Kämpfe im Himmel – 25.07.2018
Wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs.
Epheser 6, 12
Gott traut uns einiges zu! Wir, wir schwachen Menschen, sollen gegen die finstere Welt kämpfen! Mei, wie soll man das gewinnen? Die meisten sind froh, wenn sie nicht verlieren.
Jesus selbst will uns zur Seite stehen, und ER gab uns die Gaben des Geistes, damit wir sie in diesem Kampf nutzen und nicht ungebraucht zurückgeben. Mit Ihm, und nur MIT Ihm sind wir Sieger; – ohne Sein Beisein, Seinen Beistand und Hilfe werden wir nie gewinnen.
In der Bibel wird gar nicht besonders viel über die finsteren Welten berichtet. Anscheinend ist es nicht notwendig für uns, da genau Bescheid zu wissen.
In Hiob 1 wird uns kurz berichtet, daß es einen Kampf zwischen Gott und dem Satan um Hiob gab. Was sich genau in den himmlischen Welten abspielte, wissen wir nicht. Hiob mußte viel, viel leiden und es wird gewaltige Auswirkungen im unsichtbaren Bereich gegeben haben, aber wir wissen nichts Genaues.
Als Jesus zu dem besessenen Gerasener über den See fuhr, um ihn zu befreien, schickte der feind einen mächtigen Sturm, der fast das Boot versenkt hätte. Jesus schlief, in Gottes Hand geborgen. Die Jünger fürchteten um ihr Leben. Aber der Wille Gottes geschah: Befreiung.
Jesus sagt, daß die ganze Welt unter der Herrschaft des Bösen steht und Gott nicht erkennen kann. Die Menschen meinen, etwas Gutes zu tun, wenn sie die Nachfolger Christi verfolgen. (Wie Saulus, bevor er zu Paulus wurde). Wir sollen deshalb nicht die Menschen zum Feindbild machen, sondern den Bösen dahinter, den Verkläger der Brüder.
Mancher meint, er wäre sehr wichtig, denn der feind führt ihn sehr, sehr stark in Versuchungen. Doch oft hat so ein Christ einen schwachen Charakter und verwechselt seine eigenen Begierden mit den Versuchungen des feindes. Der feind nutzt nur die Schwäche des Christen aus. Er müßte einen starken Charakter entwickeln, dann hören diese Versuchungen auf.
Aber viele Missionare und Leiter sind übernatürlich sehr angefochten. Der feind macht ihnen aktiv das Leben schwer. Sie zahlen einen hohen Preis für ihren Dienst. Da gibt es Kämpfe und Schlachten in der unsichtbaren Welt! Nur Jesus ist ihr Schutz. Der HErr ist Sieger, ER hat das letzte Wort!
Unsere Leiter und Missionare brauchen unser Gebet viel, viel mehr! Bitte, sei ein Wächter auf der Mauer, der für Seine Heiligen betet! Wir brauchen euer Gebet!!
Weil uns diese unsichtbare Welt ständig umgibt und sie ständig positiv oder negativ hier eingreift, ist es wichtig für uns, geradezu überlebensnotwendig, sich fest an Jesus zu klammern. Nur die intensive persönliche Beziehung zu Jesus ist die Sicherheit für uns. ER ist der HErr, unser persönlicher HErr, unser König und unsere große Liebe.
Danke, Jesus! Du paßt auf mich auf, weil ich Dein Eigentum bin. Ich will mich ganz eng an Dich klammern, mich an Dich schmiegen und auf Dich hören. Du meinst es gut mir mir, bei Dir bin ich geborgen!!