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Kategorie: Allgemein

Unter Seinem Schild geborgen

Unter Seinem Schild geborgen

„Denn Du, HErr, segnest den Gerechten. Wie mit einem Schild deckst Du ihn mit Deiner Gnade.“
Psalm 5, 13

David wußte, was Feinde sind, was Leid ist, was Schmerzen sind, was Bedrückung ist, Verfolgung, Todesnöte. Er hatte das alles mitgemacht. Und dennoch ist er fröhlich, denn er kennt Gott als seinen Freund.
David war kein Gerechter, er hatte einige Fehler und Sünden. Und dennoch war er gerecht vor Gott, denn der rechnete ihm die Schuld nicht an. Unter den Mantel der Liebe versteckte Gott die Schuld. Selig, den Gott gerecht spricht! – anders ist Gerechtigkeit für uns nicht zu bekommen.
David kannte Gott, darum hat es besonderes Gewicht, wenn er sagt: „Wir unter einem Schild deckst Du mich mit Deiner Gnade.“ Er wußte, wie es ist, wenn Gott rettet. Ja, wie oft hat Gott die Hand im Unglück dazwischen gehalten, damit nichts Schlimmes geschieht! Wie oft hat Gott David den Feinden entrissen! Wie oft hat Er ihm einen Ausweg gezeigt! David konnte nachts gut schlafen, denn der HErr hielt Wacht. Sorgenfrei war er, denn Gott sorgte für ihn.
Er war einer der Lieblinge Gottes. Gott erwies ihm sehr viele Zeichen der Liebe und Gnade. Gott zeigte für David Seine Macht. ER ließ nicht zu, daß man ihm etwas zuleide tat. Er war ein Freund Gottes, und Gott war sein Freund.
Wie gut, wenn wir so ein inniges Verhältnis zu Gott haben! Dann macht sich Ruhe und Gelassenheit breit, dann herrscht Freude und Zuversicht. Gott möchte zu uns genau so ein inniges Verhältnis haben wie zu David.
ER liebt es, unser Schutz zu sein. ER mag es, Seine Gnade über unser Leben auszuschütten. ER mag segnen! ER möchte, daß wir fröhlich sind, gelassen, ruhig, geduldig, sanft und freundlich. Denn so ist Er zu uns.
Wir wollen Ihn suchen, Sein Antlitz wollen wir sehen! Dann färbt Sein Wesen auf uns ab und wir können das in uns besiegen, was sich dem Wirken Gottes entgegenstellt. Ja, in der mächtigen, liebevollen Hand Gottes wollen wir ruhen, dann können wir gut schlafen und mutig in den neuen Tag starten. ER deckt mich wie unter einem Schild mit Seiner unendlichen Gnade!

Danke Jesus, Du hast mich mit Gott versöhnt! Nun bin ich ein Kind Gottes, ein geliebtes Kind! ER verwöhnt mich mit Seinen Liebesgaben und schützt mich wie unter einem Schild vor Angriffen und Feinden. Wie gut ich es jetzt habe!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/jH28MVQwdis?si=TFzYzt3rE8J-MHUo

Ein heiliges Versprechen

Ein heiliges Versprechen

„Was ich gelobt habe, will ich erfüllen.
Vom HErrn kommt die Rettung.“
Jona 2, 10

Der Prophet Jona hatte einen Auftrag von Gott bekommen. Er sollte der Stadt Ninive das Gericht Gottes verkündigen. Sie war für ihre Grausamkeiten weltweit bekannt. Doch Jona wollte nicht gehen, sollte die Stadt doch untergehen! – das wäre Gerechtigkeit! So nahm er ein Schiff und wollte bis ans Ende der Welt segeln; – dort bekam Gott ihn nicht mehr zu fassen. Doch Gott war auch nicht dumm, Er kannte ja Seinen Propheten. Und so schickte Er erst den Sturm, dann ließ Er Jona ins Meer schmeißen und dann ließ Er ihn auch noch von einem eigens erschaffenen Riesenfisch verschlingen. Drei Tage und drei Nächte blieb Jona im Bauch des Fisches. Dann endlich brach sein Stolz und Eigensinn. Er stimmte zu, Gottes Wort zu erfüllen und er versprach es dem HErrn. Da befahl der HErr dem Fisch, Jona an Land zu spucken. Gott gab dem Jona eine zweite Chance: Geh nach Ninive und sage ihr alles, was ich dir auftrage! Und diesmal ging Jona wirklich.
Es muß nicht immer so weit kommen. Was wir dem HErrn gelobt haben, müssen wir erfüllen. Wir haben unser Wort gegeben. Es sind heilige Versprechen, die wir dem HErrn gegeben haben. Wenn wir sie umsetzen und erfüllen, hilft der HErr dabei. Aber wenn wir uns drücken und es uns anders überlegen, so entflieht uns Sein Segen. Ein heiliges Versprechen ist dem HErrn heilig! Da sind wir gebunden.
Ich habe dem HErrn einige Male etwas versprochen. Doch dann ging das Leben weiter und ich konnte meine Versprechen nicht erfüllen. Das lag mir schwer auf der Seele. Wie gut, daß ich mich an Jesus wenden konnte und Er mir vergab! ER hat mich aus meinen Versprechen entbunden, aber es hat mich einige Tränen gekostet.
Genau so ist es mit den Versprechen, die wir anderen Menschen machen. Sie sind Gott heilig. ER meint: Euer Ja sei ein Ja, und euer Nein ein Nein. Aber immer hin und her, mal Ja, und dann wieder Nein, das ist dem HErrn ein Gräuel. So geht Er ja auch nicht mit uns um! Und wir sind Seine Zeugen hier auf der Erde. Was haben die Leute für einen Eindruck von so einem Wackel-Christen! Viel Elend ist daraus gewachsen, wenn jemand etwas versprochen hat und dann doch nicht einhält, und die Leute hatten sich darauf verlassen. Ne, Dein Wort ist dem HErrn heilig, Du darfst es nicht wieder ändern!
Oft ist es besser, nichts zu versprechen. Dann kommt man nicht in Schwierigkeiten. Dein Ja sei ein Ja, ein festes Ja, und Dein Nein sei ein Nein. Laß Dich nicht umstimmen den Leuten zu liebe, du wirst es bereuen. Sei fest im HErrn und nicht der Knecht der Menschen.

Danke Jesus, Dein Ja zu mir ist felsenfest, darauf kann ich bauen! Du hältst Deine Versprechen immer! Ich will so sein wie Du und mein Wort soll Gültigkeit haben. Vergib, wo ich andere enttäuscht habe, indem ich mein Wort brach. Danke für Deine Vergebung. Und nun will ich es wieder gutmachen! Hilf, HErr! Hilf auch wegen meiner schnellen Zunge, daß ich nicht so schnell Versprechen mache, sondern es mir gut überlege und Dich frage. Vergib, wo ich aus Nachsicht oder um Freunde zu gewinnen, schnell Versprechen mache. Das ist nicht richtig. Laß mich sein wie Du!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/EAdTbQAvL9U?si=u3JFU3LAarfJ6eDR

Gemeinschaft

Gemeinschaft

„Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten.“
Apostelgeschichte 2, 42

In diesem Vers finden wir eine konzentrierte Beschreibung, was Gemeinde Jesu ist, wie sie sein sollte, was ihr Zentrum ist und was die Kennzeichen sind. Im Umfeld dieses Verses gibt es noch viele andere Aussagen, die das mit Leben füllt, wie es sich auswirkte und wie Gott zu Seiner Gemeinde steht.
Die Lehre der Apostel: Das ist Paulus, Petrus, Johannes. Alles, was im Neuen Testament geschrieben steht, ist für uns verbindlich und die Grundlage unseres Glaubens. Wenn die Kirche oder einzelne Prediger es weiter ausschmücken und von den Grundlagen abrücken, so können wir es nicht gutheißen. Schnell entwickeln sich dann Sonderlehren bis hin zur Sekte. Allein die Bibel ist unser Maßstab.
Das Brotbrechen: Das ist das Zeichen der Versöhnung mit Gott und untereinander. Nur wegen der Vergebung Jesu kann ich Teil des Leibes Christi sein. Nur wegen der Vergebung, die ich anderen gewähre, wird der Leib zusammengehalten; – sonst gibt es Richten, Verurteilung und Spaltung. Die Liebe Christi macht es möglich, zusammen zu leben.
Die Gemeinschaft: Ich brauche die Geschwister! Sie korrigieren mich, sie halten mich, sie beten für mich, sie fangen mich auf, wenn es mir schlecht ergeht. Diese herzliche Gemeinschaft mit gemeinsamen Lobpreis, gemeinsamen Gebeten und Austausch über Gottes Wort und Werk hält mich am Leben.
Die Gebete: Das ist unsere Lebensader. Durch sie fließt der Lebenssaft und die Kraft Gottes in die Gemeinde und zu mir. Je mehr und intensiver wir gemeinsam beten, desto mehr kann Gottes Kraft wirken, in der Gemeinde, im Leben der einzelnen Gläubigen und in der Umgebung der Gemeinde, in Stadt und Land. Die Auswirkungen eines tiefen Gebetslebens wird in der Apostelgeschichte beschrieben. Nur so konnte das Evangelium innerhalb einer kurzen Zeit die ganze Welt durchdringen.
Fehlt eines der Kennzeichen der Gemeinde oder ist stark unterentwickelt, so kann Gemeinde nicht wachsen, sie kümmert vor sich her. Sind wir eins mit Jesus, so fließt die Kraft!
Es ist wie mit meinem Auto: Es fährt auf 4 Reifen. Hat einer davon zu wenig oder gar keine Luft, ist das Fahren gar keine Freude mehr …

Danke, Jesus! Danke für Deine Gemeinde, Deinen Leib, der mir Sicherheit, Freude, Gemeinschaft und Leben gibt! Danke, daß Du der HErr bist! Danke, daß Du unser Gebet hörst! Danke, daß wir bei Dir an der Quelle des Lebens sind!!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/4EFMTHJLd50?si=VR2nZNAESyOEW2cj

Gottes Gebote erfüllen

Gottes Gebote erfüllen

Jesus sagt:
„Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben.“
Johannes 15, 10

Unbedingt wollen wir in der Liebe Jesu bleiben! ER soll uns doch nicht verdammen!! Nein, wir wollen in Harmonie mit Gott leben, in Seiner Liebe bleiben und nicht verdammt werden! – und so strengen wir uns an, gut zu sein und Seine Gebote zu erfüllen.
Wir stehlen nicht, wir töten nicht, reden nicht schlecht über andere, sind nicht neidisch auf ihren Besitz, und wir sehen keine schönen Mädchen an.
Und die inneren Sünden, wie Stolz, Selbstgerechtigkeit, Egoismus, Selbstmitleid und Bitterkeit, diese Sünden bekämpfen wir. Wir wollen sie nicht in unserem Herzen.
Die Pharisäer damals waren ziemlich heilig. Sie nahmen sich sehr in Zucht. Sie fasteten, kannten die Bibel auswendig und zusätzlich alle Auslegungen, beteten ständig und gaben Almosen, taten Gutes, und dennoch meinte Jesus: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Pharisäer, kommt ihr nicht ins Himmelreich.“ Krass. Wie wollen wir dann eine Chance haben?
Wenn ich Jesu Gebote höre, zB freut euch zu jeder Zeit, bei jeder Gelegenheit, in jeder Situation und immerfort, so merke ich schnell, ich bin ein Versager. Das kann ich nicht.
Da kommt mir der Gedanke, Jesus hat das alles nicht so gemeint, wie ich es verstanden habe. Denn Er sagt ja die ganze Zeit in diesem Kapitel Johannes 15, daß wir in Ihm bleiben sollen so wie die Rebe am Weinstock. Ohne Ihn können wir nichts tun, sagt Er. Und so ist es ja auch!
Wenn Er in mir ist, mein König und HErr, und mein altes, dickes Ich mal schweigt, dann ist es ganz einfach, den Willen des HErrn zu tun. Das geht ganz automatisch!
Nur wenn mein altes Ich wieder dazwischenfunkt und Eigenbedarf anmeldet, wird es wieder chaotisch.
Ich muß also nur darum kämpfen, daß Er der König und HErr in meinem Herzen ist, und nicht das Selbstmitleid, die Bitterkeit oder die Gier. Dann halte ich Seine Gebote, ohne daß ich nachdenken und mich anstrengen muß.
Wie gut das ist! Das ist Erlösung pur! Ja, ich liebe meinen HErrn!!!

Danke Jesus, Du hast den Weg frei gemacht! Du hast mich vom Gesetz erlöst und in die Freiheit gestellt. Du hast mir Deinen Geist gegeben, damit ich Dein Wort halten kann. Du hast an alles gedacht, um mich froh und frei zu machen. Ach, wie sehr hast Du mich lieb!!

Unser Video:  https://youtu.be/hw3nlPGf6mI?si=4_Hy3Q_Wg0nGiu3n

Alle meine Tage

Alle meine Tage

„Deine Augen sahen, wie ich entstand,
in Deinem Buch war schon alles verzeichnet;
meine Tage waren schon gebildet,
als noch keiner von ihnen da war.“
Psalm 139, 16


Es geht weiter: „Wie schwierig sind für mich, oh Gott, deine Gedanken, wie gewaltig ist ihre Zahl!“
Ja, es ist für uns schwierig, Gott zu begreifen oder zu verstehen. Seine Gedanken sind so viel höher wir unsere Logik es fassen kann. Darum gibt es so viele Fragen und nur wenig Antwort.
Am meisten beschäftigt uns unsere eigene Geschichte, unser Lebensweg. Wie konnte Gott es zulassen? – so ist oft unsere Frage. Wir sind mit Vielem gar nicht einverstanden. Alles Schwere ist für uns Strafe und Ungerechtigkeit.
Aber Gott steht über den Dingen; Er ist immer der HErr. Sogar bei Hiob. ER wußte schon am Anfang, wie alles ausgehen wird; – darum konnte Er Hiob so viel Schweres zutrauen. ER wußte, schon als Er David berief, daß er einmal zu der Bathseba gehen würde. ER wußte, wie Sein Volk mit Ihm umgeht, als Er sie aus Ägypten führte. ER sah meinen Weg bis zum Ende, als Er mich rief: „Fürchte Dich nicht! Ich habe Dich erlöst. Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen; Du bist mein!“
Unser Leben ist ein kompliziertes Wechselspiel zwischen meinem eigenen Willen, dem Willen Gottes und dem Handeln anderer Menschen und des Widersachers. Es ist so kompliziert, daß wir es nicht verstehen können. Wir können uns nur auf den himmlischen Vater verlassen und die Verheißungen und Worte der Bibel für uns persönlich nehmen: ER ist immer noch HErr.
Wir lesen die Verheißungen, daß Gott Gutes tut denen, die nach Ihm fragen. Wir wissen, unser Gebet hat Macht, Dinge und Menschen zu ändern. Gott handelt auf unser Gebet hin! Wir haben Einfluß auf den Lauf unserer eigenen Geschichte und auf den Lauf der Weltgeschichte. Beten wir, und bringen die frohe Nachricht allen Völkern, auch unserem eigenen Volk! Beten wir und bringen Gottes Barmherzigkeit zu denen, die sie brauchen!
Gott hat versprochen: ER steht an unserer Seite und segnet unser Handeln und unsere Worte.

Danke Jesus! Mit Dir hat das Leben Sinn und Ziel bekommen! Danke, Du bist da, ganz nah bei mir! Danke, Du bist der HErr über mein Leben und ich vertraue es Dir neu an. Ja, ich will Dir gehören und auf Deinen Wegen gehen.

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/Wt9zMWJmzNs?si=UxRiUTiXG4VoaBkd

ER macht alles neu!

ER macht alles neu!

„Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den HErrn zu suchen; dann wird ER kommen und euch mit Heil überschütten.“
Hosea 10, 12

Das Alte ist vorbei, gestern ist vergangen. Alles Versagen und alle Schuld tilgt Jesus aus unserem Lebensbuch und Er vergißt alles Schlechte. Wie gut für uns! Da gibt es keine Verurteilung mehr! Wir sind vor Ihm gerecht!
Wir wollen nicht bleiben, wie wir sind. Wir wollen einen Neuen Weg gehen, den Weg mit Ihm zusammen, mit dem König unseres Herzens. Ja, unser Leben soll Seiner Ehre dienen, wir wollen es Ihm opfern. Wir wollen mutig vorangehen und Neuland unter den Pflug nehmen, weil Er mit uns ist.
Wir wollen Ihn suchen. Wir wollen Zeit in diese Gemeinschaft mit Ihm investieren. ER soll kein Lückenbüßer sein, wenn wir mal nichts zu tun haben, sondern Er soll die beste Zeit bekommen, die wir haben: Am frühen Morgen.
Wenn wir uns zu Ihm wenden und Ihn suchen im Gebet und in Seinem Wort, in der Gemeinschaft mit den Geschwistern und im Gehorsam auf Ihn, dann wendet Er sich zu uns. ER zeigt uns Sein Gesicht voller Liebe, Gnade und Erbarmen. ER streckt Seine Hand aus, die mächtig, stark und dennoch sanft und liebevoll ist. ER hat allen Segen bereit, den wir dringend brauchen. ER will unser Leben zur Blüte bringen.
ER ist Liebe. Durch nichts läßt Er sich beirren, dich zu lieben, nicht einmal durch deine Sünde und Versagen. ER möchte dich in den Arm nehmen und dich trösten, dir Mut zusprechen, neues Leben in dich legen, die Einsamkeit vertreiben  …. Er macht alles neu!
ER hat Hoffnung für dich, denn Er weiß, was Er einmal aus dir machen kann. ER kennt den Ist-Zustand, wie es jetzt ist, aber Er kennt auch das Ziel. Weil Er Seinen Plan mit dir umsetzten kann, darum hat Er so viel Hoffnung für dich. ER ist wunderbar!

Ja Jesus, Dir kann ich vertrauen! Du bist wirklich wunderbar, voller Liebe und Erbarmen. Du bist der König meines Herzens! Komm, HErr, und wohne in meinem Herzen, sei mein König! Ich will ganz Dir gehören.

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/RQ5H5NHHVGQ?si=VtW7B5v8FgeC5EWR

Gottes Erkenntnis

Gottes Erkenntnis

„Mein Volk kommt um,
weil ihm die Erkenntnis fehlt.“
Hosea 4, 6

Na, dann schreiben wir doch ein neues Buch: „Die wahre Erkenntnis“ oder so. Und dann können die Leute lesen, wie es wirklich ist.
Aber mir kommen Bedenken. Es gibt im Vatikan doch schon etliche Kilometer Bücher. Warum noch eines? Das wird die Welt nicht retten. Nein, so ist der Vers oben wohl nicht gemeint. Es gibt doch schon genug Wissen und Beschreibungen und Erläuterungen und und und. Es scheint, es geht nicht über den Kopf.
Ich erkenne Gott nicht über meinen Verstand, sondern nur mit dem Herzen. Wie der „kleine Prinz“ schon sagte: Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Und mein Herz? Sieht es Gott? Erkennt es Ihn?
Ich fand einen schönen Vers, der das zeigt:
Gott sagt: „Ich nehme das Herz aus Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz von Fleisch. Ich lege meinen Geist in euch und bewirke, daß ihr meinen Gesetzen folgt und auf meine Gebote achtet und sie erfüllt.“ (Hesekiel 36, 26f)
Wie erkennt ein Mann die Frau, die er liebt? Indem er Bücher über sie liest, oder Photos ansieht? Nein, er muß sie erleben, mit ihr reden, sie kennenlernen und mit ihr gemeinsam etwas unternehmen. Dann kennt er sie, aber nicht aus Büchern.
Wenn wir Jesus in unser Herz einladen, lernen wir Ihn kennen und erkennen Gott. ER ist eine Person. Alle Bücher der Welt würden nicht ausreichen, Ihn zu beschreiben. Aber es reicht uns, wenn wir Ihn kennen. ER gibt uns das neue Herz, einen Tempel des Heiligen Geistes Gottes. Ein weiches Herz aus Fleisch, kein hartherziges, egoistisches. Ein Herz, das Ihn loben kann, das sich freuen kann, das Vergebung gewährt. Ein Herz in Harmonie mit Gott.
Ja, wir wollen Ihn selbst suchen. Alle Traditionen und Rituale sind höchstens Hilfsmittel, um Ihn zu erkennen. Wir müssen sie prüfen, ob sie vielleicht Hindernisse für den Glauben an Ihn sind. Wir müssen eben so unsere gelernte Bibelauslegung überprüfen, ob Jesus sie wirklich so gemeint hat oder ob sie zu eng ist.
Es gibt viel zu entdecken, das Leben wird spannend! Aber am schönsten ist es, mit Ihm Zeit zu verbringen, mit dem Geliebten meines Lebens. So geht Erkenntnis Gottes.

Danke Jesus, Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben! Du zeigst mir Gott, damit ich Ihn erkenne. Ja, mit Dir zusammen ist der Glaube einfach, der mir vorher so rätselhaft und „verschroben“ und veraltet vorkam. Danke, Du hast mir Leben gebracht!!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/KT4-O-k0YMc?si=2B9I1NBLtBcdiu1z

Ich bin Sein

Ich bin Sein

Gott, der HErr, sagt:
„Du bist mein!“
Jesaja 43, 1

„Fürchte dich nicht, denn Ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; Du bist mein!“
So heißt der ganze Vers. Es ist keine totale Vereinnahmung von Gott gemeint, wir sollen nicht Gottes Marionetten werden. Es ist eine Liebeserklärung des himmlischen Vaters an dich, mich und alle Kinder Gottes!
Die Worte sollen den Druck der Verantwortung nehmen. Denn ich gehöre nicht mir, sondern Gott. ER sorgt sich um alle Dinge. Sie sollen den Druck der Sorgen nehmen, denn Er ist mein Vater, der sich um sein Kind kümmert. Sie sollen die Last der Sünde nehmen, denn Er hält Seine Hand über mich und kehrt meine Sünde unter den Mantel Seiner Liebe.
Andere Religionen kennen das Sich-Selbst-Opfern. Die Leute sterben für ihren Glauben freiwillig. Jesus möchte das gar nicht, sondern Er möchte ein lebendiges Opfer, Er möchte uns lebendig! Unser Tod hat für Ihn keinen Nutzen, aber unser Leben!
Wenn ich Ihm gehöre, höre ich auf Ihn. ER ist gut zu mir. Ich kann Ihm vertrauen. ER will den besten Weg für mich. Ab und an mutet Er mir einiges zu, aber Er hat Seine Gründe dafür. Vielleicht will Er mein altes Ich beschneiden, vielleicht ist mein Leid ein Segen für einen anderen. Ich gehöre nicht mehr mir …. Er entscheidet.
Viele geben ihren Zehnten in die Gemeinde und denken, sie haben ihre Schuldigkeit getan. Aber es ist oft ein Geschäft mit Gott: Wir geben den Zehnten, und Er segnet uns dafür reichlich. Ja, wenn das ein gutes Geschäft für uns ist, sollten wir nicht nur 10 Prozent, sondern 20 oder 30 geben. Manche sind inzwischen auf 100 Prozent gekommen, die sie Gott geben. Und tatsächlich: Gott segnet und segnet und segnet. Denn: Wenn ich Gott gehöre, wem gehört dann wohl mein Portemonnaie?? Wenn ich also mein Geld Gott gebe, dann gibt Er mir etliches zurück. ER ist ein Gott des Überflusses, Er mag schenken, ist freigebig und gar nicht geizig oder knauserig. Nie hatte ich so viel Freiheit in Bezug auf Geld wie jetzt! Wo Not ist, kann ich helfen, und ich engagiere mich da, wo mein Platz ist. Und dennoch ist genügend Geld da. Herrlich! Befreiend! ER sorgt für mich!! ER kann die Waschmaschine ohne Reparaturen laufen lassen, Er kann das Auto heil halten …. Es gibt für Ihn nichts, wo Er nicht segnen kann; – Er hat immer gute Ideen!
Ja, ich gehöre Ihm gerne. ER will Freundschaft, Zusammenarbeit und eine Liebesbeziehung, keine Sklaverei. Ach, wie gut!!

Danke Jesus, Du hast mich wirklich von Angst, Not und Sorge befreit. Du beschenkst mich reichlich. Ja, ich will Dir gehören, Dir vertrauen, auf Dich hören und für Dich leben. Du bist mein wunderbarer, guter, liebevoller HErr!

Unser Video:  https://youtu.be/CNEWJ3UeBxg?si=a4mHyrWNTMiHRIZu

In Bedrängnis

In Bedrängnis

Jesus sagt:
„In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt.“
Johannes 16, 33

Wir Christen leben hier in dieser Welt und verstehen sie nicht, und auch Gott verstehen wir oft nicht. Es gibt für uns Fragen über Fragen. Warum?? Wieso? Wann??
Unser Verstand und unser Verständnis sind hier sehr begrenzt, – wir sehen nicht einmal bis morgen. Unsere Sicht der Dinge ist sehr begrenzt, alles Unsichtbare sehen und verstehen wir gar nicht. Wir sind Christen, aber wir sind nicht wie Christus, der alles weiß.
So bleibt uns nur, uns an Jesus zu klammern. Ob es dunkel ist oder ob uns die Sonne scheint: Wir brauchen Ihn. Ohne Ihn verirren wir uns, nimmt uns das alte Ich wieder gefangen oder wir fallen auf die Lügen des Verführers herein.
Jesus gibt uns den Heiligen Geist, damit wir Leitung bekommen. Nicht nur Anleitung, sondern echte Leitung und Führung. ER will nicht, daß wir wie Treibholz im Ozean ohne Ziel und ohne Orientierung sind. ER will uns treiben, hin zum Ziel. ER hat uns ständig im Blick, Er hält immer Seine Hände schützend über uns. ER weiß, wie sehr wir von Ihm abhängig sind.
Darum suchen wir Ihn im Gebet, wir loben und preisen Ihn, unseren starken, liebevollen HErrn, darum lesen wir Sein Wort, darum stärken wir uns bei den Geschwistern.
Ja, wir sind manchmal wie die Irrenden, aber dennoch von Gott geleitet. Wir kennen den Weg nicht, aber wir verlassen uns auf Gott, den HErrn.
Hier sind wir in Bedrängnis. Keiner versteht uns. Wir sind wie Fremdkörper in der Welt. Und sie hört auf den Lügner und Verführer und glaubt seinen Lügen über Christus. Und so hassen sie uns, obwohl wir sie lieben und ihnen nur Gutes wollen.
Jesus hat die Welt überwunden. Und nun kann sie Seinen Nachfolgern auch nichts mehr anhaben. Wenn Er uns wichtiger ist als alles in der Welt, sind wir befreit von allem Druck. So wie Er Stephanus in Schutz nahm, so nimmt Er uns in den Arm. ER ist unser Alles.

Danke Jesus, auf Dich kann ich mich verlassen. Du bist so stark und dennoch so sanft und liebevoll! Bei Dir bin ich sicher bei jeder Verleumdung, jeder Verfolgung und jeder Bedrängnis. Du sorgst Dich um mich!

Unser Video:  https://youtu.be/KAMEe380Z5k?si=YVDWo19SDTLrfC9h

Meine Ehre

Meine Ehre

Jesus sagt:
„Ich bin nicht auf meine Ehre bedacht; doch es gibt einen, der darauf bedacht ist und der richtet.“
Johannes 8, 50

Jesus hatte eine starke, anziehende Persönlichkeit. ER ruhte in sich, war sich sicher, war gelassen, voller Freude und Friede, war voller Zuversicht für andere, sah ihre Stärken und nicht ihre Schwächen, hatte Zeit für den Einzelnen, nahm keine Rücksicht auf sich selbst ….
Warum? – ER ruhte in Gottes Hand. Vollkommen hat Er sich auf Seinen himmlischen Vater verlassen.
Jesus war Mensch und deshalb begrenzt wie wir. Aber Sein Vater war bei Ihm. ER vertraute Ihm vollkommen. ER war in ständigen Gespräche mit Ihm. Deshalb konnte Er von sich selbst wegsehen auf Gott und auf die anderen Menschen. ER wußte, Gott sorgte für Ihn – sogar, was Seine Ehre anging.
Bei uns ist es anders. Wenn wir nicht für uns selbst sorgen, tut es keiner. Wenn uns jemand beleidigt oder angreift, wehren wir uns mit allen Mitteln. Unsere Ehre ist uns heilig. Wehe, wenn sie gekränkt wird! Da sind wir sehr empfindlich und es könnte unsere Welt zusammenstürzen.
Was schmerzt uns am meisten, was tut am schlimmsten weh? Wenn andere ungerecht über uns reden und uns schlecht machen. Dann geht unsere Welt unter.
Jesus brauchte sich nicht um Seine Ehre kümmern. Seine Feinde dachten und redeten sowieso schlecht über Ihn. ER wußte, Gott sorgt sich um Seine Ehre, und das reichte Ihm.
Beim himmlischen Vater war Er geborgen. ER wußte, Gott sorgt in allen Dingen für Ihn, sogar was Seine Ehre anging.
So soll es auch bei uns sein: Unser altes, dickes, fettes Ich soll einen Tritt bekommen, unser Stolz soll Risse bekommen. Unsere Ehre soll nichts mehr wert sein, und Jesu Ehre soll uns allein wichtig sein. ER ist der HErr und nicht wir selber! ER soll und Er wird sich um unsere Ehre kümmern, wenn wir demütig geworden sind. Immer nur Ich, Ich, Ich, das gefällt Gott nicht.

Danke, Jesus! Bei Dir bin ich geborgen, wenn andere schlecht über mich reden. Du verstehst alle Dinge, die mich bewegen. Ja, HErr, ich will demütig werden wie Du, ich will nicht für mich selbst sorgen, auch nicht für meine Ehre! Dich allein will ich verherrlichen und nicht mich selbst!! Denn Du bist wunderbar.

Unser Video:  https://youtu.be/kZwnSzRWYtM?si=3YWCh7h2qrBbcGfN