Andacht – Mo. 2. April 2012

Andacht – Mo. 2. April 2012

Guten Morgen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen. Macht es nicht wie sie; denn euer Vater weiß, was ihr braucht, noch ehe ihr Ihn bittet. So sollt ihr beten:
Unser Vater im Himmel,
Dein Name werde geheiligt,
Dein Reich komme,
Dein Wille geschehe
wie im Himmel, so auf der Erde.
Gib uns heute das Brot, das wir brauchen.
Und erlaß uns unsere Schulden,
wie auch wir sie unseren Schuldigern erlassen haben.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern rette uns vor dem Bösen.
Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
Matthäus-Evangelium 6,7-14

Der sicherste Weg in Unglücklichsein, Bitterkeit und Depression ist: Nicht vergeben. Jede kleine und große Sache, die uns verletzt und bedrückt, muß sofort vergeben werden. Sonst wird es mit der Zeit ein großer Berg, der uns erdrückt und uns die Luft zu Leben nimmt. Am schwierigsten ist es, innerhalb der Familie zu vergeben. Man ist eng zusammen und womöglich wiederholt sich alles täglich. Gott scheint die Gebete um Änderung nicht zu hören; es wird sogar schlimmer. Prüfe doch einmal dein Herz, wie du betest. Vielleicht willst du nur, daß Gott den anderen nach deinen Vorstellungen ändert. Vielleicht betest du nur für den anderen, damit es dir selber besser geht. Vielleicht hast du ihm aber auch nicht vergeben, sondern die Bitterkeit nagt an dir. In der Stille können wir Gott unser Herz ausschütten – viele Worte braucht es nicht; Tränen kann Gott gut verstehen. Wir können uns von Gott zeigen lassen, wie Er den anderen sieht. Und dann können wir für unseren "Problemmenschen" sehr liebevoll beten und ihn segnen und das allerbeste wünschen. Dann ist Gott, unser Vater, Seinem Kind ganz, ganz nahe und füllt es mit Seinem himmlischen Frieden und sogar unaussprechlicher Freude. ER hilft Dir, zu leben!
Vielleicht fühlst du die Bitterkeit und den Unfrieden in dir, doch ist dir nicht bewußt, woher es kommt. Dann geh in die Stille, suche Sein Angesicht und frage Ihn, wo du nicht vergeben hast oder vergeben willst. ER wird es dir schon zeigen und dann wird Er mit dir zusammen das Problem in dir lösen. Es ist Ihm wichtig, daß Sein Kind glücklich ist, Frieden hat und die Wurzeln der Bitterkeit ausgerissen werden.

Danke, Vater, daß Du mir alle Schuld vergibst. Danke, daß Du mir hilfst, zu vergeben. Du willst keinen Unfrieden und keine Bitterkeit in meinem Herzen, sondern willst mich froh und gelöst. Du hilfst mir in allen Dingen; danke, daß ich immer zu Dir kommen kann und dir mein Herz ausschütten kann. Du tröstest mich und füllst mich mit Deinem himmlischen Frieden. Danke, daß Du mir hilfst, zu leben!

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