In Bedrängnis

In Bedrängnis

Dies habe ich zu euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt seid ihr in Bedrängnis, aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt.
Johannes 16,33

Manchmal stürmen viele Dinge gleichzeitig auf einen ein und man hat kaum Zeit zum Atemholen. Und manchmal gehen alle möglichen Dinge fast gleichzeitig kaputt, man kommt mit reparieren kaum nach. Manchmal wollen alle irgendwelche Kleinigkeiten von einem, so dass man nicht einmal mehr zum Frühtücken kommt. Irgendwie scheint das Chaos zu regieren. (Entschuldigt bitte, heut nacht waren die Websites blockiert, wir konnten keine unserer Blogs erreichen. Nun geht es aber wieder und wir können eine neue Andacht ins Netz stellen. – Für diese Schwierigkeiten brauchen wir euer Gebet!!)
Inmitten dieser Hektik macht sich dann dieser Vers bemerkbar und steht mir deutlich vor Augen. Ja, in IHM bin ich geborgen. Es mag alles irgendwie schief laufen, aber ER ist trotzdem immer noch der HErr. In IHM komme ich zur Ruhe, auch wenn es weiterhin stressig bleibt. Aber ER ist ja da! ER hat mich an der Hand. ER kann alles sofort stoppen, wenn ER es für richtig hält.
Jesus hatte hier auf der Erde auch jede Menge „Bedrängnisse“. Einmal war ER mittags an einem Brunnen, war müde und hatte Durst. Doch eine Frau musste mit Ihm sprechen. Einmal hatte ER schon langer gepredigt und wollte Schluss machen. Doch da kamen die Mütter mit ihren kleinen Kindern, die sicher nicht sehr leise waren. Sie wollten Seinen Segen für ihre Kleinen! Einmal wollte ER allein sein, als Sein Freund Johannes hingerichtet worden war. Doch die Menge fand Ihn und ER musste weiterpredigen und heilen und Mut zusprechen. Sein Leben wurde aber nicht von den Umständen geprägt, sondern ER war der HErr darüber. Denn in allem sah ER das Wirken des himmlischen Vaters. ER war in diesem Vertrauen vollkommen sicher und geborgen. Als ER eine wichtige Mission auf der anderen Seeseite erfüllen sollte, schickte der feind einen mächtigen Sturm. Das Schiff drohte zu kentern, doch Jesus schlief hinten im Schiff weiter. Als die Jünger Ihn weckten, fragte ER vorwurfsvoll: Warum habt ihr solche Angst? Der feind konnte Ihm nichts anhaben, denn Gott selber wachte über Ihm.
Ja, wir haben hier viele Bedrängnisse, aber eines ist gewiss: ER ist immer und überall der HErr! In IHM kann ich geborgen bleiben.

Danke, Jesus, an Deiner Hand bin ich sicher, auch wenn es stürmt, blitzt und donnert. Du bist mein HErr und mit Dir kann ich durch dick und dünn gehen! Du hast einen Weg für mich!

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