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Kategorie: Allgemein

Mein himmlischer Vater

Mein himmlischer Vater

Denn Ich bin der HErr, dein Gott,
der deine rechte Hand ergreift
und der zu dir sagt: Fürchte dich nicht,
Ich werde dir helfen.
Jesaja 41, 13


Gestern hätte ich fast einen schlimmen Unfall gebaut. Ich hatte wohl beim Fahren etwas geträumt und sah erst sehr spät, daß mitten auf der Fahrbahn ein Auto stand, das nach links abbiegen wollte. Da wäre ich fast ohne zu bremsen drauf gefahren …. mei, hätte das gekracht! Doch der HErr hielt Seine Hand dazwischen und ich konnte das Auto mit Mühe um das andere herum lenken; – zum Bremsen war es zu spät. Hinterher schlotterten mir alle Gelenke.
So ist mein Leben vollkommen abhängig von Ihm, der mich in Seiner starken Hand hält. Schon von Kind auf hielt der HErr Seine starke, liebevolle Hand über mir. Einiges wollte mir ans Leben, doch Er ließ es nicht zu. ER war der HErr, der sagte: Dieses Kind ist mein Eigentum. Ich habe es geschaffen, Ich liebe es, Ich will es, es ist meins! – und keiner kann etwas gegen den Willen Gottes ausrichten.
Ja, Er ist es, der meine rechte Hand ergriffen hat, der zu mir sagt: Fürchte Dich nicht, Ich werde Dir helfen! Wie gut und beruhigend ist dieses Wissen: In Seiner Hand vollständig geborgen.
Allem Bösen und allen bösen Gerüchten und Worten über mich setzt Er eine Grenze. Niemand kann diese Grenze übertreten. Man kann mir viel Schaden zufügen, aber dennoch ist Er da und sagt: Bis hierher und nicht weiter! Ja, auf meinen himmlischen Vater kann ich mich verlassen. In Ihm bin ich sicher.
Viel Böses haben andere Menschen  sich untereinander und auch mir angetan. Und manchmal war ich ganz verzweifelt. Aber immer wieder war Er da, tröstete mich, gab mir neuen Mut, erstattete mir meinen Schaden und gab mir sogar mehr, als ich verloren hatte. Welch ein wunderbarer HErr ist mein Gott!
Oft denke ich an das Lied: „Welch ein Freund ist unser Jesus …“ Und ich denke: Ja, Er ist wirklich ein Freund, einer, der treu ist, auf den ich mich ganz verlassen kann. Wunderbar ist es mit Ihm, der meine rechte Hand ergreift und mich durch jeden Schlamassel zieht und sagt: „Fürchte dich nicht, Ich bin bei Dir!!“

O Jesus, wie kann ich Dir nur genug danken für all das Gute, daß Du an mir tust! Wie sehr hast Du mich lieb! Wie sehr bist Du mir treu, läßt Dich niemals beirren und tust so, als hätte ich keine Fehler. Ja Jesus, Du bist der Gott, den ich von ganzem Herzen liebe; Dir will ich treu sein!!

Der kleinen Hanna geht es sehr schlecht. Der Infekt hat sich ausgebreitet und man weiß nicht, ob sie das übersteht. Wie gut, daß sie in Gottes Hand ist! ER meint es gut mit ihr und hat sie sehr, sehr lieb!!! Wir beten auch für die Eltern, die nun eine schwere Zeit haben!

https://www.youtube.com/watch?v=OId-1jZiwAY

Freude oder Trübsinn

Freude oder Trübsinn

Freut euch im HErrn zu jeder Zeit!
Noch einmal sage ich euch: Freut euch!
Philipper 4, 4


Schlechte Angewohnheiten oder Worte lernt man in drei Tagen, aber gute Angewohnheiten und gute Worte lernt man schnellstens in 3 Wochen. So habe ich es einmal gelernt.
Mit der Freude ist es ähnlich. Wir lernen sehr schnell, alles schlecht zu finden und überall das Nicht-Perfekte herauszufinden. Aber Freude lernen wir nur sehr, sehr langsam. Alles Gute will irgendwie nicht in unser Denken und in unseren Kopf hinein; und das Schlechte um so schneller.
Einmal bin ich morgens aufgestanden. Ich wollte einen Kaffee machen, doch kein Kaffee da. Draußen noch dunkel, sehr kalt, regnerisch und windig, iii, pfui!! Da gibt es sicher viele Pfützen, in die ich hineintrete. Die Zahnpasta war von den Kindern vollkommen eingeschmiert, und natürlich oben ausgedrückt ….. und der Hund muß unbedingt nach draußen, als wenn mir nicht schon kalt genug wäre. Und wo sind wieder meine Schuhe? Hat wohl der Sohn irgendwo gebraucht ….. Und innerhalb von 5 – 10 Minuten war der Tag programmiert: Alles schlimm und schlecht, alles hat sich gegen mich verschworen.
Und tatsächlich, der Tag war nicht gut. Überall und immer waren tausend Kleinigkeiten, die gegen mich waren. War ich froh, abends zu Hause zu sein und in mein warmes Bett zu kriechen!
Doch der HErr ließ mich nicht schlafen. ER meinte, als ich Ihm mein Leid klagte: Selbst schuld; – und fertig. Da ließ ich den Tag noch einmal in Gedanken passieren und hörte meinen Gedanken und Worten zu. Oh, meinte ich , der HErr hat Recht. Ich habe mich selbst negativ programmiert.
Am nächsten Morgen versuchte ich alles andersherum zu machen. Kein Kaffee? Kein Problem, ist ja noch Tee da!Und der Hund? Wie gut, daß er keinen See gemacht hat! Und der Regen? Vergeht, und alles wird wunderbar trocken ….. Der HErr hat mir geholfen, denn so schnell lernt man kein positives Denken. Aber seitdem ER mein HErr ist, der über alle Kleinigkeiten regiert, macht die Freude sich immer mehr breit. Dankbarkeit und Freude, die beiden gehen Hand in Hand. Nun mag es regnen, stürmen oder schneien: Der HErr ist HErr! – und ich bin Sein Kind. Wie gut es ist, dankbar zu sein! Wie gut es tut, sich ständig zu freuen! Da spielen die Umstände langsam keine Rolle mehr. Auch in der Nacht, in Dunkelheit und Bedrängnis kann man froh sein. Denn ER ist immer noch HErr!

Danke Jesus! Du bist immer noch HErr! Manchmal wollen die Kleinigkeiten mich entmutigen und ärgern. Doch mit Dir, mit dem richtigen Blick, kann ich dem entgegentreten. Es gibt so vieles Gute und Schöne! Aber am Besten ist, daß Du immer bei mir bist. Danke!!!!

Der kleinen Frühgeburt Hanna soll es etwas besser gehen, was Atmung und Infekt angeht. Es sind nur kleine Schritte in Richtung Heilung/Leben, aber normal wäre es anders herum. Da loben und preisen wir unseren Gott, der Wunder tut!!!!

Unser Video:  https://www.youtube.com/watch?v=oFnoRthk6sE

Die große Trennung

Die große Trennung

Zwischen uns und euch ist ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, so daß niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wolle.
Lukas 16, 26


Es war ein sehr reicher Mann, der lebte jeden Tag herrlich und in Freuden. Vor seiner Tür lebte ein Armer namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war. Er hätte gern von den Resten gegessen, die die Reichen übrig ließen. Doch die Hunde kamen und leckten seine Geschwüre. Als Lazarus starb, trugen ihn die Engel in Abrahams Schoß. Auch der Reiche starb und wurde begraben. In der Unterwelt litt er schlimme Qualen. Als er aufblickte, sah er Lazarus im Schoße Abrahams und rief: Vater Abraham, hab Erbarmen! Schick Lazarus mit einigen Tropfen Wasser um mir die Zunge zu kühlen! Doch Abraham meinte: Du hast schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten gehabt, Lazarus nur Schlechtes. Jetzt wird er getröstet, und du mußt leiden. Außerdem ist zwischen uns dieser unüberwindliche Abgrund, keiner kann jetzt mehr die Seite wechseln.
Als ich über die Geschichte nachdachte, stellte ich mir einen riesigen Staubsauger vor. Zuerst saugte er alles Schlechte weg, was es hier bei uns gibt: Die Kriege und alle Mordwaffen, die Gifte, die uns das Leben schwer machen, Betrug, Lüge und Diebstahl, Mord und Totschlag und böses Gerede übereinander. Er saugte alle Schuld weg und alle Schulden. Den ganzen Dreck, der die Erde und uns umgibt, saugte er weg. Und was blieb übrig? Nur das Gute, das Gott geschaffen hat. Da war die Erde wie der Himmel, einfach himmlisch, voller Freude, nichts Böses mehr!!!!
Und dann sah ich noch einmal den riesigen Staubsauger. Diesmal saugte er alles Gute weg. Die Wolken, die Sonne, die Sterne, die Musik, die Farben, die Vergebung, die Freude, die Liebe und alles Erbarmen. Schrecklich was blieb! Alles dunkel, keine Hoffnung, keine Freude, kein Friede, keine Liebe mehr, nur Einsamkeit und Verzweiflung, Mutter und Sohn sind sich verhaßt, nur noch Lügen und Betrug! Ja, so wird es sein, wenn von Gott nichts mehr da ist.
Heute dürfen wir entscheiden, wie wir leben wollen: Mit Gott oder ohne.
Und so wie wir entscheiden, so wird es: Alles Böse verschwindet oder alles Göttliche vergeht. Schrecklich wird es, wenn Gott uns unserem Denken überläßt und wir mit uns allein sein werden. Nichts Göttliches mehr, kein Licht, keine Hoffnung, nichts!!
Himmlisch wird es, wenn unsere Hoffnung wahr wird, und wir bei Ihm sein werden! Endlich gibt es das Böse nicht mehr! Endlich sind wir vollkommen erfüllt und ergriffen von der Liebe! Endlich hört der Kampf auf, und wir sind geborgen in Abrahams Schoß. Wie gut wird das sein!!

Danke Jesus! Schon jetzt kann ich mich an Dich klammern und in Dir geborgen sein. Das Böse ist besiegt! Gewiß, noch gibt es Tod und Sünde, aber mit Dir bin ich Sieger. Ja, HErr, Du bist mein Erlöser, mein Retter, mein Freund und Trost.

Wir brauchen die Beter wieder!!! Hanna ist eine Frühgeburt, 590 Gramm, im 4,5.Monat geboren. Schwerer Infekt am Bauchnabel. Hängt am Beatmungsgerät. Eigentlich sieht es nicht gut aus. Aber Gott hat schon Menschen ins Gebet gerufen, und wir wollen auch mithelfen! Gott würde uns nicht rufen, wenn Er die Kleine zu sich nehmen wollte. Also beten wir!!!

Streß und Hektik

Streß und Hektik

Der HErr ist mein Hirte,
nichts wird mir fehlen.
ER läßt mich lagern auf grünen Auen
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
Psalm 23, 1f.

Viele Leute klagen über ständige Anspannung, zu große Anforderungen und viel Hektik und Streß. Etwas ist ja gut, aber wenn man auf Dauer überfordert wird, geht es nicht gut. Manchmal machen wir uns selber diesen Streß, und manchmal bedrängen andere uns. Jesus will das nicht.
Es gibt auch Menschen, die zuviel „Ruhe und Entspannung“ haben. Es gibt zu viel Leerlauf und sie kommen sich eigentlich nutzlos vor. Jesus will das nicht.
In hektischen Zeiten will Er uns Ruhepausen geben, wo wir bei Ihm auftanken können (falls wir uns Zeit nehmen und Ihn suchen). Dann kann es weitergehen, wenn Er uns erfrischt hat. Doch wenn der Streß überhaupt nicht mehr aufhört, sollten wir unser Leben bedenken. Wo liegt der Fehler? Wie kommen wir aus dieser Mühle heraus?
Manchmal liegt der Fehler in unserem eigenen Denken und manchmal sind wir einfach nur auf dem falschen Platz. Jesus will Weisheit und Entschlußkraft geben, die Situation oder unser eigenes falsches Denken (zB zu hohe Anforderungen an sich selbst oder das Unverzichtbarkeitssyndrom) korrigieren. ER will uns zu stabilen Menschen machen, die Streß und Chaos aushalten und die Ruhe bewahren. Aber auch zu Menschen, die zum Ruheplatz am Wasser kommen, dort lagern und sich auf grünen Auen stärken. ER ist der Ruhepol, auch im dicksten Streß!
Ist das Leben zu eintönig und gibt es keine Herausforderungen, sondern nur Langeweile, so will Er es ändern (falls du willst). Stell Dich Ihm neu zur Verfügung und halte Augen und Ohren offen! ER wird Dich so führen, daß Dein Leben wieder lebenswert wird.
ER will unser Leben sinnvoll machen. Wir sollen nicht im Streß unsere Zeit, Energie und Gesundheit ruinieren, sondern mit Ihm zielstrebig die Zeit ausnutzen.
ER will unser Leben mit Leben füllen. Falls wir die Zeit nur mit Nebensächlichkeiten totschlagen, will Er uns neu beleben und neue Ziele geben, für die es sich zu leben lohnt. ER ist der gute Hirt, der unser Leben lebenswert und sinnvoll macht.

Danke mein guter Hirt, daß Du da bist! Du leitest mich, wenn ich auf Dich höre, und bringst mich zum Ruheplatz und zu grünen Auen. Du stärkst mich und gibst mir Mut. Du setzt mir sinnvolle Ziele und mit Dir wird das Leben lebenswert. Danke, Du sorgst wunderbar für mich!

https://www.youtube.com/watch?v=htCo_yBF8Bk

Die letzte Stunde

Die letzte Stunde

Meine Kinder, es ist die letzte Stunde.
1. Johannesbrief 2, 18

Stell Dir einmal vor, Deine letzte Stunde hat geschlagen. Dann wird Dir vieles unwichtig. Welche Tapeten Dein Wohnzimmer hat, und ob es farblich zu den Möbeln paßt, ob der Teppich gut ist oder Löcher hat …. , es ist dann wirklich unwichtig. Wenn die letzte Stunde schlägt, gibt es andere Fragen, die uns bewegen.
Und wenn jetzt die letzte Stunde ist, bevor unser HErr wiederkommt, dann sollten wir uns auch nicht mit Nebensächlichkeiten aufhalten. Wie viel Zeit und Energie investieren wir in Hobbys! Nein, dann machen wir uns bereit für unseren HErrn, denn wenn ER kommt, soll ER uns mit Seiner Arbeit beschäftigt finden und nicht beim Nichtstun.
Erwarten wir den HErrn der Herren? Den König der Könige? Oder leben wir so einfach vor uns hin? Jesus steht bereit, unser Land für sich zu gewinnen. ER bereitet Herzen vor, das Evangelium anzunehmen. Der Geist gibt eine tiefe Sehnsucht nach Gott in unser Volk. Dann wird es das große Hochzeitsfest unseres HErrn geben! Mein Herz klopft vor Aufregung, wenn ich daran denke.
Jemand fragte Martin Luther, was er tun würde, wenn heute der letzte Tag wäre. Und Luther antwortete: Er würde einen Apfelbaum pflanzen. Luther hat verstanden, daß wir Diesseits und Jenseits nicht trennen dürfen, es ist miteinander untrennbar verwoben. Das Jenseits, das Reich Gottes, durchdringt unsere Welt und das Licht bricht langsam hervor. Tod und Wiederkunft Jesu sind keine Schlußpunkte, sondern Übergänge. Etwas Neues kommt!
Ja, beten wir so und leben wir so, als ob Jesus jeden Moment wiederkäme. Dann haben wir bessere Prioritäten, dann gestalten wir unser Leben sinnvoll. ER ist die Erfüllung unseres Lebens, die Hoffnung und unser Retter. Johannes spricht vom Antichristen, von denen es viele gibt. Daran macht er fest, daß die letzte Stunde gekommen ist. Der Widerstand gegen das Evangelium wächst, der feind tobt und will das Licht auslöschen. Darum setzt er an Stelle Christi andere religiöse Werte. Antichrist heißt auch, „an Stelle von Jesus etwas anderes“. Das ist so ein religiöser Geist, der seine Gesetze und Praktiken und Rituale hat, aber verhindert, daß wir Jesus persönlich kennen. Er baut auf unsern Stolz und unsere Leistung, redet uns ein, wir müssen uns anstrengen, beten, fasten, gut sein …. Doch die Gnade Jesu stellt das alles in den Schatten. Seine Barmherzigkeit und Liebe retten mich. Ja, diesen wunderbaren HErrn liebe ich!

Danke Jesus, Du kommst bald! Dann wird es die Erfüllung meiner Wünsche und Sehnsüchte geben. Du bist der König, der bald kommt! Ich will mich bereit für Dich machen und meine Zeit hier sinnvoll nutzen. Mit Dir zusammen will ich gehen!

https://www.youtube.com/watch?v=4XKg1OuP_9w

Das Hochzeitskleid

Das Hochzeitskleid

Von Herzen will ich mich freuen über den HErrn.
Meine Seele soll jubeln über meinen Gott.
Denn ER kleidet mich in Gewändern des Heils,
ER hüllt mich in den Mantel der Gerechtigkeit,
wie ein Bräutigam sich festlich schmückt
und wie eine Braut ihr Geschmeide anlegt.
Jesaja 61, 10

Gestern lasen wir, wie Gott die Hochzeitsfeier Seines Sohnes vorbereitet und alle, Gute und Böse, zum großen Fest einlädt. Und Seine Boten liefen durch das Land, um alle von den Straßen und Zäunen zum Fest zusammenzuholen.
Die Geschichte geht noch weiter. Als alle versammelt waren und der Festsaal mit Gästen gefüllt war, trat der König ein, um sich die Gäste anzusehen. Da fand Er einen Mann, der kein Hochzeitsgewand anhatte. ER fragte ihn: Mein Freund, wie konntest Du ohne Hochzeitskleidung hier erscheinen? Und Er ließ ihn binden und hinauswerfen. Denn viele sind gerufen, aber nur wenige auserwählt.
Wo bekommen denn die Leute, die zur Hochzeit kommen, ihre festlichen Kleider her? Es sind doch Gute und Böse, zusammengerufen von den Straßen und Zäunen, Menschen, die im Dreck steckten, oder direkt von der Arbeit kamen. Nun, wenn wir zum Fest kommen, steckt uns der HErr unter die Dusche und spült allen Schmutz ab. Dann verbrennt Er die alten, zerlumpten Kleider und reicht uns das Hochzeitsgewand. Dann werden wir eingeölt mit dem Freudenöl (Heiliger Geist), damit wir strahlen und glänzen. Der HErr selbst sorgt dafür, daß wir festliche Kleidung anhaben, wir können es selber nicht. So ist es im Reich Gottes. ER sorgt für alles, wir brauchen uns nur versorgen und umsorgen lassen. ER liebt es, wenn Seine Kinder diese festliche Kleidung an haben. Nur der Stolz und die eigenen Leistungen können verhindern, daß wir uns neu einkleiden lassen. Aber worauf können wir vor Gott wirklich stolz sein? Welche Leistung kann ich bringen, die Gott sagen läßt: Das ist ein toller Mann!?? Nein, ich will lieber auf die Gnade, Barmherzigkeit und das Erbarmen Jesu bauen. Ich will lieber von Ihm gereinigt und neu eingekleidet werden. Es ist schön, wenn ER sich um mich kümmert, die alten Wunden heilt und mich mit Seiner Freude füllt.

Danke Jesus, Du hast mich so lieb! Um jedes Detail kümmerst Du Dich. Danke, durch Dein Erbarmen bin ich rein und durch Deine Barmherzigkeit bin ich gerecht. Ich selbst habe es nicht verdient, es ist allein die Gnade.

Das große Fest

Das große Fest

Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet, … Geht hinaus auf die Straßen und ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein.
Matthäus 22, 8f

Gott will ein großes Fest feiern, die Hochzeit Seines Sohnes. ER lädt alle ein, die in Seinem Reich Dienst tun. Doch sie wollen nicht kommen, sie haben so viel Wichtiges zu tun! Da sendet ER Seine Diener aus, um alle einzuladen, die sie treffen, Gute und Böse, und der Festsaal füllt sich mit Gästen.
Wenn ich alte Freunde wiedertreffe, ist die Freude groß. Da liegt man sich in den Armen und fühlt sich wohl! Doch manchmal trifft man einen alten Freund, dem gegenüber man sich nicht richtig benommen hat. Da kommt sofort die Erinnerung an das eigene Versagen hoch und man denkt, was denkt wohl mein Freund über mich? Doch auf dem Freudenfest Gottes ist alles klar und offen: Der Freund kann meine Gedanken lesen und meint: Ich habe Dir längst vergeben. Und nun freue ich mich, Dich zu sehen! Ja, da ist meine Erleichterung groß! Und dann sehe ich einen, der mir Böses getan hat. Doch bevor die Rachegedanken kommen, schwillt in mir ein Strom von Liebe für ihn an und ich nehme ihn in den Arm und vergebe ihm und sage ihm, wie sehr ich mich über ihn freue. So ist es in Gottes Reich, auf der Hochzeitsfeier und auch schon jetzt: Wir sind in einer freudigen Harmonie miteinander, die man nicht mit Worten fassen kann. Die Freude ist so überwältigend, daß man nicht mehr anders kann, als sich über Jesus, über Gott und über all die Menschen zu freuen. Der Jubel kennt keine Grenzen mehr!
Gott bereitet dieses himmlische Fest vor und lädt uns ein. Und wir wollen alle anderen dazu einladen. Es wird wunderbar!
Schon jetzt durchziehen Seine Diener unser Land und laden ein. Schon jetzt treffen sie sich und feiern miteinander, und Gott ist dann mitten unter ihnen. Der Strom der Menschen, die sich diesem Siegeszug anschließen wird immer größer werden, die Freude bricht sich Bahn und das Fest fängt schon hier an. ER wird unser Volk erwecken! Alle werden eingeladen, die Guten und die Bösen. Doch einige, die so fromm, heilig und würdig aussehen, reagieren nicht auf die Einladung. So wie damals die Frommen, die Pharisäer und Schriftgelehrten nicht auf Jesus hören wollten, so gibt es auch heute wieder viele Fromme, die keine Beziehung zu Jesus haben und Seine Einladung überhören. Sie haben Wichtigeres zu tun. Wir wollen uns von ihnen nicht aufhalten lassen, sondern die Einladung zu allen bringen und selber die ersten sein, die zum Fest Gottes kommen. Gott wartet auf uns!

Danke Jesus, daß ich zu Deinem Fest kommen kann. Du freust Dich über mich! Ich gehöre nicht zu den Besonders-frommen. Aber ich liebe Dich und freue mich über Dich. Du bist mein König, und ich komme gern zu Deiner Hochzeitsfeier!

Unsere Befürchtungen

Unsere Befürchtungen

Was der Frevler fürchtet, kommt über ihn, was die Gerechten ersehnen, wird ihnen zuteil.  …..
Die Hoffnung der Gerechten blüht auf, die Erwartung der Frevler wird zunichte.
Sprüche 10, 24.28

Jesus sagt es so: „Euch geschehe nach eurem Glauben!“ Es meint das Gleiche: Gott fügt es so, daß jedem genau so geschieht, wie er es glaubt, befürchtet oder erhofft.
Ich kenne die Befürchtungen der Ungläubigen, wie sehr sie vor Dingen Angst haben, wie sehr sie sich von dieser Angst bestimmen lassen und wie sehr sie sich bestätigt sehen, wenn es einmal eintrifft. Wenn es nicht eintrifft, vergessen sie schnell, und wenn es kommt, sagen sie: Ich hab es doch immer schon gesagt …..
Es ist schön, daß die Hoffnung des Gläubigen nicht vergeblich ist, sondern daß Gott einen Weg sucht, diese Hoffnung zu erfüllen. Manchmal hatte ich kleinere Dinge schon vergessen, und doch kam es so, wie ich es erhofft und erbeten hatte, wenn auch etwas später als gedacht. Gott erinnert sich, Er vergißt niemals!!
Darum sollen wir sehr aufpassen, was wir sagen, was wir befürchten, um was wir uns Sorgen machen, wovor wir Angst haben. Es prägt uns und es kommt!!
Und wir sollen uns gut überlegen, was wir im Gebet erhoffen. Wir sollen nicht leichtfertig Dinge beanspruchen! Wir sollen unser Herz prüfen, welchen Glauben Gott uns gibt, für was unser Glaube ausreicht. Was nützt es, um Dinge zu bitten, für die wir nicht den Glauben haben! Wenn ich nicht glaube, daß Gott jemanden gesund macht, brauche ich nicht beten! Aber wenn Gott mir den Glauben gibt, daß Er den Kranken gesund machen will, dann darf ich fröhlich, laut und zuversichtlich beten!
Wenn ich nicht weiß, was Gott in einer bestimmten Situation möchte, kann ich Ihm dennoch voll vertrauen: Dein Wille geschehe!! Und ich weiß, es geschieht so, wie Er es will und wie es richtig ist.
Es ist wichtig, daß unser Vertrauen in Gott stark ist. Es wächst im täglichen Gebet, beim Lesen der Bibel, in der Gemeinschaft mit anderen Gläubigen und durch gute Erfahrungen.

Danke Jesus! Ich vertraue dir nicht vergeblich!! Du sorgst in jeder Hinsicht für mich! Du hörst mein Gebet und antwortest. Danke, daß meine Hoffnung nicht vergeblich ist!!!

P.S.: Es ist schön, daß wir Gott unsere Befürchtungen sagen können und Er uns davon befreien will. Wir beten dann gern Psalm 23, darin heißt es: „Ich fürchte kein Unheil“. Und das machen wir ganz bewußt eine ganze Zeit lang. Dann verschwinden die dunklen Befürchtungen und machen heller Hoffnung Platz. Denn Gott steht immer über dem erbarmungslosen Schicksal, Halleluja!

Gewißheit

Gewißheit

Ich vertraue darauf, daß Er, der bei euch das gute Werk begonnen hat, es auch vollenden wird bis zum Tag Jesu Christi.
Philipper 1, 6

Paulus schreibt den Philippern von seiner Hoffnung. Er liebt diese Gemeinde sehr, denn sie hat sich an Jesus  Christus hingegeben und eifert Ihm nach. Er spürt die große Liebe Jesu zu dieser Gemeinde, den Schutz, die Sicherheit, den Segen und den Frieden. Gott ist barmherzig mit diesen Menschen! Sie sind oft wie kleine Kinder, rennen hierhin und dorthin, freuen sich unbändig und machen manchmal etwas in ihrem Ungestüm kaputt. Doch Er hat Geduld, denn Er sieht in ihnen eine große Zukunft!
Weil diese Gemeinde sich so sehr an Jesus klammert und Ihn als ihren Mittelpunkt hat, weil sie sich so sehr bemüht, für Jesus dazusein, darum gibt Gott Seinen Segen. Darum  stehen sie ständig Gott vor Augen und Er denkt an sie.
Darum hat Paulus kein Problem damit, daß sich diese Menschen weiter entwickeln und zu reifen Christen werden. Sie hören ja auf Jesus und folgen Ihm!
Wir denken manchmal, unsere Fehler und Unvollkommenheiten trennen uns von Gott. Aber eigentlich wußte Gott das schon, als Er uns berufen hat. Darum können wir ständig wieder zu Jesus kommen und Vergebung erlangen, dann bleiben wir in Seiner Nähe. Wollen wir aber selber heilig und vollkommen werden, glauben wir nicht so richtig an die Vergebung.
Jesus vergibt gern! Darum kann Paulus sagen: Ihr werdet das Ziel erreichen! Denn Jesus wird es verwirklichen. Ihr werden ganz sicher in den Himmel kommen, denn der HErr sagt Ja zu euch! Und das alles nur wegen der ständigen Vergebung.
Nicht die Unvollkommenheit trennt uns von Gott, sondern unser Stolz, unsere self-made-Gerechtigkeit, unser kleiner Glaube in die Erlösung …. Wir leben dann nicht in Gottes Wort und Willen.

Danke Jesus, daß Du uns an die Hand nimmst und uns zum Ziel bringst! Wir können es nicht gut allein, wir sind zu stolz, unabhängig, rechthaberisch oder kleingläubig. Aber in Dir geborgen kann ich es gut erreichen! Ja, fülle mich mit Deiner Kraft, Vergebung und Freude, und dann führe mich! Ich will Dir gehorchen!

https://youtu.be/g9rUeWbOT4A?si=bjYXayCHhG5e11W3

Gottes Liebesaugen

Gottes Liebesaugen

Verkauft man nicht zwei Spatzen für ein paar Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vater. Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt.
Matthäus 10, 29f.

Auf den Kinderlagern sangen wir vor den Mahlzeiten:
„Der Du den kleinen Vogel speist,
Du speist auch mich o Gott.“

Da kann man sicher noch mehrere Verse machen, zB:
Der Du den kleinen Vogel kennst,
Du kennst auch mich o Gott.
Und weiter: Der Du den kleinen Vogel liebst,
Du liebst auch mich o Gott.

Ich kann mir gut vorstellen, daß Gott jeden kleinen Vogel beim Namen kennt, und Er kennt erst recht jeden kleinen Menschen mit Namen, ja, Er hat sogar Liebes-Namen für sie! ER sieht auf uns mit liebenden Vateraugen, nicht mit strafenden Richteraugen. ER will alles erdenklich Gute für uns!
Kennst du jemanden, der dich so lieb hat, daß er alle Haare auf deinem Kopf zählt? Dem es nicht entgeht, wenn auch nur ein einziges zu Boden fällt? Jede Kleinigkeit in unserem Leben ist Ihm wichtig. Überall hat Er Anteil, lenkt und steuert.
Im Augenblick beutelt mich die Grippe, und ich kann gar nichts tun, bin einfach zu schwach. Aber es ist schön, wenn der HErr da ist und mich von allen Seiten umgibt. Wenn es ernst ist: Mach Dir keine Sorgen, das tue Ich heute. Und wenn wir den Glauben haben, können wir es wirklich fassen und selbst in Grippe-Zeiten unbeschwert im Bett liegen und uns von Ihm verwöhnen lassen. ER mag es, wenn wir schwach sind, denn dann ist Seine Gnadenkraft am größten.

Danke Jesus, Du bist da! Du umgibst mich mit Deiner Kraft, Friede, Liebe und bist einfach für mich da. Wie wunderbar, in Deinem Frieden zu ruhen! Danke, daß Du um alles besorgt bist, und ich wirklich Ruhe habe!