Mein ganzes Haus ist ihm anvertraut.
4. Mose, Numeri 12,7

Jemand hatte einmal einen Traum. Er war im Himmel in einer großen Lagerhalle. Sie war voller Pakete! Er fragte, was das für Pakete wären und ein Engel sagte ihm: Dies sind die Antworten auf Gebete, die niemals gesprochen worden sind.
In Psalm 81,11.12 u. 17 steht: „Ich bin der HErr, dein Gott, der dich heraufgeführt hat aus Ägypten. Tu deinen Mund auf! Ich will ihn füllen. Doch mein Volk hat nicht auf meine Stimme gehört; Israel hat mich nicht gewollt. … Ich würde es nähren mit bestem Weizen und mit Honig aus dem Felsen sättigen.“ Gott möchte uns so gern beschenken und uns überfließend alles geben. Doch wir wollen alles selber tun und wenden uns so von Gott ab. Der Himmel ist voller Segen, doch wir nehmen ihn nicht in Anspruch, weil wir unseren Mund nicht öffnen zum Gebet.
Gottes Haus ist dem Mose anvertraut. Alle Schätze sind dort gelagert, Mose braucht sie nur abzurufen. Und er ist nicht dumm, sondern sucht Gottes Angesicht und betet und betet! Wie oft hat Gott auf sein Beten hin gehandelt, wie oft Gefahren abgewehrt oder das Volk Israel mit allem Nötigen reichlich gesättigt. Gott möchte, daß auch wir solche Menschen werden, die die himmlischen Schätze abrufen und die himmlischen Kräfte in Bewegung bringen. Wenn Menschen in großer Not sind und ein Gebet ihre Lage ändert, dann fassen sie Vertrauen zu unserem großen Gott. Es braucht nicht immer stundenlanges Gebet, es braucht mehr eine ständige herzliche Verbundenheit mit unserem HErrn und ein inständiges, vertrauensvolle Gebet aus unserem Herzen. Laßt uns Verwalter der Reichtümer Gottes werden und mutig beten!

Danke Jesus, wegen Dir habe ich Zugang zu den himmlischen Schätzen. Du machst mir Mut, für andere zu beten; denn Du willst segnen!