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Kategorie: Allgemein

Der HErr der Gemeinde

Der HErr der Gemeinde

So spricht Gott, der HErr:
„Die verlorengegangenen Tiere will ich suchen, die vertriebenen zurückbringen, die verletzten verbinden, die schwachen kräftigen, die fetten und starken behüten. Ich will ihr Hirt sein und für sie sorgen, wie es recht ist.“
Hesekiel 34, 11.16

Gott spricht über die Schafe Seiner Herde. ER hat nur gute Gedanken für sie! ER ist der Gute Hirte, der sie auf gute Weide bringt. ER sorgt für den Ruheplatz am Wasser, wie es in Psalm 23 heißt. ER läßt niemanden hungern und dürsten!
Es gibt gute Hirten, die die Herde Gottes gut weiden. Sie blüht auf und wird stark. Die einzelnen Schafe sind gut aufgehoben und versorgt. Auch für die, die am Rande stehen, sorgt Gott durch Seine Boten.
Manchmal sind alleinstehende Mütter/Väter, die vielleicht noch arbeiten müssen, etwas eingeschränkt bei den Gemeindebesuchen. Gott kennt das alles und bringt irgendwie Abhilfe, so daß diese Menschen auch am Gemeindeleben teilhaben können. Niemand wird bei Ihm abgeschrieben oder als nutzlos verdammt. Die Liebe ist das Band, das alle trägt.
Gott sucht Hirten nach Seinem Herzen. ER will ihnen Autorität, Weisheit und Barmherzigkeit bei der Leitung Seiner Herde geben. Sie müssen ständig in Abhängigkeit von Ihm leben, sonst gehen sie in die Irre und mit Ihm die ganze Herde.
ER kennt die Schafe, die verstreut und einsam leben, die keine lebendige Gemeinde um sich haben und isoliert sind. ER will ihnen Freunde und Geschwister geben, so daß sie Gemeinschaft haben, Er will die Einsamkeit durchbrechen; – mach dich bereit!
ER will eine Generation neuer Hirten ausbilden und senden, die auf Ihn vertrauen und mit Ihm zusammen laufen. Hirten nach Seinem Herzen, die nicht an sich selbst denken. Durch sie wird Er Gemeinde und Reich Gottes bauen. Herrlich wird das!
ER ist der Gott, der sichtbar in der Mitte Seiner Herde sein wird. Trost und Erbarmen fließen von Seinem Thron, Macht und Stärke gehen von Ihm aus. Und die Gemeinde singt den Lobpreis für ihren HErrn laut und von ganzem Herzen. Gelobt sei Jesus Christus, der König, der bald kommt!!

Danke Vater im Himmel für Deine guten Gedanken und Pläne! Danke, daß Du uns nicht uns selbst überläßt! Danke, wir können mit Dir rechnen! Ja, HErr, wir suchen Deine Gegenwart und wollen auf Dich hören! Du hast für jeden von uns eine Lösung; für die Einsamen, die Verstreuten, die Vertriebenen, die Schwachen, die Starken und Übermütigen, die Sanften, Stillen, Geduldigen …. an alle denkst Du und weiß, was für sie am Besten ist.  Danke!!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/UGOkIadilxE?si=iL21Twb4Tobkt302

Unter der Knute

Unter der Knute

Paulus schreibt an die Galater:
„Ich bin erstaunt, daß ihr euch so schnell von dem abwendet, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, und daß ihr euch einem anderen Evangelium zuwendet. Doch es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen.“
Galater 1, 6f.

Das Evangelium von Christus soll uns frei machen. Aber so viele Christen sind unter der Knute des Gesetzes gelandet und weder fröhlich noch frei.
Da gibt es die Meinung, wenn du nicht finanziell Erfolg hast und nicht gesund bist, liegt es an deinem mangelnden Glauben. Streng dich an!
Da gibt es die Meinung, Ehe ist ohne Ausweg. Der Mann kann mit der Frau machen, was er will; – schlagen, die Kinder drangsalieren, saufen und alles. Die Frau darf sich nicht scheiden lassen.
Einmal wollte ich in eine Kirche eintreten. Ich las die Satzungen: 1. Du darfst nicht rauchen. 2. Du darfst keinen Tropfen Alkohol trinken. 3. Du mußt mit der Frau, mit der du zusammen lebst, verheiratet sein. 4. Du mußt den zehnten Teil deines Einkommens der Gemeinde geben. 5. Du mußt die Leiter ehren und achten. – Da bin ich dann lieber nicht eingetreten, obwohl es für jedes dieser Gesetze Gründe gibt.
Die Evangelisten rufen: Du mußt evangelisieren! Immer und überall von Christus erzählen!! – Ne, muß ich nicht.
Wie viele Meinungen haben wir aus frommen Büchern übernommen. Sie bestimmen oft unser Denken, sind aber nicht immer hilfreich in der Praxis.
Als ich Christ wurde, hatte ich zuerst glückliche Jahre. Ich konnte die Liebe Gottes spüren, obwohl ich kein Heiliger war. Dann las ich zu viel, wie ein Christ sein sollte. Immer fröhlich, gesund, freigebig, ohne Zorn, geduldig, freundlich, lächelnd, liebevoll, voller Frieden ….. Und ich war das nicht. In mir war oft depressive Grundstimmung, Ärger, sogar Zorn, Geduld sowieso nicht….. Wie gut, daß Jesus mir ständig vergab!! Jeden Morgen ist Seine Gnade wieder neu! Ich glaubte Ihm und war leicht und fröhlich. ER hat mich lieb, trotz meiner Fehler! – ach, wie war ich glücklich mit Ihm! Doch nach und nach gewann das Gesetz die Oberhand, und ich wurde immer trauriger. Denn ein Heiliger war ich nie und werde es wohl auch nie. Ich rang um Vergebung, doch ich hörte die Worte: Sündige hinfort nicht wieder! – doch ich tat es. Schlimm, dieser Spagat, dieser Widerspruch zwischen Glaube und Wirklichkeit. Es dauerte Jahre, bis Jesus mich vom Gesetz erlöste. Und seitdem entdecke ich immer öfter, wie falsche Lehre und Tradition mich und andere vom Leben in Christus trennen. ER lebt, Er liebt, Er vergibt. Wie gut für mich!!! Je mehr ich das begreife und erlebe, desto fröhlicher und freier werde ich. Das Ende des Gesetzes, das Ende der Knute, die mich drangsaliert! Ich liebe Ihn ohne Ende. Es ist eine Freude, Ihm zu gehorchen, denn Er befiehlt nicht, sondern fragt mich, ob ich Ihm folgen möchte. Ja, diesem HErrn will ich folgen!!

Danke, daß Du mich freigemacht hast von der Knute des Gesetzes. Deine Gnade ist viel, viel größer als wir uns vorstellen können! Ja, Herr, Deine Gnade soll mich regieren, ich gehöre Dir!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/k08gh1jWyhU?si=KSk7nmO-M8jXU9PB

Wegen Gottes Barmherzigkeit

Wegen Gottes Barmherzigkeit

„HErr, höre mein Gebet, vernimm mein Flehen;
in Deiner Treue erhöre mich, in Deiner Gerechtigkeit!
Geh mit Deinem Knecht nicht ins Gericht;
denn keiner, der lebt, ist gerecht vor Dir.“
Psalm 143, 1f.

Der König David hatte viele Probleme und Feinde. Er suchte Gott und lebte mit Ihm zusammen. Er pries nicht seine eigene Gerechtigkeit, sondern verwies auf die Gnade und Treue Gottes. Er war sich dessen sehr bewußt: Keiner, der lebt, ist ohne Sünde. Wenn Gott helfen soll, dann nur wegen Seiner Gnade, Barmherzigkeit und Treue; – nicht wegen meiner Größe und Gerechtigkeit. Was kann ich vorweisen? Eine strenge Pilgerreise? Fasten? Stundenlanges Gebet? Das alles wiegt nicht vor unserem heiligen Gott.
Nur und allein wegen Seiner Barmherzigkeit hilft uns Gott. Und Er möchte sich nicht von uns vorschreiben lassen, wie Er zu helfen hat. ER will sich nicht nach unserer Meinung richten, sondern umgekehrt: Wir sollen uns Ihm anvertrauen und auf Seine Lösung warten. Das ist Demut vor Gott: „Bitte, entscheide Du! Ich vertraue mich Dir an, egal was kommt und geschieht. Ich bin in Deiner Hand.“
Gott ist treu. ER sieht unser Herz, ob es an Ihm hängt. ER läßt Seine Kinder, die sich an Ihn klammern, nicht im Stich. ER ist der Vater, der für alle Kleinigkeiten und auch in großen Angelegenheiten für Seine Kinder sorgt. Manchmal traut Er uns zu, Leiden zu ertragen. Doch Er ist dann bei uns und steht uns treu zur Seite. Selbst wenn Er uns heimrufen sollte zu sich, ist Er da und trägt uns hinüber. Der Tod hat jeden Schrecken verloren in der Gegenwart des HErrn. ER macht meinen Pfad hell wie das Licht am Morgen: Ein neuer Tag wird werden bei Ihm in der Herrlichkeit. Tod, wo ist dein Schrecken? – Jesus hat ihn besiegt.

Danke Vater, ich kann mich Dir vollkommen anvertrauen! Selbst wenn der Feind tobt und lärmt, Du hast ihm eine Grenze gesetzt. Du hast in jeder Angelegenheit das letzte Wort. Du bist der HErr, der mich lieb hat und durchträgt. Ich klammere mich an Dich, Du wirst mich nicht im Stich lassen.

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/jnUKxeDdgwg?si=uv_DjeBM3reVUUPP

Die Heiligen

Die Heiligen

Aufgrund des Glaubens haben die Alten ein ruhmvolles Zeugnis erhalten.
Hebräer 11, 2

Das 11. Kapitel im Hebräerbrief ist eine wunderbare Auflistung der Heiligen Gottes. Abraham, David, Daniel, Jeremia im AT und Zacharias, Simon, Hannah, Maria, Petrus, Paulus, Johannes im NT, dann die Großen in der Geschichte der Gemeinde Jesu: Augustin, Franziskus, Martin Luther, John Wesley, Hudson Taylor, Billy Graham, Mutter Theresa …. Es gibt so viele, die ihren Weg mit Gott gegangen sind und nun im Himmel vollendet sind!
Sie sind uns wunderbare Vorbilder, denen wir gerne nacheifern. Sie spornen uns an, im Glauben vorwärts zu gehen.
Sie sind Gottes Heilige, und jetzt stehen sie vor Seinem Thron und beten Ihn an. Sie selbst sind wie Jesus demütig, und wollen keine Ehre; – sie haben nur ihre Pflicht getan, sagen sie. Sie weisen alle auf Jesus hin, den Erlöser, König, Heiland, den Sohn Gottes. Sie wollen nicht angebetet werden, denn sie wollen alle Ehre für Jesus. Sie wollen keinen Dank, denn der gehört Jesus. Sie wollen nicht Fürbitter sein, denn Jesus ist DER Fürbitter, der zur Rechten Gottes sitzt und für uns eintritt. Sie wissen: Jesus ist alles, was wir brauchen. Mehr ist nicht nötig. Sie sind ihrem Heiland unendlich dankbar!
Die Heiligen Gottes machen uns Mut, Dinge in Angriff zu nehmen, die für uns eigentlich zu groß sind. Da ist einer, der ein großes Hilfswerk anfängt, mit kleinen Schritten des Glaubens, die immer größer werden. Da ist ein anderer, der sich nach Afrika gerufen weiß. Und einer, der ohne Missionsgesellschaft in den Dschungel Südamerikas geht. Oder die Mutti, die Kinderstunden in ihrer Wohnung abhält und Leben verändert. …. Die Liste ist lang. Hab Mut, fange an, die Vision umzusetzen, die du von Ihm empfangen hast! Setze dein Leben für diesen Traum! Aber immer im Vertrauen auf den HErrn und immer, jeden einzelnen Schritt, mit Ihm zusammen. So wird man ein Held des Glaubens.
Der Abschnitt schließt mit 12, 1: „Da uns eine solche Wolke von Zeugen umgibt, wollen auch wir alle Last und die Fesseln der Sünde abwerfen. Laßt uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der uns aufgetragen ist, und dabei auf Jesus blicken ….“
Nun, wenn uns das kein Ansporn ist!

O Jesus, ich denke an meine Bequemlichkeit! Vergib!! Du hast mir Dinge ins Herz gelegt, die schon beinahe verschüttet sind. Bitte, ich will neu Mut fassen und sie in Angriff nehmen, mit Deiner Hilfe wird es gelingen! Ja HErr, ich gehöre Dir und will Deinen Weg gehen. Amen.

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/XLgtKBc0m-k?si=kwKyd3y5CMfUk6ao

Über die Taufe

Über die Taufe

„Kehrt um, und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.  … Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen.“
Apostelgeschichte 2, 38.41

Der Mensch Jesus Christus ließ sich von Johannes taufen. Der wollte erst nicht, aber Jesus bestand darauf.
Warum ist die Taufe so wichtig? Kommen wir ohne Taufe nicht in den Himmel? Ist die Kindertaufe richtig? …. Es gibt viele Fragen!!!
Die Taufe ist ein starkes Zeichen für die sichtbare und unsichtbare Welt, daß ein Mensch sein bisheriges Leben aufgibt, mit der Sünde bricht und sein Leben Gott weiht. Sie ist Gottes Zeichen dafür, daß die gesamte Schuld abgewaschen ist und Er den Menschen in Besitz nimmt (heiligt) und neu macht.
Die Taufe ist ein Fahnenwechsel. Erst gehörte und diente ich der Sündenmacht, der Finsternis oder meinem dicken Ich, aber jetzt gehöre ich zu Jesus, laufe unter Seinem Banner.
Die Taufe ist nicht notwendig, um in den Himmel zu kommen. Dafür brauchen wir die Vergebung, Reinigung und Erlösung. Die Taufe ist nur ein Zeichen dafür. Wer nicht getauft ist, aber an Jesus glaubt, kommt ganz sicher auch in den Himmel.
Die Taufe setzt den Glauben an Jesus und die Annahme der Erlösung voraus. Ein Kind im Alter von 6 Wochen, so wie bei mir, kann diese Entscheidung nicht treffen. So eine Kindertaufe ist mehr eine Segnung, was ja auch nicht schlecht ist, oder ein Kircheneintritt. Aber mit der biblischen Taufe hat es eigentlich nichts zu tun.
Man bekommt den Heiligen Geist, wenn man gläubig wird. Dann wohnt Gott, der Heilige Geist, in unserem Herzen. Ob Er aktiv werden darf oder nicht, also die Gaben ausüben darf, hängt von uns ab. Aber auf jeden Fall lebt Er in unserem Herzen.
Es mag viele Fragen geben, ob es sinnvoll ist oder nicht, sich taufen zu lassen. Eigentlich ist es eine symbolische Handlung, die aber viel Bedeutung in sich trägt. Wahrscheinlich ist dieses Thema deshalb so umkämpft und der Feind will uns von so einer Entscheidung abhalten; – wozu sonst die Aufregung?
Wenn man sich als Erwachsener, der gläubig geworden ist, taufen lassen will, widerruft man damit nicht die Kindertaufe. Nur die Bedeutung ist eben eine andere. Wiedertäufer in diesem Sinne gibt es nicht.

HErr Jesus, Du hast Dich taufen lassen und uns gesagt, daß wir es auch tun sollen. Bitte hilf mir, diese Frage für mich zu klären! Ich will Deinen Willen tun. Ich will unabhängig von der theologischen Meinung  und meinen Gefühlen sein, sondern Dir gehorchen in allen Dingen. Bitte, schenke Du mir Klarheit!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/ep-iDzwlBQA?si=VXVMfmNRdk6KKWsq

Laß dein Herz sprechen!!

Laß dein Herz sprechen!!

„Überall auf der Welt, wo dieses Evangelium verkündet wird, wird man sich an sie erinnern.“
Matthäus 26, 13

Diese Frau tat etwas Ungewöhnliches: Sie hatte ein Gefäß vom besten Parfüm und Öl aufbewahrt, eine sehr, sehr wertvolle Mischung, das Beste vom Besten. Vielleicht war es ihre Altersversicherung? Oder gegen unvorhergesehene Katastrophen? Auf jeden Fall nahm sie das Öl, ging zu ihrem geliebten Meister und goß ihm das Öl auf den Kopf und die Haare. Jesus wehrte sich nicht, denn es war eine Tat der Liebe. Sie schlich sich von hinten an Ihn heran, denn es war unschicklich, daß eine Frau einen Mann berührte. Und sie befürchtete, daß Jesus sie zurückwies. Doch das tat der Meister ganz sicher nicht. ER ließ sie gewähren, denn Er kannte ihr Herz.
In Jesus erkannte sie Gottes Liebe. Sein gewaltiges Ja zu ihr. Seinen Zuspruch, Trost, Hoffnung, Vergebung, Reinigung. Und alles war nicht im Kopf, sondern tief im Herzen. Alle Scham verging, alle Vorwürfe waren weg. Nur schneeweiße Reinheit blieb nach der Begegnung mit Jesus. Die Liebe Gottes war ausgegossen in ihr Herz durch den Heiligen Geist, wie es im Römerbrief heißt.
Die Jünger waren unwillig, denn man hätte das Öl für viel Geld verkaufen können und mit dem Geld viel Gutes tun können. So war das Öl einfach weg, sozusagen verschwendet. Doch Jesus sah es anders: Arme habt ihr immer, aber mich nicht. Sie hat ein gutes Werk an mir getan! – Ja, an Jesus hat sie ein gutes Werk getan! Wann haben wir denn zum letzten Mal etwas Gutes für unseren HErrn getan? Etwas, was keinen besonderen Sinn hat, sondern nur ein Liebeszeichen ist? Etwas, das man eben aus Liebe tut, ohne Berechnung, ohne Hintergedanken?
Laß dein Herz sprechen! Liebe den HErrn und handle aus Liebe zu Ihm! Gerade fällt mir ein, daß ein Freund von mir so voller Freude über Jesus war, daß er mitten im Sommer anfing, Weihnachtslieder zu singen. Laut, mitten in der Stadt, weil er keine anderen Jesus-Lieder kannte! Ein anderer ging in die Mission, aus Liebe zum HErrn, ohne zu berechnen, ob es sich lohnt. Manche sitzen auf dem Sofa und summen Ihm Lieder, manche singen unter der Dusche, manche verschenken alles, weil Jesus sie so liebt …. Und Du? Liebst du den HErrn? Bist du auch fähig für verrückte Sachen? ER ist es wert!!!

Danke Jesus, für all das Gute, was Du mir tust!! Danke für die Liebe Gottes, ausgegossen in mein Herz! Danke für das neue Leben, für die Freude, den Frieden, die Rettung, die tägliche Hilfe!!! Danke, Jesus, und noch mal Danke!!!!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/gwh0FIS9WBk?si=Kz6mUAPuizjFcVZX

Buße und Umkehr

Buße und Umkehr

„Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.“
Matthäus 3, 2 u. Matthäus 4, 17

Natürlich sollen wir von unseren bösen Wegen umkehren. Lügen, Betrügen, Stehlen was einem nicht gehört, töten, schlecht über andere reden, Neid und Habgier …. das alles gehört sich nicht für ein Kind Gottes. Es ist ganz sicher nicht im Wesen Gottes enthalten.
Aber es gibt auch sehr, sehr gute Menschen, die dennoch fern von Gott sind. Sie sind schon fast Heilige und dennoch fehlt ihnen die Gegenwart Gottes im Herzen, Sein Friede, Seine Freude, Seine Hoffnung …. einfach Er selber.
Wir sollen uns anstrengen, gut zu sein. Aber der Böse ist Gott nicht ferner wie der Gute. Allein durch Gut-sein kommen wir Gott nicht näher! Aber durch Sünde entfernen wir uns von Ihm, wenn wir Ihm nahe waren.
Die einzelnen Sünden sind nicht das Problem, sondern die Sünde selbst. Wir stehen unter der Macht der Sünde, sie regiert uns, wir sind nicht frei!
Unser Problem heißt: Ich-meiner-mir-mich. Mein dickes, altes Ich ist es, das mich zur Sünde treibt. Darum soll es weg, in der Taufe ersoffen werden, in den Tod mit ihm, davon will ich mich trennen! Ich kehre um zu Jesus, bringe Ihm meine Last mit mir selber: Mein Stolz, meine Rechthaberei, – sogar gegen Gott, meine Widerwärtigkeiten, meine Ungeduld, meine Genußsucht, meinen Neid, Bitterkeit, Selbstzufriedenheit und grenzenloser Egoismus: Ich, ich, ich …
Ich bitte Jesus, nimm mein altes Herz! Gib mir ein Herz wie Deines! Du sollst HErr sein über mich! Dein Geist soll mich regieren, und ich will auf Ihn hören!
Ja, so stirbt unser altes Ich und das neue Jesus-Ich kann wachsen. Solange ich eins mit Ihm bin, hat die Sünde keine Chance. Erst wenn ich wieder auf eigenen Wegen bin, kommt die Macht der Sünde zurück. O, dann aber schnell zurück zu Jesus! Schnell unter Seine ausgebreiteten Fittiche fliehen! Bei Ihm ist Ruhe von diesem Getrieben-sein, von dieser Unzufriedenheit, Rastlosigkeit. Bei Ihm ist echter Friede.
Ja, ich kehre um zu Jesus, tue Buße über mein altes Ich-Leben und nehme das neue Leben an mit Jesus als meinen neuen HErrn. ER ist gut zu mir!! Mit Ihm zusammen bin ich schon jetzt im Himmelreich …. wie gut!!!!!

HErr Jesus, ich will von der Macht der Sünde weg, ich will ins Himmelreich!! Bitte vergib mir meine Schuld, wie ich auch jedem vergebe. Ich gebe Dir mein altes Herz, mein dickes, fettes, altes Ich und seine Begierden. Komm, nimm mich ganz in Besitz, ich will Dir gehören, Du sollst mein HErr sein. Denn Du bist gut zu mir und kein Sklaventreiber wie die Sünde. Ich liebe Dich!!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/pjGBiygl2W0?si=ysj4uc-jpKcVYNwI

Der Glaube und die Theologie

Der Glaube und die Theologie

Jesus sagt:
„Sünde, daß sie nicht an mich glauben.“
Johannes 16, 9


Alle Schuld wird vergeben, dafür ist Jesus am Kreuz gestorben. ER hat nicht nur unsere Schuld auf sich genommen, sondern uns von der Macht der Sünde losgekauft; – Erlösung, Loslösung, Befreiung.
ER kann nun in uns leben und Sein Wesen in uns gestalten. Dazu gehört auch der Glaube. Nicht nur der allgemeine Glaube an Gott und Jesus, sondern auch der konkrete Glaube in den täglichen Kleinheiten. Vertrauen ist angesagt! In den großen und kleinen Dingen unseres Lebens und Alltags will sich der Glaube beweisen.
Die Kirche ist lange Jahre beeinflußt gewesen von weltlichem Denken. Man erlebte keine Wunder, die paßten gar nicht in das Denken der Theologen. Also erklärte man sie weg. Mit dem Ableben des letzten Apostels soll alles aufgehört haben, und es blieb ein „Rumpf-Evangelium“, gut für den Kopf, aber untüchtig im Alltag.
Kirchenforscher haben herausgefunden, daß es in jedem Jahrhundert und in jedem Land Menschen gab, die praktizierten, was es angeblich nicht mehr gab: Gebetssprache, Prophezeiungen, Krankenheilungen und anderes.
Indem die Kirchenleitungen das Handeln Gottes in unserem Alltag verleugnen oder verniedlichen, berauben sie uns des vollen Segens Gottes! Nirgendwo in der Schrift steht, was sie glauben; es sind alles nur ihre Gedanken und Auslegungen zu bestimmten Bibelversen.
Jesus ist heute derselbe wie damals, Er hat sich nie verändert. Wir wollen Ihm neu glauben und Seine Kraft für unseren Alltag gebrauchen. Wir wollen bei Krankheiten um Heilung bitten. Wir wollen die Gaben des Geistes suchen, finden und praktizieren. Wir wollen Gemeindeleitungen gemäß der Bibel und nicht gemäß des theologisch-kirchlichen Systems! Wir wollen Ihm glauben und diesen Glauben nicht verwässern und verdünnen!
Der Glaube soll unseren Alltag bestimmen und unsere Sicht über alle Dinge prägen. ER soll über allem stehen.
Wir wollen falsche Lehren entlarven und Befreiung davon, wo es unser Denken, Glauben und Handeln bestimmt. Wir wollen die volle Freiheit Jesu Christi! Wir wollen Ihn im Alltag leben und Ihm vertrauen in jeder großen und kleine Angelegenheit! Wir wissen: ER enttäuscht uns nicht; das kindliche Vertrauen in unseren HErrn wird von Ihm beantwortet. ER ist der HErr!

HErr vergib, wo ich falschen Lehren folgte und Dir nicht glaubte. Decke Du auf, was verkehrt ist und zeige mir den wahren, umfassenden, lebendigen Glauben! Schaffe Erlösung in mir! Komm, und regiere Du mein Herz, – ja, regiere Du mich ganz und gar!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/P5pLClUpIdc?si=1wtM-ybPYuPiSWvn

Dankbarkeit

Dankbarkeit

„Dann sollst du fröhlich sein und dich freuen über alles Gute, das der HErr, dein Gott, dir und deiner Familie gegeben hat: Du, die Leviten und die Fremden in deiner Mitte.“
5. Mose, Deuteronomium 26, 11

Einmal im Jahr sollte es ein großes Fest geben: Wenn die Früchte und das Getreide geerntet war. Alle sollten sich daran erinnern: Gott ist es, der alles wachsen läßt. ER muß Seinen Segen geben, sonst wächst nichts. An Ihm ist alles gelegen. Regen und Sonne, Tag und Nacht, Hitze und Kälte, alles regiert und steuert unser mächtiger Gott. Kommt ein Hagel zur Unzeit, zerschlägt er die Ernte. Kommt der Regen zu früh oder zu spät, wird die Ernte nichts. Wie sehr sind wir abhängig von diesen Segnungen Gottes! Wir sehen es wohl und wollen Ihm dankbar sein.
Gott segnet alle Menschen, aber es macht Ihm besondere Freude, Seine dankbaren Kinder zu beschenken. Es soll ein fröhliches Fest sein! Wenn wir dankbar zurückblicken auf alles Gute, das der HErr an uns getan hat, dann können wir freudig, mutig und getrost in die Zukunft sehen. Sind wir mißmutig und sehen nur immer alles, was nicht gelang, dann werden wir auch für die Zukunft nicht viel Gutes erwarten. Gott richtet sich nach unserem Glauben.
Es ist gut, beim Essen zu danken. Denn Er ist der Geber aller guten Gaben. ER sorgt dafür, daß wir Arbeit und Geld haben. ER sorgt für Essen und Trinken. Schon die kleinen Kinder sollen diese Zusammenhänge verstehen. Wir arbeiten zwar, damit wir zu essen haben, aber es ist Gottes Arbeit, daß wir Arbeit haben und es Lebensmittel gibt, die wir kaufen können. ER steuert sogar unseren Atem; – wenn Er Seinen Geist zurückzieht, ist es mit uns vorbei.
Es ist die Frage: Habe ich alles selber erarbeitet oder läßt Gott meine Arbeit gelingen? – und da haben wir Christen eine andere Sicht als die Welt. Und es ist eine Frage, was wir sehen. Sehen wir überhaupt das Gute, das Gott gibt? Oder sehen wir immer nur das Schlechte? An dieser Frage entscheidet sich Dankbarkeit und Mißmut; – und in der Folge Gottvertrauen oder Kleinglaube.

Danke lieber Vater! Du läßt die Sonne scheinen und läßt alles wachsen. Alles steuert Deine starke Hand. Danke für die Arbeit, danke für das Brot! Danke, daß Du mich versorgst! Du bist die Quelle meines Lebens, Dich will ich preisen und Deine Größe rühmen!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/bKtlCdpCI0g?si=8iDBo_xhBMY5hgr0

Gottes Unterricht

Gottes Unterricht

Obwohl ER der Sohn war, hat ER durch Leiden den Gehorsam gelernt.
Hebräer 5, 8

Hatte Jesus es nötig, etwas zu lernen? Anscheinend ja. Oder konnte Er schon als Baby lesen und schreiben, oder laufen, sprechen und springen? ER mußte alles lernen, denn Er war hundertprozentig als Mensch geboren. Und Er mußte genauso den Gehorsam gegen Gott lernen.
In uns Menschen liegt dieser Gehorsam gegen Gott nicht. Unser Herz ist unabhängig, widerspenstig, wild, stolz und von Natur her gar nicht geduldig, gehorsam, liebevoll, demütig und voller Vertrauen in Gott. Wir müssen es erst lernen.
Gott hat Seinen eigenen Sohn nicht verschont. Auch Jesus mußte alles lernen. Die Schule, in der Geduld, Gottvertrauen und Gehorsam gelernt wird, ist das Leid. Gott schickt es nicht, es ist schon da. Manchmal bewahrt uns Gott vor großem Leid und manchmal nutzt Er es, um uns näher zu sich zu ziehen. Wir lernen im Leid Gottvertrauen. Denn wenn uns alle Hoffnungen geraubt sind, wenden wir uns endlich an Ihn. Und wenn Er uns dann rettet, haben wir den Glauben an den Retter. Dann erst können wir Ihm vertrauen und lernen, Ihm zu gehorchen. ER meint es ja gut mit uns!
Ein Mensch, der alles hat, und dem alles gelingt, braucht Gott nicht. Aber ein Mensch, dem vieles fehlt und dem oft etwas nicht gelingt und der Leid und Mangel hat, der fragt nach Gott. Und er kann diesem Gott in Jesus begegnen. Jesus ist der Freund, der uns durch Leid und Trübsal bringt. ER ist spürbar, Sein Trost erfahrbar, Seine Liebe und Freundlichkeit greifbar. In der Stille erleben wir Ihn. Wenn wir Ihn dann kennen, fällt es uns nicht mehr schwer, Ihm zu gehorchen oder mit Geduld auf Seine Erlösung zu warten. Nur mit Ihm an unserer Seite lernen wir gerne die Lektionen, die Gott für uns vorbereitet hat. ER bringt es uns sanft und liebevoll bei.

Danke Jesus, daß Du da bist! Du bist der Freund, der mit mir meinen Weg geht. Du nimmst mich an die Hand und bringst mich zum Ziel. Dir kann ich vertrauen, selbst in dunkelster Nacht. Du hast gute Gedanken für mich und gute Ziele mit mir. Wie gut, daß ich in Dir geborgen bin!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/9hltTr0p8ks?si=QRJHx1eMcriwjPLC