Andacht – Di. 12. Februar 2013

Andacht – Di. 12. Februar 2013

Guten Morgen!!!

Der HErr sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen, und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne ihr Leid. Ich bin herabgestiegen, um sie der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land heraufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen.
2. Mose, Exodus 3,7f

Die Israelis lebten in Ägypten, zwar etwas abgesondert, aber trotzdem mitten drin. Sie waren versklavt und standen ständig unter Druck. Bis der HErr sie befreite durch viele Zeichen und Wunder. Dann begann für sie der lange Marsch durch die Wüste. Gott wollte sich ein heiliges Volk erschaffen; ER wollte ihr Gott sein, und sie Sein Volk. Alles alte sollte von ihnen abfallen, so wie alte Kleidung. Doch die Israelis waren ziemlich mürrisch und jammerten ständig. Sie glaubten dem Heiligen Gott nicht, sondern sehnten sich zurück nach den Fleischtöpfen Ägyptens, obwohl das nur eine dünne, magere Suppe war. Und das neue Land, dieses versprochene Land, in dem Milch und Honig fließen, musste erst noch erobert werden. Die Israelis gingen dort leider viele Kompromisse ein, so dass dieses Land nicht das verheißene Land wurde. Aber jetzt hat Jesus das wirkliche verheißene Land für uns vorbereitet: Sein Himmelreich, in dem Er der König ist.
Die Geschichte der Israelis ist ein Abbild für unsere persönliche Geschichte und die Geschichte der Gemeinde Jesu. Wir sind auf dem Weg! Noch haben wir das Ziel nicht erreicht, aber Jesus selber ist bei uns und bringt uns dorthin, wo Er uns haben will. Wir sollen aufhören zu jammern und zu murren und uns nicht zurücksehnen nach dem alten Leben. Wir sollen vorwärts sehen; denn unser HErr rettet uns und wird uns ganz sicher in das Land der Ruhe bringen! ER ist der gute Hirte, der den Weg kennt und der immer bei Seinen Schafen ist.

Danke, Jesus, Du bringst mich ans Ziel! Jetzt, auf dem Weg, bist Du bei mir und hilfst mir überall durch. Wie gut, dass ich an Deiner Hand laufen kann! Du bist mein guter Hirte, bei dem ich mich ausruhen kann, und der gut für mich sorgt. Du kennst den Weg, auch wenn ich ihn manchmal nicht mehr sehe. Dir vertraue ich.

franklitauen.wordpress.com

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