Andacht fr.17.06.2011

Andacht fr.17.06.2011

Es entstand unter ihnen (den Jüngern) ein Streit darüber, wer von ihnen wohl der Größte sei. Da sagte Jesus: Die Könige herrschen über ihre Völker, und die Mächtigen lassen sich Wohltäter nennen. Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern der Größte unter euch soll werden wie der Kleinste, und der Führende soll werden wie der Dienende. Welcher von beiden ist größer: wer bei Tisch sitzt oder wer bedient? Natürlich der, der bei Tisch sitzt. Ich aber bin unter euch wie der, der bedient.
Lukas-Evangelium 22,24-27

Im Tempel Gottes, der Gemeinde, ist alles anders wie wir es kennen und gelernt haben. Im Reich Gottes gilt Vergebung statt Rache; Lobpreis statt Jammern; Friede statt Streit; Freude statt Angst und Furcht; Dienen statt Herrschen; Freigebigkeit statt Geldgier. Sieh dir Jesu Leben an, wie Er sich aufgeopfert hat für die Menschen, wie Er alle Entscheidungen zusammen mit Seinem HErrn getroffen hat, wie Er wirklich Seinen Juengern die Füße und nicht den Kopf gewaschen hat. Bei Ihm war aller Egoismus, alle Sorge um sich selber durch das Vertrauen auf Gott ersetzt, weil Gott, Sein Vater, für Ihn sorgt. ER brauchte sich nicht um Sein Ansehen zu sorgen, sondern konnte mit Zöllnern, Sündern und sogar Prostituierten reden. ER war frei von dem, was uns so hindert in unseren Beziehungen. In der Bibel gibt es viele Texte, die davon reden, wie jemand sein soll, der in der Gemeinde leiten will. Es geht um eine vollkommen andere Herzenshaltung wie es in der Welt üblich ist. Wer nicht gelernt hat zu dienen, kann Gottes kleine Herde nicht leiten! Wer selber einen Posten in der Leitung erstrebt, soll warten, bis Gott ihn beruft. Es ist bei Gott eben alles anders wie in der Welt.

Danke, Jesus, Du bist nicht gekommen um als König zu herrschen, sondern um uns zu dienen und Dein Leben für uns zu opfern. Darum folgen wir Dir gerne, denn Du willst uns nicht beherrschen, sondern zum wahren Leben befreien. Danke, Jesus, mein guter Hirte und König.

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