Andacht – 1. April 2012

Andacht – 1. April 2012

Guten Morgen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten. Wenn du Almosen gibst, laß es also nicht vor dir herposaunen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut. Dein Almosen soll verborgen bleiben, und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
Matthäus-Evangelium 6,1-4

Wir möchten so gerne gute Menschen sein! Und darum strengen wir uns an, anderen zu helfen und moralisch alles richtig zu machen. Einmal sah ich einen Anhalter im Regen an der Straße stehen und ich nahm ihn nicht mit. Das hielt mir der HErr einige Tage vor, bis ich merkte, mit meiner "Gutheit" und Hilfsbereitschaft ist es gar nicht so gut. Es war ein kleiner Schock für mich, daß ich so versagt habe. Ich merkte, ich bin stolz gewesen auf meine Gutheit und nun lag sie in Trümmern. So befreit Gott von falschem Denken und grundlosem Stolz. Gott, unser himmlischer Vater, will einen neuen Menschen aus uns machen. ER zerstört falschen Stolz und Hochmut. ER will, daß die Natur Jesu unsere Natur wird. Barmherzigkeit, Hilfsbereitschaft, Almosen-geben, Demut, Langmütigkeit und Liebe soll unser normales Ich werden. Es soll so sehr unsere Natur sein, daß wir es bewußt gar nicht mehr wahrnehmen, wo wir helfen oder Almosen und Opfer bringen. Natürlich soll man überlegen, wie und wo man sein Geld anlegt. Dafür haben wir unseren Verstand. Aber auch dieses Denken soll geprägt sein vom Charakter Jesu. Es soll uns gleichgültig sein, was andere über uns denken. Wichtig soll nur noch sein, was unser himmlischer Vater über uns denkt. Und es ist schön, wenn ich alles in Seinen Dienst stelle und dann mit Ihm zusammen durch das Leben gehe. ER hält Seine starke Hand über mir und lebt in meinem Herzen. Es ist schön, die Werke Gottes zu tun; Er füllt dann Seine Freude in mein Herz.

Danke, Vater, Du bist so gütig, großmütig und großzügig mit mir! Wieviel hast Du mir einfach geschenkt, weil ich Dein Kind bin und Du mich lieb hast! Ich will Dein Wesen widerspiegeln und genau so werden wie Du. Gib mir Deinen Geist und zerstöre allen falschen Stolz und Hochmut in mir. Du bist mein Leben!

Kommentar verfassen