führt mich sanft und geduldig durch das Leben. Und mein Herz hängt an Ihm, ohne Ihn will ich nicht mehr leben. Danke Jesus, daß Du selber es mir gezeigt hast!

Jesus, Du bist mein Heiland und Du hast mich unendlich lieb. Und ich liebe Dich und mein Herz hängt an Dir. Du hast es erprobt und Du weißt es. Danke für diese Sicherheit, die Du in die Tiefe meines Herzens gelegt hast. Du denkst an alles und hast für alles eine Lösung, auch für diese bohrenden Fragen, die mich so sehr verunsichern. Du bist wirklich ein wunderbarer HErr!