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Kategorie: Allgemein

Fürchte dich nicht!!

Fürchte dich nicht!!

Fürchte dich nicht,denn Ich habe dich erlöst,
Ich habe dich beim Namen gerufen,
du bist mein.
Jesaja 43,1

Ich gehöre nicht mehr mir! Das ist zwar erst einmal gegen meinen Stolz und mein Freiheitgefühl, aber ansonsten sehr, sehr gut. Denn ich brauche mich nicht mehr um alles zu sorgen! Es ist nicht mehr meine Angelegenheit. Das macht jetzt mein Eigentümer. Wieviele schlaflose Nächte habe ich mir durch das Sorgen gemacht, wieviele nutzlose Gedanken sind in meinem Kopf herumgeschwirrt ….. mein Herz kam gar nicht mehr zur Ruhe. Und immer kam dann doch ein Unglück, aber so, wie ich es nie erwartet hätte. Ich liebe das entspannte Leben mit meinem HErrn. Ich habe es ausprobiert. Ich treffe zwar Vorsorge, zB im Frühjahr Brennholz kaufen; Lebensmittel für die nächsten Tage; das Geld etwas einteilen, damit es einen Monat reicht; für das Alter etwas beiseite legen und auch die Krankenkasse ist gut. Ich sorge für die Menschen, die mir anvertraut sind, damit es ihnen gut geht. Aber Vorsorge, Fürsorge und Sich-sorgen, das sind verschiedene Dinge. Jesus warnte uns, daß der Reichtum und die Sorgen der Welt Sein Wort ersticken können. ER will nicht, daß wir unsere ganze Energie in nutzlose Sorgen stecken. ER will, daß wir fröhlich und voller Frieden sind, selbst mitten im Sturm. So wie ER: Mitten im Sturm lag Er im Boot und schlief, denn Sein himmlischer Vater hielt die Hand über Ihm. Die Jünger vergingen vor Angst, daß sie untergehen. Aber ER war geborgen in der starken Hand des Vaters. In Johannes 10 sagt Jesus: „Meine Schafe …. niemand kann sie aus meiner Hand reißen!“ Das ist eine starke Verheißung für uns heute. Darauf kann man bauen.
Als mein Vater sterben sollte, besuchte ich ihn jeden Abend und ich las ihm diese Verse aus Jesaja vor und ich betete mit ihm. Es war ein himmlischer Friede in diesem Krankenzimmer. Wir alle wußten, daß er heimgehen wird und wir merkten sehr stark Jesu Gegenwart. Dann hat Jesus ihn in den Arm genommen und hinüber in Sein Reich getragen. Mein Vater hatte keine Furcht gehabt, denn er war ganz in Jesu Hand geborgen. Niemand kann sie aus meiner Hand reißen, sagt Jesus, selbst der Tod nicht.

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst,
ich habe dich bei deinem Namen gerufen,
du gehörst mir.
Wenn du durchs Wasser schreitest, bin ich bei dir.
wenn durch Ströme, dann reißen sie dich nicht fort.
Wenn du durchs Feuer gehst, wirst du nicht versengt,
keine Flamme wird dich verbrennen.
Denn ich, der HErr, bin dein Gott,
ich, der Heilige Israels, bin dein Retter.
Ich gebe Ägypten als Kaufpreis für dich,
Kusch und Seba gebe ich für dich.
Weil du in meinen Augen teuer und wertvoll bist
und weil ich dich liebe, …….
Jesaja 43,1-4

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Liebe ohne Grenzen

Liebe ohne Grenzen

ER läßt Seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten,
und Er läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Matthäus 5,45b

Gott ist Liebe ohne Ende und ohne Begrenzung. ER ist voller Hoffnung für jeden Menschen! Bis zum Ende wünscht Er nur das Beste für jeden Menschen und möchte, daß er in den Himmel zu Ihm kommt. Obwohl so viele Menschen Seine Liebe mit Füßen treten oder kalt ignorieren, ER liebt weiterhin – Er läßt sich nicht beirren. Jetzt ist die Zeit der Gnade und Gott hält nicht Gericht, obwohl wir es manchmal gerne möchten. ER ist nicht rachsüchtig! So wie Seine Sonne über die Guten und Schlechten scheint, so will Er alle Menschen segnen und retten! So wie Er es regnen läßt über Gerechte und Ungerechte, so will Er alle Menschen sättigen mit Seiner Freude und Seinem Frieden. Es gab schon viele Tyrannen und autoritäre Herrscher auf der Erde, die viel Blut vergossen haben. Doch Gott hatte selbst diese lieb und hoffte auf ihre Umkehr! Judas hat Jesus verraten; und doch hoffte Jesus bis zum Ende, daß Judas den Weg zur Umkehr findet. ER war nicht rachsüchtig! Stephanus wurde gesteinigt und betete dennoch im Sterben um Vergebung für seine Feinde. Jesus möchte, daß Du weißt, wie sehr Er Dich lieb hat. Oder bist Du etwa noch schlechter als die Tyrannen oder Judas? ER wartet voller Hoffnung auf Dich! Du kannst Dich Ihm anvertrauen, Er liebt Dich!
Jesus möchte, daß wir Ihm ähnlich werden.
Darum sagt Er: „Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn Er läßt Seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und Er läßt regnen über Gerechte und Ungerechte. ….. Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.“ 
(V.45.46.48)

Danke Jesus, Du hast mich lieb! Deine Hoffnung für mich stirbt niemals! Du wartest auf mich, damit ich an Deinem Herzen ruhen kann und Du wirst meine Wunden dort heilen. Es ist so wunderbar, wie sehr Du mich liebst und mit Deiner Sanftheit und Barmherzigkeit einhüllst. Du bist wirklich  d i e  Liebe!

https://youtu.be/gv6MSF0qb24

Gott und Licht

Gott und Licht

Wenn wir aber im Licht leben, wie Er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander und das Blut Seines Sohnes Jesus reinigt uns von aller Sünde.
1. Johannesbrief 1, 7

Licht ist ein Wesensmerkmal Gottes. ER ist Licht!!! Und genauso gilt umgekehrt: Finsternis und Dunkelheit sind das Wesensmerkmal des Teufels. Wo leben wir?
Als Jesus kam, war es, als ob die Sonne nach langer, langer dunkler Nacht aufging. Licht brach in die Dunkelheit hinein! Hoffnung, Leben, Licht, Freude kam! Die Finsternis mußte zurückweichen und Freiheit entstand! Jesus zerschlug die Machtwerke der Finsternis und befreite Sein Volk!
Wir müssen uns immer wieder entscheiden, ob wir im Licht oder lieber im Dunkeln wandeln. Manche Christen leben ständig im Dämmerlicht, so ein wenig Licht und viel Schatten. Sie werden nie glücklich.
Jedes Spiel mit der Sünde ist ein Spiel mit der Dunkelheit. Denn wenn wir sündigen, verstecken wir es, verheimlichen es, schauspielern vor anderen und sind wegen unserer Lebenslüge getrennt von Gott. Seine Stimme hören wir gewiß nicht mehr!
Alles, was du verheimlichst und heimlich und versteckt tust, ist Sünde. Alles, was am Licht ist, ist von Gott gesegnet.
Da können wir schnell entscheiden, was Sünde für uns ist und was Gott gefällt. Laß  dich nie wieder in die Dunkelheit ziehen!!! Der Teufel ist kein gnädiger Herr!
Und falls wir etwas falsch gemacht haben und dem Teufel wieder auf den Leim gegangen sind, dann gibt es die Vergebung. Jesus vergibt  gern, wenn wir unsere Sünde ans Licht bringen und dafür um Entschuldigung bitten. Ja, komm schnell ans Licht, damit die Dunkelheit vergeht!! ER vergibt, Er tilgt die Schuld aus, Er löscht die Finsternis wieder aus!
Komm ans Licht, komm in die Gemeinschaft mit  den Geschwistern! Sie sind auch nur Menschen, die ab und an sündigen und Vergebung brauchen; sie sind nur Menschen, die Erlösung brauchen.
Sünde zerstört die Gemeinschaft  mit Gott und auch mit den Geschwistern. Vergebung ist der Weg zurück ins Licht. Aber am besten ist es, auf die Stimme Gottes zu hören, und gar nicht erst zu sündigen. Dann können wir frei und froh sein!

Danke Jesus, Du bist das Licht, das in uns scheint! Danke, Deine Vergebung macht mich rein! Danke, Du hilfst mir, im Licht zu leben! Danke für Gemeinschaft mit Gott und den Geschwistern!!! AMEN!!


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Die Taufe

Die Taufe

Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.
Markus 16, 16


Für Jesus und auch die ersten Christen ist die Taufe eine ganz wichtige Sache. Wir entscheiden uns, Jesus nachzufolgen und als Zeichen dafür lassen wir uns auf Seinen Namen taufen: Wir sind nun Christen!
Damit ist klar, daß die Taufe wirkungslos und nichtssagend ist, wenn man sich nicht für Jesus entscheidet und Ihn nicht in sein Herz aufnimmt. Nur in der Verbindung zu Jesus ist sie sinnvoll.
Es ist, als ob bei der Taufe der Name Jesu auf unsere Stirn geschrieben wird: Er/sie gehört nun zu Jesus. In der Offenbarung gibt es einige Verse, die aussagen, daß der Name Jesu auf unsere Stirn geschrieben ist, so als ob wir Sein Eigentum sind. Jesus wird Sein Eigentum beschützen und verteidigen und der  Böse will es angreifen.
Die Taufe ist also ein Zeichen im unsichtbaren Bereich, eine Proklamation des Namens Jesu, ein Sieg des Reiches Gottes über den Satan. Anscheinend gibt es wegen dieses unsichtbaren Krieges so viele Auseinandersetzungen über die Taufe.
Kommt man nun wegen der Taufe in den Himmel, und wenn man nicht getauft ist, in die Hölle? Nein, die Taufe ist dafür nicht entscheidend, sondern dein Glaube. Wenn du auf Jesus vertraust und Er in deinem Herzen lebt, dann bist du gerettet, wenn du Ihm nicht glaubst, bist du verloren.
Die Taufe sorgt also nicht dafür, daß du automatisch in den Himmel kommst. Und wenn du nicht getauft bist aus irgendwelchen Gründen, wirst du deshalb nicht in die Hölle geworfen.
Für Jesus ist die Taufe wichtig, darum hat Er sie angeordnet. Er denkt dabei an uns: Wir brauchen dieses Zeichen, damit unsere Entscheidung für das Himmelreich fest steht und es kein Zurück mehr gibt.

Danke Jesus, daß Du ein gnädiger Herr bist!! Du hast uns lieb und denkst nur an uns. Ja HErr, wir wollen Dir folgen und Du sollst in unserem Herzen wohnen! Wir wollen Dich preisen, mit Worten und mit unserm Leben! Amen!!

Erfolgreiche Arbeit

Erfolgreiche Arbeit

Ihr sollt fröhlich sein, ihr und eure Familien, aus Freude über alles, was eure Hände geschafft haben, weil der HErr, dein Gott, dich gesegnet hat.
Deuteronomium, 5. Mose 12, 7

Wir  haben oft ein Entweder-Oder-Denken: Entweder hat Gott oder wir haben es geschafft. Entweder heilt Gott die Krankheit oder der Arzt und die Medizin. Entweder hat ein Mensch oder das Gebet geholfen …. So geht es oft: Entweder-Oder. Bei uns ist es aber anders, es gilt ein Sowohl-Als-Auch. Gott hat gehofen und auch der Mensch hat seinen Anteil getan.
Dann wird es für uns auch nicht mehr schwierig. Die Frage taucht nicht auf, ob wir ganz auf Gott vertrauen sollen ODER selber etwas tun sollen. Wir sollen uns ganz auf Gott verlassen und uns anstrengen, als ob alles von uns abhängt. Gott tut oft nur so viel, wie wir selbst tun. Sind wir faul, ist Er es eben auch. Wollen wir keine Medizin, will Er uns auch keine geistliche Medizin geben.
Tun wir, was wir nur können, gibt Gott gern Seinen Segen dazu und macht das, was uns schwerfällt.
Die Landwirtschaft ist auf Regen angewiesen. Ohne Wasser wächst ja nun mal nichts. Der Landwirt muß das Land gründlich bestellen und sorgfältig arbeiten, und Gott muß den Regen und die Sonne senden, so wie es richtig ist. Oft gab es Gericht Gottes, indem Er den Regen verhinderte. Das führte immer zu viel Not im Lande. Heute sieht man diese Abhängigkeit nicht mehr so sehr, sondern sieht Abhängigkeiten von anderen Dingen wie Luftverschmutzung. Und die Lösung der Probleme ist entsprechend eine andere. Aber es sieht nicht so aus, als ob die Menschheit das Problem erfolgreich löst.
Wir wollen Gottes Angesicht suchen und mit Ihm zusammen unser Leben gestalten und auch unsere Arbeit soll mit Ihm zusammen geschehen. Wir wollen von Seinem Segen abhängig sein, denn Er meint es gut mit uns! Sünde muß Er strafen, aber Seinen Kindern vergibt Er gern und segnet ihr Schaffen.
Und wenn die Ernte in der Scheune ist, wollen wir fröhlich ein Fest feiern und unserm HErrn dankbar sein. Wir wollen nicht so sehr an unsere eigene Arbeit denken, sondern an Seinen Anteil am Erfolg. Oder was ist leichter: Pflügen oder regnen lassen?

Danke Jesus, daß Du meine Arbeit segnest!! Du bist gern bei mir, redest mit mir und hilfst mir in allen Dingen. Danke, daß Du da bist!!!!

Ein mächtiger Heiland!

Ein mächtiger Heiland!

Da wir nun einen erhabenen Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, laßt uns an dem Bekenntnis festhalten. Wir haben ja nicht einen Hohenpriester, der nicht mitfühlen könnte mit unserer Schwäche, sondern einen, der in allem wie wir in Versuchung geführt worden ist, aber nicht gesündigt hat. Laßt uns also voll Zuversicht hingehen zum Thron der Gnade, damit wir Erbarmen und Gnade finden und so Hilfe erlangen zur rechten Zeit.
Hebräerbrief 4,14-16


Jesus ist ein mächtiger Heiland, ER hilft überall durch! – so hieß ein altes Lied in meinen ersten Christentagen. Und ER hat wirklich überall durchgeholfen, mein Glaube hat sich tatsächlich bewährt. Denn Jesus ist der Sohn des allmächtigen Gottes; Er sitzt zur Rechten Gottes und tritt ständig für mich ein. ER kennt meine Schwierigkeiten hier auf der Erde, denn Er selbst litt Hunger und Durst, Hitze und Kälte, Verfolgung und Beschimpfungen, Krankheit und Tod. Darum hat Gott Ihn so erhöht, weil Er gehorsam war. Und nun kann ER mitfühlen mit meinen Leiden und Nöten und mir Hilfe bringen zur rechten Zeit. Und ich liebe es, mit Ihm Zeit zu verbringen, Ihm zuzuhören und Ihm meine Sorgen zu erzählen – Er hat sehr viel Geduld. Wir haben unsere festen Zeiten, indem wir einander nahe sind. Und den ganzen Tag über sind wir im Gespräch, wie mit dem besten Freund. Ich kann Ihm nicht nur meine Nöte sagen, sondern auch die Lasten anderer Menschen bringen. ER mag es sehr, wenn wir für andere eintreten, so wie Er für uns eintritt. Da hat Er immer ein offenes Ohr. Viele Menschen können nicht beten, nehmen sich keine Zeit oder wissen nicht so genau, wie sie es machen sollen. Darum will der HErr, daß wir Fürsprecher und Priester sind für diese Menschen. Gerade weil wir selber so viel Not kennengelernt haben, sind wir die Richtigen und können mit den anderen Menschen mitleiden. Wir gehen zum Thron der Gnade, nicht des Gerichts. Jetzt ist die Zeit, wo Er gnädig ist. Die Zeit des Richtens kommt noch. Aber diese Zeit der Gnade und diesen Thron der Gnade wollen wir ausnutzen!!

Danke Jesus!! Du bist mir wirklich gnädig!!! Du bist der mächtige Heiland und Erlöser!!! Obwohl Du so erhaben bist, kümmerst Du Dich doch um mich und ziehst mich zu Deinem Thron der Gnade. Ja, Deine Gnade und Erlösung brauche ich, Deinen Segen und Deine Gegenwart! Wie sollte ich ohne Dich leben? Danke, daß Du auf meine Gebete hörst und mich so zum Segen für andere werden läßt – Du bist mein guter, gnädiger Gott!!

Das heilige Volk Gottes

Das heilige Volk Gottes

Jetzt aber, wenn ihr auf meine Stimme hört und meinen Bund haltet, werdet ihr unter allen Völkern mein besonderes Eigentum sein. Mir gehört die ganze Erde, ihr aber sollt mir als ein Reich von Priestern und als ein heiliges Volk gehören.
Exodus, 2.Mose 19,5f

Das ist Gottes Ziel mit uns! Wir sollen Sein besonderes Eigentum sein, ein Volk von Priestern, ein heiliges Volk! Die alten Israeliten konnten den Bund mit Gott nicht halten, denn ihr Herz war nicht erneuert. Sie konnten die Stimme Gottes nicht hören, sondern brauchten Propheten und Priester. So konnten sie nicht „heilig“ werden; ihr Verlangen ging immer wieder in die weltliche Richtung. Doch Gott baute Wege, damit Er ein Volk bekommt! ER gab die Zusage, daß wir ein neues Herz bekommen werden, ein weiches Herz, in dem ER Seine Worte einschreiben kann. ER gab Jesus, der für uns am Kreuz hing und für unsere Schuld bezahlte. ER gab den Heiligen Geist, der in uns wohnt und uns die Worte Gottes lebendig macht. Nun können wir Seine Stimme hören, Seinen Bund halten, Sein besonderes Eigentum sein und ein Volk von Priestern und ein heiliges Volk sein. Es ist so schön, sozusagen ein kleiner Vorgeschmack auf den Himmel, wenn Sein Volk zusammenkommt und Ihn von ganzem Herzen lobt und preist! Dann ist Sein Geist in der Mitte und wir spüren, wie Sein Friede, Seine Freude, Seine Barmherzigkeit alles wegwäscht, was uns bedrückt. Da fließt lebendiges Wasser! Da können wir Priester und Vermittler sein zwischen dem barmherzigen Gott und anderen Menschen. Da können wir für andere Menschen vor Gott treten und inbrünstig Fürsprache leisten! Sollte Gott sich da nicht erbarmen und auf unser heißes Gebet hören? Suche nur die innige Nähe des barmherzigen Gottes und Du kannst dieser Fürsprecher werden, so wie Gott es will! Und Deiner Fürbitte werden Taten der Liebe folgen, denn die Liebe und Barmherzigkeit Gottes ergreifen Dich.

Danke Vater, Du hast so Großes mit uns vor! Du willst mich segnen und zum Segen werden lassen! Du willst auf mein Gebet hören und ich soll Deine Stimme hören! Ach, fülle mich neu mit Deinem Geist, der mir alles neu lebendig macht, fülle mich mit dem Geist der Zuversicht und der Freude!! Du bist doch die Quelle des lebendigen Wassers!

Die Andachten bei Facebook:
„Tägliche Andachten“

Gottes Aufgabe für dich

Gottes Aufgabe für dich

Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt, zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt.
Jeremia 1,5


Jeremia war noch sehr jung, als Gott ihn rief. Aber sein Herz hing fest an Gott und er liebte Gott über alles. So konnte Gott ihn gebrauchen. Doch Jeremia erschrak und meinte, ich kann doch nichts! Ich bin viel zu jung und ich kann doch gar nicht reden! Gott sagte, Er werde ihm helfen und alles geben, was er braucht, auch die Worte, die gesagt werden sollen. Jeremia wurde einer der größten Propheten des Alten Testamentes – denn er hörte auf Gott und war Ihm treu.
Wir haben vielleicht nicht den Ruf zum Propheten für die Völker, aber trotzdem haben wir einen Ruf und Auftrag! Gott hat uns im Mutterleib geformt und uns für unsere Sache fähig gemacht. ER allein wußte schon, welchen Platz wir einmal einnehmen sollen. Wir sind kein Produkt des Zufalls, sondern eine herrliche Schöpfung Gottes! Schon vor der Geburt hat Er uns geheiligt, also als Sein Eigentum beschlagnahmt (alles, was Gott gehört, ist heilig). ER hat uns unseren Lebensweg geführt, um uns für die Sache auszubilden, für die Er uns berufen hat. Das ist oft eine harte Schule; aber wie soll Er Seine Ziele mit uns widerspenstigen, stolzen Menschen erreichen? ER wartet darauf, daß wir sagen: ich kann es nicht. Ich kann nicht reden, ich bin zu jung oder zu alt, ich habe Komplexe, ich bin einfach nicht fähig. Dann kann ER durch uns wirken und die Ehre gehört Ihm und nicht uns. Nimm deinen Platz ein und fülle ihn zur Ehre Gottes aus! Sei Ihm treu an Deinem Platz, wo Er dich heute hinstellt. Liebe Ihn mit einer heißen Liebe, so wie Er dich liebt! Dann wird Er dich fähig machen, an Deinem Platz zum Segen zu werden. Vertraue Ihm alles an, selbst wenn etwas schief geht. Denn ER will, daß du für größere Dinge lernst. ER paßt schon auf Dich auf! Besprich alles mit Ihm, auch wie Dein Weg weitergeht. Sein Frieden soll in Dir regieren, als Zeichen, daß Du in Ihm bist. Laß Dich nicht auf andere, verlockende Wege ein, sondern entscheide alles mit Ihm zusammen. ER wird Dich ans Ziel bringen, denn ER ist der allmächtige Gott, der eifersüchtig über Seine Kinder wacht.

Danke Vater, Du hast ein Ziel für mich, Du hast einen Platz für mich hier auf der Erde! Ich lebe nicht vergebens, mein Leben hat einen tiefen Sinn. Es ist spannend, mit Dir den Lebensweg zu gehen. Nimm Du mich an Deine starke Hand, ich brauche Dich! Und vergib mir, wo ich nicht auf Dich gehört habe, sondern eigene Wege gegangen bin. Du bist mein Schöpfer, mein Vater und mein Guter Hirte! 
Ich liebe Dich!

Ich habe Erbarmen gefunden

Ich habe Erbarmen gefunden

Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in Sein wunderbares Licht gerufen hat. Einst wart ihr nicht Sein Volk, jetzt aber seid ihr Gottes Volk; einst gab es für euch kein Erbarmen, jetzt aber habt ihr Erbarmen gefunden.
1. Petrusbrief 2, 9f.

Ich weiß nicht, in welcher Lage du steckst. Doch ich weiß: Du hast Gottes Erbarmen gefunden! Ich weiß nicht, wie die Wege Gottes mit dir sind. Doch ich weiß: ER erbarmt sich über Dich!!! Du hast Gottes Erbarmen gefunden – das ist einfach unabänderlich; Sein Wort, das Er Dir gegeben hat, gilt ewig! ER lügt nicht oder ändert ständig Seine Meinung. Hast du Sein Erbarmen einmal gefunden, dann ist ER dir alle Zeit gnädig und erbarmt sich immer über dich. Es mag sein, daß du eigene Wege gehst und dich in irgendwelche Netze des Teufels verstrickt hast. Aber ER ist trotzdem bei dir und wartet darauf, daß Du umkehrst und Er dich wieder in den Arm nehmen kann.
Durch Sein Erbarmen hat Er uns aus der Finsternis in Sein wunderbares Licht geholt. ER hat uns als Seine Kinder angenommen, so wie Jesus Sein Sohn ist. Ist ER der König, so sind wir Königskinder. Ist ER der ewige Hohepriester, dann sind wir Seine Priester und Fürsprecher für alle anderen Menschen hier. ER hat uns freigekauft und zu Seinem Eigentum gemacht – nicht weil wir so gut sind, sondern weil wir Sein Erbarmen haben. Nicht unsere guten Taten sollen wir verkünden, sondern die großen Taten Gottes!

Danke Vater, Du hast mich zu einem Prinzen gemacht. Doch das ist sicher nicht mein eigener Verdienst – es ist allein Dein Erbarmen. Danke, daß Du mir Deinen Geist gibst, damit ich wie Dein Prinz leben kann! Und wie ein Priester, ein Fürsprecher Gottes! Danke für Dein Erbarmen jeden Tag neu. Du bist der Grund für meine Hoffnung! Dein Erbarmen gilt ewig; Du rettest mich nicht, damit Du mich dann wieder verwirfst. Du bist der Gott, der Seine Kinder liebt!

Einst gab es für euch kein Erbarmen,
jetzt aber habt ihr Erbarmen gefunden!!!!!!!

Im Elend

Im Elend

Der HErr sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne ihr Leid.
2. Mose, Exodus 3, 7

Das Volk Israel war lange Jahre in ägyptischer Sklaverei. Sie wurden unterdrückt, hatten keine Rechte und mußten Sklavenarbeit leisten. Da schrien sie zum HErrn. Als das Maß voll war, kam Er vom Himmel herunter und erlöste persönlich Sein Volk von der Sklaverei und aus dem Unrecht.
ER kann es nicht leiden, daß Sein Volk unterdrückt wird und Seine Leute Unrecht erleiden! ER kennt unser Leid! Alles, aber wirklich alles und jede Kleinigkeit ist Ihm bekannt! Man kann die Kinder Gottes nicht unrecht behandeln, ohne daß Gott es merkt und reagiert. Wie viel Zorn Gottes ziehen manche Menschen auf sich, die die Kinder Gottes schlecht behandeln! Mit ihnen möchte ich niemals tauschen!
Vor ein paar Jahren geriet ich selber in eine Falle, aus der es kein Entkommen gab. So sehr ich auch kämpfte, es ging nicht! Bis Gott selbst eingriff, mit einer Lösung, auf die ich im Traum nicht gekommen wäre. Und so löste sich alles auf, ohne zu großem Tumult zu führen. Da bin ich dem HErrn sehr, sehr dankbar.
Israel wollte sich vielleicht selber befreien wie von den Römern. Aber die Aufstände wurden blutig niedergeschlagen und Israel wurde in alle Welt zerstreut. Gewalt ist für Kinder Gottes keine Lösung.
Wir warten lieber, bis der HErr eingreift. ER ist ja mit unserm Elend bekannt. Und Er wird eingreifen, so hat Er es versprochen und bislang immer getan. Manchmal mögen wir Unrecht erleiden, aber das traut Gott uns zu. Am Ende werden wir Seine Erlösung und Herrlichkeit loben und preisen, denn Er erlöst Sein Volk und auch dich aus deiner Not. Halleluja!!

Ja, Jesus, Dir vertraue ich! Du wirst mich erlösen und mich aus meiner Situation befreien. Du kennst ja mein Elend, Dir ist nichts verborgen. Und so warte ich, dass Du mich herausführst. Danke, daß Du jetzt auch schon bei mir bist und mich tröstest  und Mut zusprichst! Danke!!

Wir sind nun auf YouTube zu finden! Die Andacht von gestern findest du hier: 

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Sei gesegnet!!
Frank