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Kategorie: Allgemein

Der Herr über Tod und Verderben

Der Herr über Tod und Verderben

„Fallen auch tausend zu deiner Seite,
dir zur Rechten zehnmal tausend,
so wird es doch dich nicht treffen.“
Psalm 91, 7

Der Tod hält reiche Ernte. Überall sterben Menschen, die nicht erlöst sind. So viele Menschen, die ich gut kannte, sind schon tot, und ich werde auch einmal sterben (falls der HErr nicht vorher wiederkommt). Manchmal denke ich an all diese Menschen, meine Freunde, Schulkameraden und Verwandte, meine Omas und meine Eltern. Und eine große Traurigkeit macht sich in mir breit. Sie sind einfach weg.
Aber es macht sich auch eine Freude in mir breit, denn einige Menschen sind erlöst worden und nicht gestorben. Das ist ein großer Unterschied! Ich will es erklären.
Der Tod schießt seine Pfeile auf uns ab und manchmal treffen sie und der Mensch stirbt. Egal, ob acht oder achtzig, sie sterben. Egal, wie gut sie sind, wie viel sie gearbeitet haben, wie lieb und nett sie waren, – sie sind tot.
Doch die, die Jesus im Herzen tragen, sterben nicht. Sie schlafen. Sie werden nicht von den giftigen Pfeilen getroffen, denn Jesus in ihnen schützt sie. Sie haben von Ihm den Helm des Heils, den Panzer der Gerechtigkeit und den Schild des Glaubens. Wenn sie ihr Leben hier beenden, ist es nur deshalb, weil der HErr sie ruft. Der Tod hat gar keine Macht über sie.
Wenn der HErr wiederkommt, ruft Er die Seinen zusammen. Die Kinder Gottes, die leben, werden in die Luft entrückt, Ihm entgegen. Und die Gräber tun sich auf, wenn Jesus Seine Leute ruft. Die, die lange verstorben sind, bekommen einen neuen Leib und eilen zu Ihm. Bei Ihm ist das Reich des Friedens, Freude regiert und unser Herz ist so erfüllt von Liebe zu Ihm, daß es ständig nur singen und jubeln kann. Es wird wunderbar!!
Jesus macht in diesem Psalm (Vers 14) ein ganz tolles, starkes Versprechen:
„Weil er an mir hängt, will Ich ihn retten;
Ich will ihn schützen, denn er kennt Meinen Namen.“

Danke Jesus, Du bist viel stärker als der Tod! Wenn ich mich an Dich hänge, hat der Tod keine Macht mehr über mich. In Deinen starken Händen geborgen kann ich heute sicher leben und einmal friedlich einschlafen. Du bist der HErr!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/ijOy7IFYvHg?si=80r5Y2hyQMKgrzlB

Körpersprache

Körpersprache

Solange Mose seine Hand erhoben hielt, war Israel stärker; sooft er aber die Hand sinken ließ, war Amalek stärker.
2. Mose, Exodus 17, 11

Israel kämpfte gegen Amalek während der Wüstenwanderung. Das waren erfahrene Krieger, während Israel ehemalige Sklaven waren, ohne jede Erfahrung im Kampf. Da mußte Gott eingreifen, das war Mose klar. So stieg er auf einen Berg, um den Kampf im Gebet aufzunehmen, den geistlichen Kampf. Und der Kampf auf der Erde spielte sich genau so ab, wie der Gebetskampf auf dem Berg. Damals hatten die Menschen anscheinend mit erhobenen Armen gebetet. Wenn sie sanken, war das Gebet zu Ende. Diese Haltung der Hände war ein Ausdruck des Gebets. Als ich darüber nachdachte, fand ich in der Bibel viel Körpersprache. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, daß Jesus mit versteinertem, coolem Gesicht und Mimik den Leuten etwas erklärte.  Oder bei der Stillung des Sturms: Ob Jesus da ohne Erregung, ohne die Stimme oder die Hände zu erheben, dem Sturm gedroht hatte?
Ich glaube, Jesu Mimik war durch und durch offen, freundlich und einladend. Wir tun uns manchmal schwer damit, unsere Gefühle zu zeigen. Die Bibel macht uns aber Mut dazu!
Gott mag es, wenn wir uns im Lobpreis zur Musik bewegen. ER mag es, wenn wir jauchzen, tanzen und lachen. ER mag es, wenn wir im Gebet auch mit Mimik und Gesten ausdrücken, was wir meinen und empfinden. Wir sind lebendig und keine toten Felsbrocken oder aus Eis!
Wie ist es mit dem Evangelium: Ermutigt das Evangelium dich, cool auszusehen, ohne Gefühlsregungen? Sieh mal die Models bei den Modeschauen, die sind ganz kalt, ohne jede Gemütsbewegung, wie Roboter.
Sieh mal die Jungens, wie cool die sind. Bloß keine Emotionen und keine Schwäche zeigen!
Wir wollen es wieder lernen, unsere Freude über Jesus zu zeigen. Im Lobpreis, im Gebet, in der Predigt und erst recht im Alltag soll sich die Erlösung sichtbar in uns widerspiegeln. Wir wollen fröhlich sein und auch so aussehen!!

Ja Jesus, ich will mich öffnen und meine Gefühle zeigen! Klar, man kann mich dann verletzen, aber ich möchte Dir meine Freude zeigen. Ich möchte andere einladen und zu Dir ziehen, der Quelle der Freude. HErr, hilf mir, aus mir herauszukommen, zu singen und zu tanzen! Es gibt doch genug Grund zur Freude mit Dir!!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/lPdqRwnmlJY?si=dmYgfFW6a1-gI3qn

Mehr Kraft!

Mehr Kraft!

Jesus sagt zu den Jüngern:
„Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein.“
Apostelgeschichte 1, 8

Ob wir Zeugen Jesu sind oder nicht, hängt ganz allein von der Kraft ab, die wir empfangen. Sind wir eng mit Jesus verbunden, kann der Heilige Geist in uns wirken und wir sind Seine Zeugen. Sind wir fern von Ihm und haben nur eine kalte Beziehung zu Jesus, sind wir es nicht. Da helfen keine Bücher, keine heißen Diskussionen und gar nichts. Wir können über Ihn reden, aber immer ohne Kraft.
Ich weiß, wie das ist. Jahrelang habe ich aus eigener Kraft für Ihn gezeugt und keine Frucht entstand. Dann kam die Kraft des Heiligen Geistes und ich war einfach Sein Zeuge, ohne mich noch anzustrengen. Mit einigen Leuten konnte ich beten und Gott tat Wunder. Das hat die Leute überzeugt und sie wurden Christen. Ja, die Kraft Gottes ist es, die uns zu wirksamen Zeugen macht. Nicht meine Kraft, nicht mein Wissen, nicht meine Diskussionen, nichts von mir, außer der Bereitschaft, Gottes Willen zu tun, hat es vollbraucht.
Wir brauchen mehr von der Kraft! Wir brauchen den Heiligen Geist, der uns zu Zeugen macht! Wir brauchen alles, was Gott uns zur Verfügung stellt, um in diesen verrückten Zeiten Menschen für Ihn, für die Rettungs-Arche Jesu zu gewinnen! Wir können nicht mehr unsere Zeit vertun, indem wir ganz, ganz vorsichtig erwägen, was wir mit gewissen Bibelstellen anfangen sollen. Wir wollen zurück zu den Vätern und ihren Werken. Wie war es mit John Wesley, mit den Herrnhutern, mit der Heilsarmee? Es war durch und durch voller Kraft. Das wollen wir wieder, und kein totes Kopf-Evangelium, voller Mystik, Liberalität, hochtrabenden Gedanken und netter Musik. Kein Wohlfühl-Evangelium, keine Volksverführung und Halleluja-Christentum, sondern Gehorsam, Demut und Gottesliebe. Gott antwortet mit Seinem Geist der Kraft, heißer Liebe zur Gemeinde Jesu und erhört viele, viele Gebete. ER ist es, der Leben schafft!!

Danke HErr! Ich bin Dein Zeuge, weil Du in mir wohnst. HErr, ich brauche Deine Kraft, die Kraft des Heiligen Geistes zum Leben und zum Zeuge-sein. Ich brauche mehr und mehr und mehr!! Ich will Dich mehr suchen und mehr von Deiner Kraft empfangen. Ich will mehr erwarten von Dir. Ich will mich mehr hingeben und Dir mehr und mehr gehören. Mehr, HErr, immer mehr!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/ILpep_ao3jE?si=s0hyIV2sZIuMxa3P

Heute ist ein Tag der Gnade

Heute ist ein Tag der Gnade

„Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade;
jetzt ist er da, der Tag der Rettung!“
2. Korinther 6, 2

Halleluja, heute ist der Tag der Gnade! So hat Gott es in Seinem Wort gesagt und so meint Er esHeute ist der Tag der Rettung!
Es ist heute kein Tag des Gerichts. Das hat Jesus am Kreuz für uns erlitten. Heute ist der Tag der Gnade, alles, was uns bedrückt, können wir Ihm geben. ER ist heute gnädig! Um alles können wir bitten, Er ist heute voller Gnade!
Wie gut, daß unser König und Herrscher nicht launisch ist. ER ist niemals böse auf uns, Er verleugnet sich niemals und sagt: Heute keine Zeit! Bitte morgen wiederkommen! ER ist nicht willkürlich, den einen rettet Er, den andern läßt Er umkommen. ER ist geduldig, langmütig, sanft, freundlich und dennoch unendlich stark, allgegenwärtig und allzeit Gott.
Vor ein paar Tagen erinnerte ich mich an peinliche Sachen, die vor Jahren geschehen sind. Was war ich dumm! Bis heute schäme ich mich für diese Dinge. Und dann kam da noch etwas hoch, und ein drittes und viertes … das nahm kein Ende. Da kam mir ein Gedanke: Vor dem Kreuz Jesu lag ein großer Haufen, und auf diesen Haufen schmiß ich mein Versagen samt Erinnerung: Weg mit dir, auf den Haufen! Und Jesus steckte den Haufen in Brand. Nun ist es endgültig weg. Halleluja, ein Tag der Gnade! Das machte mich so froh, daß ich anfing zu singen.
Ja, auch heute ist so ein Tag der Gnade. Damit darf man nicht spielen und noch ein wenig mit der Sünde spielen und dann vielleicht morgen oder übermorgen … ne, paß auf, vielleicht bist du morgen ein wenig nicht am Leben??!! Verpasse nicht die Gnade, die Gott dir heute zuteilen möchte!
Heute ist ein Tag der Gnade Gottes mit mir. Und Er möchte, daß es außerdem ein Tag der Gnade für die Leute wird, die Schulden bei mir haben, die mir etwas angetan haben, die mich betrogen oder belogen haben, die schlecht über mich geredet haben oder sonst irgendwie mir das Leben schwer gemacht haben. Ich will ihnen vergeben, so wie Jesus mir vergibt. Denn heute ist der Tag der Gnade!
Heute will ich Gnade empfangen, eine Gnade nach der anderen. ER hilft bei der Schuld, Er hilft bei der Arbeit, bei den Mitmenschen, beim Autofahren, beim Abwasch … ER ist allgegenwärtig! Und ich darf Ihn um alles möglich bitten und mit Ihm zusammen tun.

Danke Jesus, heute bist Du mir gnädig! Das will ich voll auskosten und genießen. Ich brauche mich nicht abrackern, damit Du mir gnädig bist, ich brauche nur Deine Gnade annehmen! Wie gut Du zu mir bist!!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/_x6Ba0-lzr8?si=uM3WUyh1UfYsF5Hh

Tod und Hölle besiegen

Tod und Hölle besiegen

Jesus fragte:
„Warum schreit und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, es schläft nur.“
Markus 5, 39

Ein Gemeindevorsteher kam zu Jesus: Mein Kind liegt im Sterben! Komm, heile sie! Und Jesus ging mit. Doch da kamen ihnen Leute entgegen und meinten: Warum den Meister noch länger bemühen? Das Kind ist gestorben. Jesus machte dem Mann Mut: Sei ohne Furcht, glaube nur! Und Er ging ins Haus. Dort weinten und jammerten die Leute und Er fragte: Warum schreit und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, es schläft nur. ER schickte alle hinaus, außer Seinen Begleitern und die Eltern. Dann faßte Er das Mädchen an der Hand und sagte: Ich sage dir, steh auf! Sofort stand das Mädchen auf und ging umher.
Jesus ist der HErr, auch über Leben und Tod. Darum kann ER sagen: Fürchte dich nicht! ER weiß genau wie es mit Sterben und Tod ist; – Er hat es ja selbst erlebt. Darum weiß Er: Es gibt die Auferstehung. Und darum kann Er sagen: Das Mädchen schläft nur.
Auch wir sterben einmal. Aber Jesus trägt uns sicher hinüber. Auch im Sterben sind wir sicher und geborgen in Seiner starken, liebevollen Hand. Es ist, als ob wir schlafen. Was mit unserem Körper geschieht, ist eigentlich egal, es ist ja nur eine Hülle, die nun beiseite gelegt wird. Wie gut, wir bekommen einen neuen Körper und sind Jesus ähnlich.
Es ist für Jesus ganz wichtig, daß die Angst vor Sterben und Tod uns nicht regiert. Viele haben diese Angst ganz weit unten in ihrer Seele sitzen und sind oft erschreckt oder verstört, wenn sie daran erinnert werden. Die Angst vor dem Tod hat Leute ein Leben lang gebunden. Auch die Starken, die sagen: Ich fürchte gar nichts! – sind ängstlich, sobald sie selbst sterben müssen.
Am stärksten fand ich diese Angst bei einer Wahrsagerin. Sie wußte, was nach dem Tod für sie kommt, denn sie war ja nicht durch Jesus zu einem Kind Gottes geworden. Sie wußte, die Hölle wartet, der ewige Tod. Da kann einem schon Angst werden, wenn man sich nur Teile der Hölle vorstellt!  Kein Licht mehr, keine Liebe mehr, keine Musik, keine Farben, nur Dunkelheit, nur Depression, kein gegenseitiges Erkennen, einfach nichts ….
Jesus will vor dem Tod retten. Jeder, der sich auf Ihn verläßt, wird gerettet werden. Jeder, der sich an Ihn hängt, den trägt Er durch Sterben und Tod (und jetzt schon durchs Leben).

Ja Jesus, ich will mich ganz eng an Dich hängen und kleben! Du bist der HErr des Lebens und niemand sieht den Tod, wenn er Dein Eigentum ist. Danke, Du sorgst für mich, auch wenn ich sterbe. Wie gut ist es, Dein Kind zu sein!!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/oj1Jz4VfRm0?si=eapzjb9hswmP1F-2

Der Untergang

Der Untergang

„Kümmert es Dich nicht, daß wir zugrunde gehen?“
Markus-Evangelium 4, 38

Jesus lag hinten im Boot und schlief. Doch der Feind schlief nicht. Er sandte einen sehr kräftigen Sturm und das kleine Boot mit den Jüngern und ihrem Meister tanzte auf den Wellen. Die Wellen gingen über das Schiff hinweg und es lief voll Wasser. Die geübten Seeleute unter den Jüngern wußten, das geht nicht gut. So etwas übersteht unser Kahn nicht. Und sie weckten Jesus, nachdem sie alles versucht hatten, um das Boot und ihr Leben zu retten. „Kümmert es dich nicht, daß wir zugrunde gehen??“ Da lag viel Vorwurf in dieser Frage; – als ob Jesus dann nicht mit ihnen ertrinken würde, sondern einen Ausweg für sich hätte. Jesus bedrohte erst den Sturm, der sofort abflaute und das Meer, das sofort ruhig wurde. Dann „meckerte“ Er mit den Jüngern: Warum habt ihr Angst? Warum habt ihr keinen Glauben??
Unser Lebensschiff droht manchmal zu versinken. Scheidungen, böse Krankheiten, Arbeitslosigkeit, Streit und andere schlimme Dinge machen das Leben zunichte. Keinen Sinn mehr, kein Ziel mehr, keine Hoffnung mehr. Unser Lebensschiff sinkt dahin, und wir rufen nach Gott, doch der schläft hinten auf den Kissen. Keine Antwort. Nichts.
Mein Lebensschiff ist schon mehrmals gesunken. Aus der Traum, vorbei. Jesus hat nicht auf meine dringenden Bitten gehört, die Situation zu ändern. Aber Er war bei mir, als ich so verzweifelt war. ER hat getröstet und Mut gemacht.
Es hat immer recht lange gedauert, bis ich wieder aufstand. ER hat mich vollkommen in der Hand, auch in schwierigsten Situationen; – wie gut ist dieses Wissen! Das lernt man nicht aus Büchern, das muß man erleben.
ER hat mir neues Leben geschenkt, neue Ziele, neue Hoffnung, neue Kraft. Den Sturm hat Er besiegt und friedlich segeln wir nun weiter.
Aber es waren schlimme Zeiten, das war nicht in ein paar Tagen oder Wochen erledigt. Wie gut, daß Er mich durchgetragen hat, auch wenn es mir meistens nicht bewußt war. Was habe ich geschimpft auf Ihn, und ich war Ihm soo böse! Aber Er hat alles geduldig und liebevoll ertragen, so wie ein Vater sein bockiges Kind nicht beachtet, sondern weiter trägt. Was für ein wunderbarer HErr!

Danke Jesus, Du hast mich in der Hand! Und Du läßt mich niemals untergehen!! Auch wenn es sehr schwer ist, so bist Du dennoch da. Wie gut das tut!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/cWFl74z8bfI?si=EMi3k7cUn5tFdZmh

Eine ganz neue Lehre

Eine ganz neue Lehre

„Was hat das zu bedeuten? Hier wird mit Vollmacht eine ganz neue Lehre verkündet. Sogar die unreinen Geister gehorchen Seinem Befehl.“
Markus-Evangelium 1, 27

Jesus predigte in einer Synagoge in Kapernaum. Die Menschen waren sehr betroffen von Seiner Lehre; denn Er lehrte sie wie einer, der göttliche Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten. In der Synagoge war ein Mann, der einen unreinen Geist hatte. Der fing laut an zu schreien. Jesus befahl dem Geist, diesen Mann zu verlassen. Er wandt sich und zuckte, doch dann war Ruhe; er war frei. Die Leute erschraken und stellten die Überlegungen oben im Vers an. Was hat das zu bedeuten? ….
Ja, eine neue Lehre! Eine, die durch Vollmacht bewiesen wird und nicht nur durch Worte! Eine, die Jesus im Mittelpunkt hat und nicht Tradition oder strenge Bibelauslegung. Eine, die nicht steif und stolz ist. Eine, die Leben bringt und Hoffnung. Eine, die Freude im Herzen weckt und nicht dumpfe Gesetzlichkeit.
Jesus steht voll auf dem Fundament des Alten Testamentes, und dennoch merken alle: Hier ist etwas Neues, etwas mit Vollmacht, Autorität, Leben! Wem nützen die ganzen theologischen Bücher, wenn der Geist Gottes ihnen kein Leben einhaucht? Doch wie viel Nutzen liegt in den Worten Jesu! Wie viel Trost und Hoffnung schöpfen wir daraus, wie oft redet Jesus durch Sein Wort, die Bibel, direkt zu unserem Herzen! Er bringt eine neue Lehre, neues Leben, so wie es sich kaum ein Mensch vorstellen kann.
Wir brauchen keine Paragraphen-Reiter mehr. Wir brauchen Jesus.
Doch: Wer glaubt Ihm? Wer vertraut sich Ihm völlig an? Wer ergreift die Erlösung in jeder Hinsicht? Wer hat den Mut sich auf Jesus allein zu verlassen?
Wie wird meine Antwort sein ….

Danke Jesus, daß Du gekommen bist und uns die Liebe Gottes gezeigt hast! Danke, daß Du wiederkommen wirst und uns heimholen wirst! Danke, daß Du jetzt da bist und uns in jeder Lage und bei jedem Problem helfen wirst! Du bist ein wunderbarer Freund, Helfer, Tröster und König! Dir allein gehört alle Anbetung!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/UDlFIqjuk24?si=buZXf0OzYGdR1k9w

Zweifel

Zweifel

„Ich vertraue darauf, daß Er, der bei euch das gute Werk begonnen hat, es auch vollenden wird bis zum Tag Christi Jesu.“
Philipper 1, 6

Manchmal kommen uns starke Zweifel, ob wir überhaupt von Gott angenommen und ob wir überhaupt richtige Christen sind. Das sind schlimme Zeiten, voller Selbstqual, Selbstvorwürfe und voller durcheinander geworfener Gefühle. Oft geht alles schief und wir sehen keinen Segen Gottes über unser Leben. Und manchmal möchten wir allen Glauben über Bord schmeißen und uns so richtig mit der Masse treiben lassen.
Aber Gott wird nicht ruhen. ER hat das gute Werk in uns angefangen und Er wird es vollenden!“  Wir sollen wegsehen von unserer eigenen Unzulänglichkeit hin zur Barmherzigkeit Gottes. Unsere Zweifel begründen sich oft nur auf unserer eigenen Unzulänglichkeit. Und es ist richtig: Wir haben vor Gott nichts, was wir an Gutem vorweisen können. Und doch: „ER ist der Gott des Erbarmens!“
Solange der Geist Gottes noch in uns am Arbeiten ist und uns in Seine Nähe ziehen will, ist es nicht zu spät. Denn Er hat ja noch Hoffnung für uns! Da wollen wir uns lieber mit unseren Zweifeln und Vorwürfen und diesem Nicht-Verstehen ganz in Gottes Hände legen und uns auf Sein Wort berufen: „ER ist treu, auch wenn ich untreu bin. ER wird das Werk in mir vollenden, auch wenn ich so meine Zweifel habe.“ ER ist größer als ich!
Jesus erzählte die Geschichte von dem Schaf, das sich selbständig gemacht hatte und die Herde verlassen hatte. Es irrte umher, bis es sich in den Dornen verfing. Dort war es gefangen und mähte kläglich vor sich hin. Keine Hoffnung mehr! Doch der Gute Hirte hatte Sein Schäflein immer im Blick; – Er wußte, wo es war und wie es ihm ging. So machte Er sich auf und suchte Sein Schäflein, fand es, befreite es, nahm es auf den Arm und trug es nach Hause.
Ja, Jesus läßt uns nicht allein. ER sagt: Niemand kann sie aus meiner Hand reißen.“ ER läßt nicht zu, daß der Feind gewinnt, nicht bei einem einzigen Menschen. Hast du angefangen, mit dem HErrn zu gehen, so wird Er das Werk vollenden, klar.

Jesus, wir kommen zu Dir, denn Du hast Worte des Lebens! Du bist der HErr, auch über mein Leben. Ich kann vor Dir nichts vorweisen, sondern berufe mich nur auf Deine Barmherzigkeit. Ich gebe mich ganz und vollständig in Deine liebenden, starken Hände. Du bist der Gute Hirte!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/KrtpzMAvkKM?si=QmPkMasJVee4QPbJ

Blockaden

Blockaden

„Mein Gerechter wird durch den Glauben leben;
doch wenn er zurückweicht,
habe ich keinen Gefallen an ihm.“
Hebräer 10, 38

So sagt Gott zu denen, die zum Glauben an Ihn gekommen sind, die Jesus als Erlöser angenommen haben und voll des Heiligen Geistes sind. ER möchte sie auf dem Weg der Erlösung bis in den Himmel bringen. Doch manchmal gibt es bei uns Blockaden.
Eine Blockade im Glauben heißt Krankheit. Und wenn ich selber nicht den Glauben habe, daß Jesus mich gesund macht, gibt es einen Bruder, dem es nicht schwer fällt, zu glauben. Wenn er mit mir betet, heilt Jesus.
Doch manchmal liegt die Ursache für Krankheit und anderes versteckt. Da gibt es einen anderen Bruder, der sehen kann, wo der Feind versteckte Rechte hat zum Quälen. Er kann für verborgene Sünden der Vorfahren oder sogar eigene beten, und die Blockade ist gebrochen, – Jesus kann nun wirken.
Manchmal braucht es noch einen anderen Bruder, der sehen kann, ob seelisch alles gesund ist. Manche Menschen haben in der Kindheit ein schweres Trauma erlebt. Sie selbst haben es verdrängt, aber der Feind hat sich eingeschlichen zum Quälen, zum Lügen, Betrügen und Morden. Dieser Bruder kann für seelische Wunden beten, und Gott tut Wunder.
Manchmal ist die Blockade noch anders: Die eigene Sünde, die wir nicht lassen wollen, macht uns krank. Da gibt es dann noch einen anderen Bruder, der das erkennen kann, es ausspricht und um Vergebung und Befreiung betet. So kann der Mensch gesund werden.
Manchmal haben andere Menschen viel Schlimmes an uns getan. Da müssen wir vergeben, so schwer es auch fällt. Da gibt es einen speziellen Bruder, der uns Mut zuspricht und vergeben hilft, damit wir endlich wieder gesund werden, an Seele und Leib.
Es gibt verschiedene Gaben, niemals hat ein Mensch alle Gaben, und niemand hat keine Gabe. Wir sind aufeinander angewiesen! Darum betet es sich im Team viel, viel besser!
Wir wollen nicht zurückweichen und im Glauben nur auf „Sparflamme“ leben. Wir wollen alles, was Gott für uns bereit hat! Weg mit den Blockaden, hinein ins volle Leben, in die Freude Gottes!

Danke Jesus, Du hast für jedes Problem eine Lösung. Wenn wir nur auf Dich hören würden! Vergib, wo wir zu klein von Dir denken und gib Mut, im Glauben groß und stark zu werden!

(Wenn ich nur von „Brüdern“ schreibe, dann soll klar sein, daß „Geschwister“ gemeint sind. Männer und Frauen sind vor Gott gleich wert!)

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/KPJUm2UM7yc?si=3kXNiGQPmOAj2Gup

Wach auf, meine Seele!!

Wach auf, meine Seele!!

„Mein Herz ist bereit, o Gott,
mein Herz ist bereit,
ich will Dir singen und spielen.
Wach auf, meine Seele!
Wacht auf, Harfe und Saitenspiel!
Ich will das Morgenrot wecken
Ich will Dich vor den Völkern preisen, HErr,
Dir vor den Nationen lobsingen.
Denn Deine Güte reicht so weit der Himmel ist,
Deine Treue, so weit die Wolken ziehn.“
Psalm 57, 8 – 11

Morgens stellen wir die Weichen für den Tag. Wird es wieder ein trüber Tag mit trüben Gedanken, so wie ein trüber, kalter Nebeltag? Nein, ich will nicht! Ich will morgens gleich dem HErrn danken für Seine Erlösung und für Seinen Sieg. Ich wecke meine Seele … ja, ich zwinge mich, Ihn anzubeten, Ihm zu danken, und ich richte meinen Blick auf Ihn, auch wenn ich noch recht müde bin. Ich will mich nicht unterkriegen lassen von den Sorgen und Befürchtungen, von dem Jammern und Klagen, Selbstmitleid und Bitterkeit!
Und ich merke, wie ein Loblied in meinem Herzen hochsteigt. Der Heilige Geist selbst legt es dort hinein. ER verändert meine Gefühle und mein Denken. Und ich kann dem HErrn von ganzem Herzen dankbar sein und Ihm mein Lied singen. Ja, nun ist der Start in den Tag gelungen!
Es gibt genug Grund, Ihn anzubeten. Denn Er ist immer noch HErr. ER ist stärker als Tod und Teufel, als Krieg und Mord, als Terror und Hunger. ER hat mich in Seiner Hand. ER wird Gerechtigkeit bringen. ER ist da, die stärkste Kraft im Universum! – und ich bin Sein Kind.
So weit die Wolken ziehn, also einmal um die ganze Erde, so weit reicht Sein Arm. So weit regiert Seine Güte und Treue. Nirgends kann man Ihm entrinnen, überall ist Er derselbe Gott.
Niemals ändert Er sich. ER ist treu. Was Er einmal sagte, gilt für alle Zeit. Hat Er mich einmal angenommen, ist es für immer. Bin ich Sein Kind, verstößt Er mich nie mehr. Hat Er mich lieb, ist es für ewig. Seine Gefühle und Seine Liebe sind unwandelbar. Halleluja, bei Ihm bin ich sicher und geborgen, auch wenn es schlimme Zeiten sind!

Danke Jesus, in Dir habe ich die Erlösung gefunden. Erlöst von allem, was mich bedrückt! So bin ich frei, Dich zu loben und für Dich zu zeugen. Halleluja, für die Erlösung in Jesus, für den Sieg im Namen unseres HErrn!

Unser Video zur Andacht:  https://youtu.be/IAaX9XDv5m8?si=13WbMLtg7aegwurP