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Kategorie: Allgemein

Erforsche mich, HErr!

Erforsche mich, HErr!

„Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz,
prüfe mich, und erkenne mein Denken!
Sieh her, ob ich auf dem Weg bin, der Dich kränkt,
und leite mich auf dem altbewährten Weg!“
Psalm 139, 23f.


Viele Menschen kommen zu Gott, weil sie etwas brauchen. Sie sind krank und brauchen Heilung; sie brauchen Hilfe in einer schwierigen Situation; sie sind einsam und wünschen sich Seine Nähe; sie sind ohne Frieden und möchten den himmlischen Frieden …. Es gibt so viele Nöte!
Gott ist da schon die richtige Adresse. Aber, ob wir Ihn eigentlich nur als Lösung unserer Probleme suchen oder suchen wir Ihn selber?
Als ich jung war, sangen wir oft ein Lied: In Ihm ist alles, was ich brauch … Ich erinnere mich nur an diese eine Zeile. Aber sie ist der Punkt! Wenn ich Ihn habe, habe ich alles. Wenn ich nur Teile von Ihm habe, – ob Gesundheit, Freude, Frieden oder sonst etwas, – dann fehlt mir alles andere. Es ist zu wenig.
Ich möchte Gott bitten, mich zu erforschen. Was suche ich? Wen suche ich? Wer regiert und bestimmt? Will ich Ihn nur manipulieren, um meine Wünsche zu erfüllen? So viele Fragen!
HErr, erforsche mein Herz! Prüfe mein Denken!
Ich weiß manchmal selber nicht, suche ich Ihn oder Seine Gaben. Wie soll man sich auch selber erforschen! Aber Er weiß alles; – wie gut!
ER ist nicht der Richter über meine Gedanken und Gefühle, sondern mein Helfer, mein Gegenüber, mein Partner. Darum darf ich Ihn fragen: Was sind meine  Beweggründe? Erforsche mich, HErr!
Ich möchte nicht mein altes, dickes Ich fördern. Ich möchte neu in Seinem Sinne werden! Ich will nicht quaken und quengeln, Ich möchte stark werden und tragen und ertragen! Für Ihn möchte ich leben, möchte ich wirken und da sein. Und dennoch weiß ich: Mein altes, dickes Ich schiebt sich immer wieder dazwischen. ER kann das gut unterscheiden, wenn es sich wieder einschleicht. HErr, erforsche mich!!!

HErr, ich möchte Dir gehören. Du sollst mein König sein. Und dennoch schleicht sich immer wieder mein Stolz, meine Faulheit, mein Selbstmitleid, meine Depression, mein Egoismus und meine Genußsucht ein! Danke, daß Du Geduld mit mir hast und mich mit Sanftmut zum Ziel bringst! HErr, ich liebe Dich!

Unser Video:  https://www.youtube.com/watch?v=z5q04KNDgoA

Gottes Hoffnung

Gottes Hoffnung

„Ich vertraue darauf, daß ER, der bei euch das gute Werk begonnen hat, es auch vollenden wird bis zum Tag Christi Jesu.“
Philipper 1, 6

Wir haben in der Versammlung diesen Text gelesen, die Verse 1 – 11. Und wir haben uns vorgestellt, daß Gott uns diesen Brief schickt und darin zeigt, wie Er über uns denkt. Das ist einfach wunderbar! Da gibt es keine Vorwürfe oder Du-mußt-unbedingt, da gibt es nur Komplimente, in die wir noch hineinwachsen müssen. Herrlich, wie Gott uns sieht!
Ich werde den Text unter der Andacht noch einmal hineinkopieren, und man kann seinen Namen einsetzen, wo (…) ist, okay? Dann weißt du, wie Gott über Dich denkt.
ER hat das gute Werk des Glaubens in Dir angefangen, und Er wird es zu Ende bringen. ER wird es niemals enttäuscht beenden, sondern zu Ende bringen. ER wird Sein Ziel mit Dir erreichen. Du hast Ihm Dein Ja geben, und Er hat Dich als Kind angenommen, und nun läßt Er Dich niemals wieder los. Da mag der feind noch so zürnen und böse sein, Er hält Sein Wort. Deinen Namen hat Er in Seine Handfläche eingeschrieben, damit Er immer an Dich denkt. Niemand kann Dich aus Seinem Gedächtnis löschen.
Es mag sein, daß Du Irrwege gegangen bist und ohne Ihn leben wolltest. Doch Er war immer bei Dir. Es mag sein, daß Du in Sünde gefallen bist und keinen Ausweg mehr weißt. Doch Er ist immer noch bei Dir. Es mag sein, daß Du alles verlassen mußtest, doch Dein Versorger steht Dir bei. ER ist da. ER vergißt Dich nicht. ER hat einmal Ja zu Dir gesagt, und dieses Ja zieht Er niemals zurück. ER ist Gott und kein Mensch, heute ja und morgen nein. Ne, so ist Gott nicht. ER ist treu; – was Er einmal zusagt, das hält Er gewiß.

Danke himmlischer Vater, Du läßt mich niemals los! Du bist immer da, ganz nah bei mir. Selbst wenn ich auf Dich zornig bin, eigene Wege gehe, mit Dir nichts zu tun haben will: Du bist immer noch da. Denn Du hast mich grenzenlos lieb. Du wirst Dein Ziel mit mir erreichen! HErr, und ich will, ich will Dich. Ich will auf Deinen Wegen gehen!!

Philipper 1, 3 – 11:
„Ich danke meinem Gott jedes Mal, sooft ich eurer (…) gedenke; immer, wenn ich für euch alle (…) bete, bete ich mit Freude. Ich danke für eure (…) Gemeinschaft im Dienst am Evangelium vom ersten Tag an bis jetzt. Ich vertraue darauf, dass er, der bei euch (…) das gute Werk begonnen hat, es auch vollenden wird bis zum Tag Christi Jesu. Es ist nur recht, dass ich so über euch alle ( …) denke, weil ich euch (…) ins Herz geschlossen habe. Denn ihr ( …) alle habt Anteil an der Gnade, die mir durch meine Gefangenschaft und die Verteidigung und Bekräftigung des Evangeliums gewährt ist. Denn Gott ist mein Zeuge, wie ich mich nach euch allen ( …) sehne im Erbarmen Christi Jesu. Und ich bete darum, dass eure (…) Liebe immer noch reicher an Einsicht und jedem Verständnis wird, damit ihr (…) beurteilen könnt, worauf es ankommt. Dann werdet ihr (…) rein und ohne Tadel sein für den Tag Christi, erfüllt mit der Frucht der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus kommt, zur Ehre und zum Lob Gottes.“

Loben zieht nach oben!

Loben zieht nach oben!

Lobt den HErrn, alle Völker,
preist Ihn, alle Nationen!
Denn mächtig waltet über uns Seine Huld,
die Treue des HErrn währt in Ewigkeit.
Halleluja!
Psalm 117


Ein recht kurzer Psalm, aber sehr, sehr treffend, – kurz und knapp, wie ich es liebe.
Danken kann man für konkrete Dinge. Loben kann man die Person oder die Sache und sehr gut darüber reden. Loben ist eine Stufe höher als Danken. Und Preisen ist noch enthusiastischer als Loben.
Ja, wir wollen Gott danken für alle konkreten Dinge: Essen und Trinken, Wohnen und Arbeit, Kleidung und noch einiges mehr. ER ist gut zu uns! – Oder ist schon mal jemand von uns verhungert? ER ist treu, der uns versorgt. Nur manchmal bin ich am Meckern. Dann will ich Braten, wenn nur Suppe da ist oder Kartoffeln, wenn es Reis gibt. Und im Sommer möchte ich kühlen Winter, und im Winter warte ich auf den Sommer …. Ob es mir jemand recht machen kann?
Ne, das kann niemand, denn anscheinend ist das meine Einstellung: Nörgeln und Meckern. Das will ich mir lieber wieder abgewöhnen und ständig danken.
Jemand hat eine Uhr, die klingelt alle 5 Minuten und erinnert ihn daran, kurz dem HErrn zu danken. Genial, wenn man so vergeßlich ist wie ich!
Ja, ich will ein neues Programm in meinen Kopf und mein Herz schreiben: Dankbarkeit. Immer und überall und für alles. Denn ich weiß es ja: Gott steht über allen Dingen und sorgt gut für mich.
Und noch eines: Ich will Ihn wieder mehr loben. Ich will die Psalmen lesen oder singen, ich will die Lobpreismusik hören und von Herzen mitsingen, denn ich will ein anderes Programm in meinem Herzen einpflanzen!
Preisen will ich Ihn für Seine Huld und Güte, Seine Gnade und Geduld, Seine Freundlichkeit, Sanftheit, Liebe, Barmherzigkeit und Versorgung!
Ach wie gut, alle Nationen werden es wissen und Ihn erkennen! Dann wird endlich Frieden werden. Zu viele gehen an Jesus achtlos vorbei; – es ist unsere Verantwortung, Jesus richtig zu präsentieren, so daß die Menschen Ihn sehen anstatt über die Kirchen zu lästern.
Ach HErr, öffne den Menschen die Augen für Deine Treue und Gnade! Laß sie nicht ins Verderben laufen! Hilf, gib die richtigen Worte der Liebe! – und öffne ihre Herzen für das Evangelium der Rettung.

Ja HErr, Du bist wunderbar! Danke für Deine Treue, die bis in alle Ewigkeiten währt! Danke für Deine Freundlichkeiten heute, für Deine Geduld, für deine Sanftheit, für Deine Liebe, die über diesem Tag steht.

Unser Video:  https://www.youtube.com/watch?v=E9hH6LloBj4

Die Liebe

Die Liebe

Denn ich bin gewiß:
Weder Tod noch Leben,
weder Engel noch Mächte,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Gewalten der Höhe oder Tiefe
noch irgendeine andere Kreatur
können uns scheiden von der Liebe Gottes,
die in Christus Jesus ist, unserem HErrn.
Römer 8, 38f.

Manchmal opfert sich eine Mutter für ihr Kind und stirbt, damit das Kind lebt. Aber es gibt wohl nicht viele Menschen, die für einen anderen sterben würden.
Wer hat mich so lieb, daß er für mich in den Tod gehen würde? Wahrscheinlich keiner.
Aber Jesus hat es getan! Damals, vor 2000 Jahren, ging Er ans Kreuz und starb, um mich von Tod, Sünde und der Macht der Finsternis freizukaufen. ER hatte kein Programm, was Er befolgte, keine Ideologie, für die Er starb. Es war die Liebe, die Ihn trieb. ER bezahlte mit Seinem Leben den Preis für mich, um mich loszukaufen von Tod und Verderben.
Wie viel bin ich Ihm wert!!! Stelle ich die Frage woanders, so kommt der Chemiker und sagt: In ihm sind Chemikalien von ungefähr einem bis zwei Euro Wert. Für meine Kinder bin ich etwas mehr wert, für Fremde, was weiß ich wie viel. Aber niemand würde Sein Leben geben.
Doch Jesus hat mich so sehr geliebt. Wie viel bin ich Ihm wert! Alles andere, was ich so an Problemen habe, sind Kleinigkeiten gegen den Preis, den Er für mich gezahlt hat. Ob ich krank bin, ob ich sterbe, ob ich Arbeit brauche …. alles sind Kleinigkeiten gegen das, woraus Er mich gerettet hat, freigekauft von der Macht der Finsternis.
Darum will ich Ihm vertrauen, Ihm, der mich so sehr geliebt hat und immer noch liebt. ER wird mich niemals verlassen oder vergessen. ER schenkt mir alles andere dazu, was mir nötig ist; – es ist für Ihn nicht schwer.
ER hat mich damals erlöst, obwohl Er schon jeden Tag meines Lebens kannte. ER wußte, daß ich nicht immer treu bin, daß ich manchmal sündige, manchmal eigene Wege gehe und trotzig und rechthaberisch, kleinkrämerisch und selbstmitleidig bin. Und dennoch: ER hat mich erwählt; – nur aus Liebe!

Danke Jesus! Du bist wirklich die Liebe! Dir kann ich vertrauen, ja, Dir kann ich mein Leben anvertrauen! Du hast so einen hohen Preis für mich gezahlt, Du wirst mir alles andere dazugeben! HErr, ich liebe Dich!!!

Unser Video:  https://www.youtube.com/watch?v=p_Dl6EowUmE

ER sucht mich

ER sucht mich

Denn so spricht Gott, der HErr:
„Jetzt will ich meine Schafe selber suchen und mich selber um sie kümmern. … Die verlorengegangenen Tiere will ich suchen.“
Hesekiel 34, 11.16

Gott sucht uns! Eigentlich hat Er es nicht nötig, uns hinterher zu laufen. Wir müßten Ihm hinterherlaufen! Und doch, Er kennt uns und weiß, wie sehr wir uns verlaufen haben. Er weiß, wenn Er uns nicht sucht und findet, sind wir tatsächlich verloren.
Jeden Morgen wartet Er auf uns, damit wir Ihm Guten Morgen sagen und die Verbindung mit Ihm aufrecht halten. Den ganzen Tag steht Er uns zur Seite und wartet auf unser Dankeschön und auf unsere Fragen. ER sieht uns, egal wo wir uns „verstecken“. Auch in einem Hochhaus, in dem Hunderte von Menschen wohnen und wo alles anonym ist, sucht und findet Er uns. Es gibt keine Einsamkeit, Er ist ja da.
ER sucht uns, damit wir Leben haben. ER will uns mit Segen überschütten. Es ist die Liebe, die Ihn antreibt. Wo sind Seine Kinder?
Es gibt so vieles, wo Gott uns gut helfen kann. Und doch probieren wir es meistens allein. Wieviel Arbeit und Mühsal bliebe uns erspart, wenn wir alles gleich mit Gott zusammen tun würden! Haben wir schwierige Fragen, so können wir uns an Gott wenden. Es mag einige Tage dauern, bis wir die Antwort haben, aber dieses gemeinsame Gespräch mit Gott formt uns und macht uns stark„Sucht mein Angesicht, dann werdet ihr leben,“ so sagt Gott selber (Amos 5,4).

Ja HErr, ich will Dich suchen, Deine Antworten und Deine Hilfe. Ich will Dich selber suchen und sehen, wie Du bist. Du bist das Leben, ohne Dich bin ich verloren in diesem Chaos der Welt. Ja, ich verirre mich hoffnungslos, wenn ich Dich verliere. Ich will mich fest an Dich halten und alles mit Dir bereden. Wie gut, daß Du Antworten gibst! Wie gut, daß Du mich suchst und niemals locker läßt, bis Du mich findest!

Gute Zeiten!!

Gute Zeiten!!

Man tut nichts Böses mehr
und begeht kein Verbrechen
auf meinem ganzen heiligen Berg;
denn das Land ist erfüllt
von der Erkenntnis des HErrn,
so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist.
Jesaja 11, 9


Das werden herrliche Zeiten! Wo Gott der HErr ist, da geht es uns gut! Da herrscht Freude, Barmherzigkeit, Friede und Freundlichkeit! Da kann man nicht mehr lügen oder betrügen! Da ist man sicher und geborgen im Kreise der Geschwister, da ist fröhliches Singen und Tanzen angesagt!
Ich las ein Buch über die Erweckung in Wales/England vor etwas mehr als 100 Jahren. Dort waren in der Zeit die Gefängnisse leer, die Gastwirtschaften machten pleite und der Fußballplatz blieb leer. Wetten wurden nicht mehr abgeschlossen und die Spielbank blieb leer. Die Banken hatten Probleme, denn die Leute wollten keine Schulden mehr machen. Die Ärzte hatten Probleme, weil es so wenige Kranke gab …. Es war eine herrliche Zeit!
In Südamerika gibt es Städte, in denen sehr, sehr viele Bürger aktive Christen sind. Wie sehr dort die Verbrechen zurückgehen! Dort gibt es Gefängnisse, in denen sich die Insassen bekehrt haben und die jetzt eine heile Welt sind. Dort regiert Gott, dort herrscht Freiheit und Frieden.
In den Elendsvierteln Südamerikas, wo Leute Christen werden, wird zuerst einmal aufgeräumt, und das Geld für Lebensmittel ausgegeben und nicht mehr für Schnaps. Es wird hygienischer, die Hütten werden renoviert und es geht den Bewohnern in jeder Hinsicht besser!
Ach, könnte die Welt ein himmlischer Ort sein, wenn wir uns an Jesus orientieren würden, wenn wir Ihn HErr sein ließen!
Was ginge es unseren Kindern gut, wenn wir ernst mit Jesus machen würden! Dann vergeht der Streit, weil Stolz und Eigensinn vergangen sind. Selbstmitleid, das in Depression mündet, hat keinen Platz mehr. Bitterkeit wird mit den Wurzeln ausgerissen, weil die Vergebung siegt. Und keiner tratscht böse über den anderen.
Ein klein wenig können wir diese paradiesischen Zustände selber haben: Machen wir ernst und richten uns nach Jesus. Lassen wir Ihn HErr sein, – über uns selbst, über unsere Gefühle, Gedanken, Körper, Wollen, Portemonnaie und Verstand. Dann ist dort, wo wir sind, Erweckung und ein Stück Himmel.

Danke Jesus, daß Du da bist! Du hast Dich nicht verändert, Du bist der Gleiche wie immer! Du bist hier derselbe wie in Südamerika oder Wales; – Du schaffst Erweckung, wenn wir Dich nur lassen und auf Dich hören. Ja HErr, ich will Dein Kind und Dein Jünger sein!

Auf ins gelobte Land!!

Auf ins gelobte Land!!

„Ihr dürft nicht vor ihnen zurückweichen und dürft euch nicht vor ihnen fürchten. Der HErr, euer Gott, der euch vorangeht, wird für euch kämpfen.“
5. Mose, Deuteronomium 1, 29f.

Israel hatte Männer ins gelobte Land geschickt, um es auszukundschaften. Als sie zurückkehrten, schilderten sie das Land in den schönsten Farben. Doch sie mahnten: Dort gibt es Riesen, die reißen uns in Stücke! Und so nahmen sie allen den Mut. Keiner wollte mehr ins gelobte Land. Doch Mose sagte die Worte oben und erinnerte sie daran, wie Gott sie beim Auszug aus Ägypten vor dem Pharao rettete, wie Er sie in der Wüste andauernd rettete; – sollte dieses Problem jetzt für Ihn zu groß sein? „Ihr dürft euch nicht fürchten und nicht zurückweichen!!“
Und wir? Wie oft fürchten wir uns vor „Kleinigkeiten“. Gott hat aber schon größere Probleme für uns gelöst! Sehen wir auf die Sorgenberge, auf die, die uns das Leben schwer machen, auf unsere eigenen Fehler und Versagen …. dann sehen wir Gott nicht mehr. Alles ist vergessen, was Er Großes an uns getan hat. Dann erdrücken uns die Nöte. Und es ist kein bißchen Glaube mehr da. Darum ist es so wichtig, daß wir uns daran halten, was uns die Bibel empfiehlt: Danken. Sich erinnern. Gott loben. Sein Wort kennen. Gott und Jesus kennen. Josua und Kaleb waren mit im gelobten Land als Kundschafter. Sie sahen ebenfalls die Riesen, aber sie wußten: Wir schaffen das! – denn Gott steht auf unserer Seite. Doch das Volk hörte nicht. So mußte es zurück in die Wüste und 38 Jahre lang um ein Gebirge herumwandern, immer im Kreis, und noch einmal und noch einmal und immer wieder. Erinnert es dich an dein Leben? Immer im Kreis herum? Immer das Gleiche, immer und immer wieder? Gott hat 38 Jahre gewartet, bis Israel bereit war, das Land einzunehmen. Die Kleingläubigen waren verstorben, eine neue Generation wuchs heran, die von Ägypten nichts mehr wußte. Und mit dieser neuen Generation eroberte Gott das Land. Das waren Männer mit Rückgrat! Das waren erprobte Männer, stark, gerecht, geradeaus, gläubig dem HErrn! Nicht verbogene Waschlappen, ängstliche Paragraphen-Fritzen … Nein, sie konnten etwas riskieren, weil Gott auf ihrer Seite stand. Sie fürchteten sich nicht und wichen nicht angstvoll zurück. Gott ging ihnen voran und kämpfte für sie.

Danke für die neue Generation, Jesus! Sie geht mutig voran, direkt auf das Ziel zu. Sie opfern ihr Leben für ihren geliebten HErrn. Und Du stehst ihnen bei, machst den Weg frei, kämpfst für sie. Ich bin schon alt, aber ich will zu dieser Generation gehören und nicht auf dem Sofa vermodern! Halleluja, Du machst Dein Wort wahr!!

Unser Video:  https://www.youtube.com/watch?v=I5O9Qj6m2Bk

Innere Heilung

Innere Heilung

„ER heilt die gebrochenen Herzen
und verbindet ihre schmerzenden Wunden.“
Psalm 147, 3


Wie gut es tut, in guten Händen zu sein! Das Leben reißt so manche Wunde und man findet selten jemanden, der mitfühlen kann.
Doch unser Gott ist wie Vater und Mutter: ER versteht wie ein Vater, Er tröstet wie eine Mutter. Es ist, als ob Gott langsam und sanft über unser Haupt streichelt und sagt: Hab Mut, Kleiner, Ich bin doch bei dir!
Es gibt wirklich klaffende Wunden in unseren Herzen und wir verhärten uns, damit das nicht noch einmal geschieht. Aber Gott nimmt diese Härte, weicht sie durch Seine Liebe auf und dringt durch bis zum Grund unseres Herzen. ER selbst weiß ja schon alles, aber wir nicht. Darum ist Er langsam, behutsam, geht Schritt für Schritt vor, heilt Schicht um Schicht, wie man eine Zwiebel schält, bis Er Sein Ziel erreicht hat. Dieser Prozeß dauert ein Leben lang, aber immer neue Facetten unseres Seins kommen zu Tage, immer neue Eigenschaften entdecken wir an uns, immer wieder neu staunen wir über Gottes Geduld und Güte.
ER weiß, was wir für Menschen sind; Er hat uns ja geschaffen. Und diese Idee, die Er bei der Erschaffung hatte, verwirklicht Er.
Nirgends gibt es so tiefen Trost wie bei Jesus. ER ist für uns durch den Tod gegangen; –  also versteht Er alles, weil Er alles Elend selbst mitgemacht hat. ER kann trösten, Er kann heilen! ER legt Seinen Finger auf schmerzende, empfindliche Stellen, um sie zu heilen.
Wenn wir uns Ihm bloß mehr aussetzen würden und nicht immer weglaufen würden, wenn es zu persönlich wird! Hören wir Ihm doch einfach mal zu! Lassen Ihn zu Wort kommen! Es reicht nicht, Ihm nur unser Elend zu schildern, wir müssen Ihm Zeit geben, zu trösten, zu helfen, Mut zu machen und zu heilen. Stille ist angesagt.
Halten wir das aus? Ohne Musik und Facebook? Nur wir allein mit dem HErrn? Oder bricht die Unruhe wieder durch und wir laufen davon?

O HErr, heile Du! Ja, ich weiß, es wird schmerzhaft. Die Erinnerungen sind zu stark, ich halte es nicht immer aus, aber Du gehst ganz behutsam mit mir um, ich kann Dir vertrauen. Ja, ich kann Dir vertrauen, daß Du mein Herz heilst von allen bösen Wunden. Du bist ein wunderbarer Arzt!

Unser Video:  https://www.youtube.com/watch?v=taTJpJHHymM

Glaube gegen Angst

Glaube gegen Angst

Jesus fragte die Jünger:
„Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?“
Markus 4, 40


Die Situation war echt brenzlig, eigentlich sogar lebensbedrohend: Die Wellen schlugen ins Boot und es lief langsam voll Wasser. Die Jünger waren erfahrene Seeleute. Sie wußten, was Sache ist, und sie hatten Angst um ihr Leben. Doch Jesus schlief. ER hatte einen anstrengenden Tag hinter sich und ruhte sich aus. Sie weckten Ihn und riefen: Kümmert es Dich nicht, daß wir zugrunde gehen?? Jesus stand auf, bedrohte den Wind und die Wellen und es trat augenblicklich Stille ein. Da fragte Er sie: Warum habt ihr Angst? Habt ihr immer noch keinen Glauben?? Sie bekamen große Furcht, denn sogar Wind und Wellen gehorchten Ihm.
Es geht um die Angst in konkreten Situationen. Es gibt auch eine Angst, die allgegenwärtig ist, die logisch nicht faßbar ist, die das Leben bestimmt und sich nicht an irgendetwas festmachen läßt. Darüber redet Jesus hier nicht. ER meint eine konkrete Bedrohung unseres Lebens.
ER ist schon lange mit den Jüngern zusammen, und Er hat so viele Wunder vollbracht! Doch sie haben Angst. Wo ist das Heilmittel gegen Angst??
Das Heilmittel gegen Sorgen und Angst ist der Glaube. Aber den können wir nicht selber produzieren. Den legt der Heilige Geist in unser Herz, wenn es für Ihn offen ist. Wenn wir Jesus ansehen, wächst unser Vertrauen, Zutrauen und Glaube. Wenn wir Ihn betrachten, merken wir Seine Liebe und Zuneigung zu uns. So wie Blumen sich zur Sonne ausstrecken und in der Sonne wachsen, so ist es mit unserem Glauben.
Ein Säugling hat keine Probleme, keine Angst, keine Sorgen, wenn er auf dem Arm der Mama liegt. Er weiß, sie hat die Milch, wenn er Hunger hat, sie wickelt ihn, wenn es nötig ist, sie hat die Wärme und den Schutz. So wie ein kleines Kind wollen wir in Jesu Hand sein.
In der Verbindung mit Ihm ist kein Platz für Angst und Sorgen. Diese Liebesbeziehung vertreibt alles Böse. ER ist es, dem wir vertrauen können in jeder Situation. Wo alles voller Licht ist, gibt es keine Schatten!
Wenn wir Ihn kennen, können wir Ihm vertrauen. Deshalb betrachten wir Ihn beim Bibellesen, in der Natur, beim Beten, in der Stille und wir sehen Ihn überall im täglichen Leben. ER ist gut zu uns!

Danke Jesus, daß ich Dir vertrauen kann! Du gabst Dein Leben für mich; – solltest Du mir jemals etwas Wichtiges versagen? Danke, Du sorgst Dich um mich und bei Dir ist mein Herz geborgen.

Unser Video:  https://www.youtube.com/watch?v=ZXVc_0xGz8A

Die liebe Verwandtschaft

Die liebe Verwandtschaft

Jesus sagte:
„Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie.“
Markus 6, 4


Wenn wir Christen sind, werden wir es wissen: In der eigenen Familie stoßen wir auf Granit. Da ist kein Interesse am Evangelium. Besonders schwer ist es für verheiratete Christen, wenn der Partner nichts mit dem Glauben zu tun haben will.
Da können wir reden und beten, einladen und werben, nett sein oder auch nicht, – es nützt nichts. Man könnte genauso gut mit einer Gummiwand reden. Oder es kommen sogar sehr scharfe Reaktionen.
Dennoch macht Jesus uns Mut, für unsere Lieben zu beten. Darauf liegt große Verheißung. Wir sollen gar nicht unseren Lieben durch unser Missionieren auf den Nerv gehen, sondern durch stille Taten und unser Leben unseren Glauben zeigen. Die Menschen werden neidisch!
Auf unsere vertrauensvollen Gebete hin kann Jesus selbst aktiv werden. Denn die Ehre soll Ihm allein gehören, oder willst Du die Ehre haben, die Verwandten zum Glauben zu bringen? ER kann das gut allein, und wahrscheinlich besser als du.
Aber Er möchte unser Gebet für unsere Lieben, und zwar ein vertrauensvolles Gebet. Wenn wir Ihm unsere Last anvertrauen, so kann Er aktiv werden. ER legt sich aber nicht fest, indem Er sagt: Nach 25 Gebeten tue ich etwas. Nein, Er hat alle Freiheiten des Handelns übernommen!
Als ich Christ wurde, stieß ich in der Familie auf Unverständnis, denn wir waren ja alle getauft und glaubten an irgendetwas Höheres; jedenfalls waren wir alle Christen. Und nun sagte ich: Ihr seid es noch gar nicht! Na, so eine Unverschämtheit! Aber nach einige Jahren kam der Bruder mit nach Bremen in die christliche Wohngemeinschaft. Dort wurde er Christ. Die Schwester ließ das alles kalt. Aber es erwischte sie ein paar Jahre später und sie wurde auch Christ. Die Mutter ging Jahrzehnte später mit zur Billy-Graham-Evangelisation. Sie versprach sich einen netten Abend, doch da erging Gottes Ruf an sie, und sie stellte sich. Der Vater kam dann auch noch dran, als netter Besuch da war und er dem Besuch sein Herz öffnete. Der Mann konnte für die verborgenen Bindungen beten und sie zerbrechen. Da war Vater frei, Jesus anzunehmen.
Es lohnt sich zu beten!! Wir machen viele Fehler, und alle sehen es. Aber sie sehen auch, was Jesus aus uns macht. Sie beobachten uns genau und wenn wir beten, wird Jesus sich ihnen zeigen.

Danke Jesus, Du hörst mein Gebet! Ja HErr, ich vertraue Dir meine Lieben an. Ich kann sie nicht zum Glauben bringen, das kannst nur Du. Bitte, erfülle Dein Wort bald, ich möchte es noch sehen!!

Unser Video:  https://www.youtube.com/watch?v=gLu0DubZsG8