Der HErr sprach zu Mose:
Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen, und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne ihr Leid.
2. Mose, Exodus 3, 7

Gott beruft Mose, als er 40 Jahre lang in der Wüste Schafe gehütet hatte. ER will, daß Mose das Volk Gottes aus Ägypten führt, denn dort leidet es sehr. ER stattet Mose mit einem „Zauberstab“ aus, mit dem er Wunder tun konnte und schickte ihn zum Pharao. Dort bat Mose: Laß mein Volk doch ziehen! Doch der Pharao wollte die billigen Arbeitskräfte und Sklaven nicht hergeben. Gott schickte 10 furchtbare Plagen. Die ersten Plagen trafen das ganze Land, auch die Israeliten. Doch die wirklich schlimmen Plagen trafen nur die Ägypter, Gott machte einen Unterschied zwischen den Völkern. Und die zehnte Plage, der Tod aller Erstgeborenen, traf auch nur die Ägypter und die ungläubigen Israeliten (Jesus war auch ein Erstgeborener). Denn wer das Zeichen des Paschalammes an seine Türpfosten malte, wurde gerettet, alle anderen kamen um. (Ein Zeichen für die Rettung durch Jesus: Wer unter Seinem Blut steht, wird bewahrt).
Laß mein Volk doch ziehen! – So bittet Gott heute noch. Ägypten, das ist die Welt mit ihren  Verlockungen, Süchten, Luxus, Sünde und Verführungen. Lügen und Betrügen, Stehlen und Fremdgehen, das ist alles so einfach, so normal in unserer Welt. Aber steh fest zu Jesus, so wirst du Unverständnis und Spott ernten.
Laß mein Volk doch ziehen! – so bittet Gott. Es soll fort aus dieser Weltlichkeit, diesen faulen Kompromissen, dieser Liebe zur Welt. Es soll sich heiligen für den heiligen Gott. Es soll eins werden, ohne die Trennungen der Theologie. Es soll ein Herz und eine Seele werden, die treu zueinander stehen. Es soll nicht mehr befleckt werden durch die Versuchungen des teufels.
Laß mein Volk doch ziehen! – so will es Gott. ER wird  Seinen  Willen durchsetzen und uns befreien von allem, was uns belastet, von Sorgen und Ängsten, von Bedrückung und Unrecht, von den Ketten des teufels, von Gebundenheiten, Krankheiten, Todesängsten … Er hat die Macht!
Laß mein Volk doch ziehen! – so gebietet Gott. ER wird uns auch von diesem Virus befreien, der das Volk Gottes vom Beten und der Gemeinschaft abhält. Danken wir Ihm für Seine übergroße Gnade!

Danke Jesus, Du hast den Weg schon am Kreuz frei gemacht! Du möchtest, daß wir uns heiligen und Dein Volk sind und uns nicht mehr mit den Kompromissen und Lauheiten beflecken. Führe uns in die Freiheit der Kinder Gottes! Wir wollen Dir folgen! Denn Du bist unser wunderbarer HErr.