Die Kinder

Die Kinder

Und Er nahm die Kinder in Seine Arme; dann legte Er ihnen die Hände auf und segnete sie.
Markus 10, 16

Jesus ist der Freund der Kinder. Als alle sie wegjagen wollten, da nahm Er sie in den Arm und segnete sie.
Heute gibt es so viele Menschen, die sich sehr um Kinder kümmern, Lehrer, Kindergartenerzieher, Sozialarbeiter, Kinderheimerzieher, Pädagogen, Kinderpsychologen, Mitarbeiter der Gemeinden in der Kinderarbeit und viele andere. Sie haben die Kinder auf dem Herzen und arbeiten für sie. Aber es ist oft ein Kampf gegen Windmühlen.
Entscheidend für die Kinder ist das Elternhaus. Wenn sie nur arbeiten und keine Zeit für ihre Kinder haben, wenn sie die Kinder nicht von Herzen lieben, sondern mit Geld und Wohlstand alles regulieren wollen, wenn sie den Kindern kein Selbstwertgefühl geben, wenn sie nur „Programm“ in der Erziehung haben …. ja, was können die ganzen Spezialisten dann noch tun? Schön, wenn wenigstens Oma und Opa da sind, die den Mangel an Zeit und Liebe ausgleichen können!
Unsere Gesellschaft ist falsch gepolt, es zählt nur die Wirtschaft und die Leistung. Die Stunden, in denen man mit den Kindern zusammen ist, haben keinen direkten Nutzen. Sie bleiben auf der Strecke.
Bei uns im näheren Umkreis gibt es kaum ein Kind, das bei beiden Elternteilen aufwächst; – die meisten haben einen neuen Vater. Die Bedürfnisse der Erwachsenen gehen vor; – in einer „lustbetonten“ Gesellschaft (ich habe ein Recht auf dies und jenes, ich habe nun mal das Bedürfnis, usw) fragt man nicht viel nach den Bedürfnissen der Kinder.
Jesus ist der Freund der Kinder. ER allein kann allen Schaden wiedergutmachen. ER allein kann die fehlende Liebe und den fehlenden Selbstwert wieder ins Herz der Kinder legen. Bei Ihm sind sie jederzeit willkommen. ER kennt alle ihre Bedürfnisse und kann sie stillen.
Vielleicht fehlt uns das Vertrauen in Jesus. Wir vertrauen Ihm unsere Kinder nicht so richtig an, und die anderen Kinder erst recht nicht. Und dabei will Er sich herrlich an den Kindern erweisen. ER mag kindliche Gebete! Er erhört sie! Wie viele Wunder läßt Jesus geschehen, weil die Kinder Ihn bitten!
Werden wir mutiger und stellen den Kindern Jesus richtig vor: Als zuverlässigen, treuen Freund; als Ratgeber, Arzt, Helfer, Tröster. Als den, der sagt: Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir! Als den, der Einsamkeit durchbricht.
Seien wir mutiger, wenn wir mit Kindern beten!
Lehren wir sie zu beten, mit vollem Ernst und voller Vertrauen! Keine Floskeln und Rituale, sondern Leben mit Jesus. ER möchte zu den Kindern.

Danke Jesus! Du bist der Freund der Kinder und hörst ihr Gebet. Du weißt, was fehlt und Du kannst es geben. Ja, Du willst es geben! – wenn wir nur glauben und bitten würden. HErr, gib  uns mehr Glauben!!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/BAgbdMmtvAI?si=jON2WIKhIu_iH0s6

Krise

Krise

Jesus sagt zu Petrus:
„Als du noch jung warst, hast du dich selbst gegürtet und konntest gehen, wohin du wolltest. Wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und dich führen, wohin du nicht willst.“
Johannes 21, 18

Was hat dieser Vers mit „Krise“ zu tun? – Es ist doch so, daß wir machen, was wir wollen, und gehen, wohin wir wollen, solange wir stark, jung und kräftig sind. Darum brauchen wir die Krise! Darum muß Gott manchmal sehr drastische Maßnahmen ergreifen, damit wir auf Seinen Wegen gehen, mit Seiner Ausrüstung und in Seiner Gegenwart bleiben, abhängig von Ihm allein.
ER nimmt uns alle Kraft und alle Sicherheit. Alles kommt ins Schwimmen und der Teppich unter unseren Füßen wird weggezogen. Alles bricht zusammen, was uns wertvoll war. Alle Ziele stürzen zusammen; – umsonst gearbeitet.
Und wenn wir endlich ganz am Boden liegen, kommt Seine sanfte, aber ergreifende Stimme: Willst du? Willst du mir gehören? Willst du mir folgen? Willst du Mir dein Leben geben? Ich kann damit etwas anfangen! Ich möchte dich!
Wie wird die Antwort sein?
Manche machen diese Krise schon in jungen Jahren durch. Andere erst spät. Und wieder andere brauchen viele Krisen, bevor sie sagen: HErr, Du sollst auch mein HErr sein!
Es ist doch so, daß viele dem HErrn dienen, aber mit ihren eigenen Kräften, eigenen Ideen, Wünschen und Zielen. Triebfeder ist oft das Mitleid mit anderen und die Not, die man sieht. Und so eilt man und strengt sich an, gegen diese Nöte zu kämpfen, und betet, daß Gott alles segnet.
Doch Gott hat für jede Arbeit bestimmte Menschen bereit gestellt; und an deinem Platz kannst nur du stehen. So viele Aufgaben sind  für andere bestimmt, und nur eine ist deine Aufgabe, bei der der HErr dich über die Maßen segnen will, dir Kraft verleiht, Liebe und Barmherzigkeit, Freude und Geduld. Nur Du kannst diese Arbeit tun, zusammen mit dem HErrn.
Darum ist die Krise gut. Dann kann Er endlich dich gürten und ausrüsten und dich dahin führen, wohin du jetzt noch nicht gehen willst. ER wird Sein Ziel erreichen, auch wenn wir noch nicht wollen. Wie gut, daß Er Geduld hat und auch die Kraft und Weisheit, Seinen Willen geschehen zu lassen, auch in uns.

Danke Jesus, für diese Krise. Du hast sie zugelassen, weil Du Dein Ziel verfolgst: Mich an meinen Platz zu bringen. HErr, ich übergebe Dir meine Sicherheiten und mein Können. Rüste Du mich aus und führe mich! – Ich bin bereit.

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/UOv6N2MXuu4?si=FULh9f_KhdoIt0_A

Die Krankheit der Pharisäer

Die Krankheit der Pharisäer

„Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.“
Markus 2, 17

Jesus saß mit Levi, dem Zöllner, beim Mittag, und mit dabei waren viele Kollegen Levis und andere Sünder. (Zöllner waren durch und durch korrupte Leute, die anderen das Geld abpreßten, ähnlich wie die Mafia). Die Pharisäer konnten es kaum begreifen, daß Jesus mit den verachteten Sündern zusammensaß und aß. Es war wohl eine fröhliche Atmosphäre, was die Pharisäer um so mehr aufregte.
Wir kennen das alle. Da hat jemand eine gute Idee, oder platzt förmlich vor Freude, und dann gibt ein anderer einen frommen Kommentar. „Ja, aber …..“ so fängt es oft an. So richtige Spielverderber sind das. Die kennen alles, besonders die schlechten Beispiele und Erfahrungen. Sie kennen die Freude Gottes anscheinend nicht mehr, dafür das Gesetz um so besser.
Wenn wir nicht vergeben, nicht den anderen und nicht uns selbst, werden wir schnell die Beziehung zu Jesus verlieren und unser Glaube wird eine gesetzliche Sache, eine Theologie, eine Meinung, die wir vertreten. Nicht wir selber und auch kein anderer kann dieses Gesetz halten. Darum verurteilen wir uns selbst und auch den anderen. Schlimm! Und man selbst wird voller Bitterkeit und Selbstverdammnis.
Komm zurück zu Jesus! Denke an das Feuer der ersten Liebe zu Ihm! ER wartet schon auf dich und hat die Arme weit ausgebreitet! ER hat dir alles Verurteilen, alle Fehler, alles Versagen vergeben! Komm nun zu Ihm und werde heil!
Gesetzliche Christen sind fast nie fröhlich. Das Gesetz zwingt sie in die Knie. Kennst du noch die Freude Jesu in deinem Herzen?
Jesus weiß um uns und unsere Krankheit. ER kommt für uns Sünder und Ungerechte. ER kommt für Zöllner, leichte Mädchen, Säufer, Diebe und Ehebrecher. ER weiß um Mord und Totschlag, genau so wie um die lose Zunge, die so viel Unheil anrichtet. Bei Ihm ist jeder dieser Sünder willkommen, denn Er hat jeden grenzenlos lieb. ER ist der einzige, der den Dreck der Sünde abwaschen kann. ER ist der einzige, der Freude in deine freudlose Seele füllen kann. ER kann leichte Mädchen und Jungens wieder zu unschuldigen Menschen machen. ER vergibt Sünde, tilgt ihre Spuren in uns aus, und macht grundlegend neu. Ach, Sünder, komm in die Arme Jesu!!!

O Jesus, wie hast Du uns so lieb! Wie siehst Du in uns gute Dinge, die kein anderer mehr sieht! Wie kannst Du heilen, vergeben, neu machen …. Du bist großartig, wunderbar, grenzenlos! Weil Du mich zuerst geliebt hast, als ich noch ein Sünder war, darum liebe ich Dich von ganzem Herzen.

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/Z6J8H-LCUuY?si=6cTzXR8RJitVgRvC

Der Ruheplatz

Der Ruheplatz

ER läßt mich lagern auf grünen Auen
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
Psalm 23, 2

Je älter man wird, desto mehr Schicksalschläge hat man abbekommen. Auch wir Christen leben in dieser Welt und sind genauso betroffen wie alle anderen Menschen.
Doch Jesus, unser guter Hirt, ist da und sorgt sich um uns.
Wie gut, daß ER uns nah ist!
So kann ich mich Ihm anvertrauen und meine Wunden von Ihm heilen lassen. ER hat mir eine Gemeinschaft gegeben, in der ich ich sein kann mit all meinen Wunden, Ecken und Kanten. Wir sind alle „noch-nicht-perfekte“ Menschen; – man erwartet es nicht von mir, und ich erwarte es nicht von den anderen Geschwistern und von der Leitung. Erst im Himmel gibt es die perfekte Gemeinde.
In der Gemeinschaft finde ich Heilung für meine Wunden, dort sind meine grünen Auen und mein Ruheplatz am Wasser. So kann ich auch Verantwortung übernehmen, ohne daß es zu Druck und Streß wird, sondern freiwillig und von Herzen.
ER ist da, in der Gemeinschaft wirkt Er. Wenn zwei oder drei in Seinem Namen zusammen sind, ist Er mitten unter ihnen. ER bringt Heilung für die verletzten Seelen, Stärkung für schwache Nerven, Gesundheit des Leibes, Mut, Erfrischung, Freude, Vergebung, Hoffnung. Wie gut das tut!
In der Stille heilt Gott weiter. Beim Spaziergang am Abend, beim stillen Gebet, beim Lesen der Bibel, überall finde ich Ihn, meinen guten Hirten, der zu mir spricht.
Wenn man altert und die Kräfte nachlassen, ist es gut, den Guten Hirten zu kennen. ER hat den Ruheplatz am Wasser und kennt unsere Bedürfnisse und schwachen Kräfte. ER sorgt für uns, so wie es recht ist.
Und wenn es durch das dunkle Tal geht, fürchte ich mich nicht; denn Er ist da. ER deckt mir den Tisch im Angesicht meiner Feinde. ER schenkt mir voll ein, ohne zu sparen, den Wein der Freude. Und ich bleibe im Hause des HErrn für immer.

Danke Jesus! Du bist mein Guter Hirte, der für mich sorgt. Du kennst mich, all meine guten und schwachen Seiten, meine ganze Geschichte und meinen Weg zu Dir. Bei Dir finde ich alles, was ich brauche. Wie gut, daß Du da bist, ganz nah bei mir!!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/9im5U4URuDA?si=VYf2vRsPfA8j80DB

Ein Segen sein

Ein Segen sein

Ein Engel hat mir gesagt: „Fürchte dich nicht, Paulus! Du mußt vor den Kaiser treten. Und Gott hat dir alle geschenkt, die mit dir fahren.“ Habt also Mut, Männer! Denn ich vertraue auf Gott, daß es so kommen wird, wie mir gesagt worden ist.
Apostelgeschichte 27, 24

Paulus war auf einer stürmischen Fahrt nach Rom. Doch das Schiff drohte unterzugehen. Natürlich betete er. Und Gott schickte einen Engel, der ihm das Wort oben sagte. Es kam dann wirklich so, wie es gesagt war: Das Schiff ging unter, doch nicht ein einziger Mann ertrank; – Gott hatte sie dem Paulus in die Hand gegeben.
Unsere Fürbitte für andere ist viel mächtiger, als wir meistens glauben. Gott legt uns die Menschen, mit denen wir umgehen, in die Hand; Er schenkt sie uns gewissermaßen. Unsere Familie und Freunde, unsere Arbeitskollegen und Nachbarn, alle diese Menschen will Gott durch uns segnen; Er gibt sie in unsere Hand. Wir können segnen oder fluchen oder sie können uns ganz egal sein; – Gott aber möchte gern segnen!
ER hört auf unser Gebet für die anderen. So kann Er die Menschen um uns segnen mit allen guten Gaben, wie wir es selber gar nicht können. Und Er möchte, daß wir selbst für diese Menschen ein Segen sind. Wir können freundlich sein und sie anlächeln und fröhlich „Guten Morgen! Schön, Dich zu sehen!“ rufen; wir können helfen und vergeben, wir können wirklich tatkräftig Segen sein! Und die Dinge, die wir nicht beeinflussen können, können wir Gott überlassen: Schutz vor Unfällen und Krankheit; Bewahrung; Frieden; Erkenntnis Gottes … Es gibt so vieles, wie Gott die anderen segnen kann!
Fang an, im Vertrauen zu beten und zu segnen. Fang an, deine Vorbehalte gegen andere abzulegen. Vergib dem, der unfreundlich zu dir war und dich verletzt hat. Oder willst du ihn „zur Strafe“ etwa nicht segnen? Werde ein Licht Gottes und ein Segen für Deine Umgebung!
Vertraue Ihm! ER wird sicher segnen. Beobachte genau, was Gott tut. Halte Ohren und Augen offen und freue dich über das Wirken Gottes.

Danke Jesus, daß Du mir so viel Vollmacht gegeben hast! Bitte, reinige mein Herz, so daß ich ohne „Trübung“ freudig für die anderen einstehen kann! Ich selber will mich hinten anstellen; ich will zuerst, daß Du die anderen segnest und will selber zum Segen werden. Ich weiß ja, daß Du für mich sorgst, darum kann ich mich verschenken. Du bist ein guter Gott!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/G9jm83yLkTM?si=YZjwF3WxjB_5DJZw

Alles wird neu

Alles wird neu

So spricht der Herr, euer Erlöser, der Heilige Israels: …
„Denkt nicht mehr an das, was früher war. Auf das, was vergangen ist, sollt ihr nicht achten. Seht her, nun mache Ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht?“
Jesaja 43, 14.18f.

Ja, Gott ist unser Erlöser. ER ist der Heilige Israels und der Gemeinde Jesu. ER ist der Wächter, der Erlöser, der Heilige, der Vater aller.
ER selbst will nicht mehr daran denken, was früher war. Alle unsere beschämenden Taten und Gedanken vergißt Er; – Er will nicht mehr daran denken und nicht mehr darauf achten. Ist das nicht eine frohe Botschaft für uns? Sollen wir uns deshalb nicht freuen? All mein Versagen, meine Schuld, meine Verunreinigungen, alles ist weg, einfach weg. Mit einem Strich hat Jesus alles getilgt; – allerdings war es für Ihn teuer, es hat Ihm das Leben gekostet. Aber ich bin nun frei von der Vergangenheit!! Halleluja!!
Gerade für Menschen, die Schlimmes getan haben, ist das eine Erlösung. Wie oft haben sie im Schlaf von ihrer Schuld geträumt! Wie oft hat irgendjemand sie unbewußt an ihre Schuld erinnert! Wie sehr quälen sie sich! Und da kommt Gott und sagt: Mein Kind, nun ist es vorbei. Jesus hat alle Schuld getilgt und bezahlt. Du bist frei. Ich denke nicht mehr daran. Bitte, denke Du auch nicht mehr daran! Und wenn die Gedanken wieder hochkommen, dann stelle dich auf das Blut Jesu, auf die Vergebung, auf das Kreuz Jesu. Umklammere es und lass es nicht los, bis Gott dir die Gewißheit neu ins Herz legt: Dir ist vergeben, du bist frei.
Gott, der Vater, macht etwas Neues aus Dir. Etwas Wunderbares! Etwas, was es noch nie gegeben hat! Du bist Sein Kind geworden und Er gestaltet dich neu. Merkst du es denn nicht?? Neues Leben ist in dir. Neue Hoffnung, neue Kraft, neue Ziele. – Jesus ist da.
Auch mit der Gemeinde Jesu scheint es zur Zeit so zu sein. Das Alte war gut, aber nun ist es Zeit für Neues. Der HErr gießt Seinen Geist aus, und die, die hören, werden dabei sein. Alles wir neu. Die Kraft Gottes (der Heilige Geist) wird aktiv, wird regieren, wird erneuern, wird mit Kraft füllen, und mit Freude, die unsagbar ist. Zeichen und Wunder werden geschehen und das Wasser des Lebens fließt auf dürres Land.
Sei dort, wo Gottes Geist wirkt! Dann bist du auch ein Teil des Stromes des Lebens, der durch die Gemeinde Jesu und unser Land fließt.
Seid ihr bereit? ER kommt! ER schafft etwas ganz Neues. Merkt ihr es denn noch nicht?

O Jesus, komme bald mit Deiner Macht und Herrlichkeit! Die Finsternis nimmt überhand! Bitte, gieße Deinen Geist aus auf unser dürres Land!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/nhdDUQNwqXE?si=lAHVGfDBAUG0h9WC

Alle Macht gehört Jesus Christus

Alle Macht gehört Jesus Christus

Jesus sagt:  „Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. … Seid gewiß: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“
Matthäus 28, 18.20

Alle Macht … mei, das ist ja mehr, wie ich mir vorstellen kann! Alle Macht über die Sterne, die Sonne, das Weltall, die Zeit, den Strom, Atomenergie, Ozeane, Wale und Haie, Schildkröten, Wolken, Bäume ….. nichts ist davon ausgenommen. Nicht einmal ich selbst. ER hat Macht über mich. ER kann mich sofort zu sich holen, wenn Er will. ER kann mich gesund machen. ER kann mir Arbeit geben, wenn ich arbeitslos bin. ER ist da, wenn ich allein bin. ER kann alles ändern oder sogar tragen. ER kann jedes Gebet erhören. ER kann. ER kann alles. ER hat die Macht dazu.
Dieser allmächtige Jesus ist mein Freund geworden. Wie gut das für mich ist!! Alle Schuld ist vergeben und vergessen, dazu hat Er die Macht. ER hat mich aus der Finsternis der Gedanken und Gefühle befreit; – Er ist der Stärkere, Sieger über Hölle, Tod und Teufel. ER ist HErr.
Mein Freund ist bei mir, jeden Tag, von morgens bis abends und nachts hält Er Wacht. Wie gut, ich bin geborgen und sicher bei Ihm. ER nimmt mich an die Hand und wir gehen durch den Tag. Manchmal möchte ich schimpfen, wenn etwas schiefgeht. Doch dann schüttelt Er kam merklich den Kopf und ich lasse es lieber; denn ich will Ihn nicht betrüben. Ich weiß ja, wenn es schlimm wäre, hätte Er es nicht zugelassen. Manchmal habe ich einfach etwas aus dem Autofenster geworfen. Aber Er hat mich ermahnt, so daß ich es nicht vergesse: Seine schöne Schöpfung, für die Er sich so viel Mühe gab, will ich nicht verschmutzen. Ich will sie wert halten.
Bis ans Ende der Tage geht Er mit mir. Es mag sein, daß ich einmal sterben muß. Doch dann ist mein Freund da, hält meine Hand, spricht mir Mut zu und trägt mich hinüber in Seiner starken Hand. Oder Er kommt vorher wieder und ruft mich mit Namen; – denn alle Namen der Seinen sind bei Ihm aufgeschrieben, keinen wird Er vergessen. Wenn Er mich ruft, dann geht es los, hinauf in den Himmel zu Ihm, dem mächtigen HErrn und meinem besten Freund. ER ist bei mir bis ans Ende der Welt. Wie gut!!!!!

Danke Jesus, daß Du da bist! Danke, daß Du mein Gebet hörst! Danke, daß ich bei Dir sicher und geborgen bin! Danke, daß Du Dich um mich kümmerst! Danke, daß ich Dir wertvoll bin! Ja, Jesus, und ich will für Dich leben und Dir Ehre machen, wo es nur geht. Denn Du bist ein wunderbarer HErr.

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/P9sb9783oBA?si=EuoJdKS-Ux-NkM7_

Das Neue Jahr

Das Neue Jahr

Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.
1. Johannes 5, 4

Die halbe Nacht habe ich überlegt, was über dem Neuen Jahr für eine Losung stehen soll und Gott zeigte mir diesen Vers. Er entsprach eigentlich gar nicht meinen Vorstellungen, und so überlegte ich hin und her, bis ich Gott zustimmte. ER ist wunderbar und weiß alles viel besser als ich!
Ich lese und sehe viele Nachrichten. Überall in der Welt gibt es haufenweise unlösbare Probleme und Katastrophen. Das zieht einen ganz schön runter und prägt negativ! Vielleicht besser, nicht so viel zu lesen?
In meinem Leben wird es einige Veränderungen geben, die ich nicht sehr begrüße. Wie und wo bin ich in einem Jahr? Spannende Fragen!! Ob alles gut gehen wird?
Wie ist es mit den Kindern, ob sie ihren Weg weiterhin so gut laufen? Viele Gefahren drohen, und sie müssen sie nun selbst überwinden. Da schlägt ein Vaterherz mit ihnen!
Ja, es gibt viele Fragen, es kommen viele Probleme und Schwierigkeiten, es gibt Dinge, die man fürchten sollte, und es wird nicht alles Paradies und Himmel.
Deshalb dieser Vers. Er ist die Reaktion des Glaubens auf alle Herausforderungen: Der Glaube siegt über diese Welt!!
Unser Glaube ist kein Glaube an bestimmte Lehren, sondern ein Vertrauen auf die Person Jesus Christus und den himmlischen Vater und die Kraft des Heiligen Geistes. Gott wird mich auch 2025 an Seine Hand nehmen und durch das Jahr bringen. Und wenn es regnet, ist Er mein Schirm. Und wenn es kalt wird, wärmt mich Seine Hand. Und wenn es durch reißende Wasser geht, hält Er mich am Kragen über Wasser. Und wenn es durch Feuer geht, deckt Er mich vor der Hitze ab. Genau  wie alle bisherigen Jahre ist Er da und beschirmt und behütet mich. Oder bin ich schon einmal verdurstet, verhungert, eingefroren oder ertrunken? Nein.
Es wird wunderbar an Seiner Hand. Und spannend wird, was Er noch durch mich tun will. Weil Er ein großer Gott  ist, wird Er Großes tun. Ich bin gespannt!!

Danke, daß Du da bist!! Danke, Du hältst mich fest an Deiner sanften, starken, liebevollen Hand! Du bist wunderbar und ich vertraue Dir das Neue Jahr an: Du bist mein HErr, der mich wunderbar führt und leitet. Danke!!!!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/gfMAivYly4c?si=nZSVG0eSxOULdnzg

Das alte Jahr

Das alte Jahr

„Lobe den HErrn, meine Seele, und alles in mir Seinen heiligen Namen! Lobe den HErrn, meine Seele, und vergiss nicht, was Er dir Gutes getan hat.  …..  Wie ein Vater sich über seine Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HErr über alle, die Ihn fürchten.“
Psalm 103, 1.2.13.

Wenn ich auf das alte Jahr  zurück sehe, so gibt es vieles, was mir nicht so gut gefiel. Und wenn ich etwas genauer hinsehe, so entdecke ich doch noch viel, viel Gutes. Am Besten ist wohl, daß mein Freund, Jesus, immer bei mir ist. Ich bin jetzt viel allein, und so reden wir ständig miteinander. ER ist da! Es gibt viel zu danken, wenn man hilfsbedürftig wird, und auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Wie viel Geduld sie haben, wie vorsichtig sie sind! Und es steigert sich zum Lobpreis: Der HErr ist gnädig mit mir, Er ist da für mich, gibt mir doch noch Kraft, Mut, Hoffnung, Stärke! Ja, ich bin ganz durchdrungen vom Lobpreis Jesu. ER ist wunderbar!!
Es freut mich sehr, daß die Andachten etwas im Leben der Menschen bewirken und Gott durch sie spricht und wirkt. Einige Menschen konnten wir im Namen Jesu befreien, so daß sie nun ihren Weg fröhlich gehen. Etliche haben eine herzliche Beziehung zu Jesus gefunden. Wie ich mich freue, daß Jesus mich gebrauchen kann!
So bin ich voller Freude über dieses Jahr, auch wenn es schwer war. Und ich bin dankbar für Seine Hilfe in diesem Jahr, und ich weiß, im nächsten Jahr wird Er genauso da sein. Wie gut!!
Manchmal macht mir das Schwere viel Kummer, und ich klage die Menschen an. Doch Jesus will das nicht. Diese Last soll ich nicht tragen und dabei verbittern. Da muß ich dann vergeben und segnen: HErr, sie wußten nicht, was sie tun!! Vergib!! – Und der HErr vergibt und nimmt mir meine Last und Bitterkeit. Ja, mit dem Vergeben haben wir auch noch im Alter Probleme, das geht nicht so einfach. Es ist ein bewußter Prozeß und eine Entscheidung zwischen Jesus und Bitterkeit.
Immer, wenn ich lese, was Gott alles will, kommt Er mir als Richter vor. Und ich bin der Versager. Darum sagt Er heute: Ich bin der Vater, der Erbarmen hat mit dir! Ich will nicht dein Richter sein, dann hat kein Mensch eine Chance, sondern dein Vater, der dich mit Erbarmen und Barmherzigkeit einhüllt! Glaub an mich, mein Kind, ich meine es wirklich gut mit dir!!

Danke Vater im Himmel, Du bist da und läßt mich nie aus den Augen. Dir bin ich wertvoll! Du hältst mich behutsam in Deiner starken Hand! Du trägst mich durchs Leben!!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/N_zDY_h5ML0?si=Pft7qCKRL98aP8Xa

Rangordnung

Rangordnung

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben …. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“
Matthäus 22, 37 ff.

Wir Deutsche sind es gewohnt: Erstens, zweitens, drittens, und alles mit 1 a, 1 b und 1 c.
Wir ordnen gerne. Was ist am Wichtigsten, was kommt als Zweites dran, als Drittes usw. Das ist unsere Rangordnung.
Doch im Glaubensleben und auch sonst führt diese Wertigkeit zu Problemen. Wenn ich Gott über alles lieben soll, dann mache ich doch lieber Stille Zeit und bete, als daß ich den Abwasch erledige!
Auch in der Familie gibt es Probleme, wenn die Kinder Nummer eins sind und der Partner nur Nummer 2. Der fühlt sich wie das fünfte Rad am Wagen, nämlich sehr überflüssig.
Gott hat ein ganz anderes Denken und Wesen. Und Er möchte, daß wir unsere alten Denkfestungen, unsere fest-zementiertes Denken an Sein Denken anpassen und erneuern. Nicht 1., 2., und 3., sondern sowohl als auch. Nicht entweder – oder, sondern gleich wichtig.
Wie sollte man auch Gott lieben können, der der Freund der Sünder ist, wenn wir uns isolieren und wie auf einer einsamen Insel leben. Da mißverstehen wir Gott total. ER hat uns hier in dieser Welt gelassen, damit wir den Verlorenen ein Licht der Hoffnung sind, und nicht, damit wir unserer eingebildeten Heiligkeit frönen. Heilig ist der Mensch, der Gottes Willen t u t, nämlich den Nächsten lieben.
Wie sollte man den Nächsten lieben ohne Gott? Das ist nur begrenzt machbar. Wie sollte man Gott lieben, ohne dem Nächsten Beachtung zu schenken? Das geht an Gott vorbei, das  will Er gar nicht, da suchen wir unsere eigene Vorstellung von Heiligkeit.
Gott will alle Dinge ordnen: Partner und Kinder, Familie und Beruf, Autofahren und Laufen, Heiligwerden und Hände-schmutzig machen, Stille Zeit, Gebet und praktische Nächstenliebe. ER hat für alles eine bestimmte Zeit, ohne daß etwas zu viel Raum einnimmt und uns in Besitz nimmt und ohne daß etwas vollkommen untergeht und mißachtet wird.
Eine Mutter hat 5 Kinder. Welches hat sie am liebsten? Na, alle gleich, oder? Und je nach Bedarf widmet sie sich mal dem einen, mal dem anderen. Aber eine Rangordnung gibt es für sie nicht.

HErr hilf, daß dieses Denken und jedes andere falsche Denken offenbar wird, damit wir es ändern können! Wir sind so oft gefangen in unserem Denken und unseren Ansichten, da brauchen wir Befreiung von Dir! Wir brauchen Deine Weisheit und Befreiung zum echten, vollen Leben im Gleichgewicht! HErr, hilf!!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/Ap3oWn_xVlM?si=TkkJj7cpzBy7tHAG