Die Himmelsleiter – 07.07.2017

Die Himmelsleiter – 07.07.2017

Da hatte er (Jakob) einen Traum: Er sah eine Treppe, die auf der Erde stand und bis zum Himmel reichte. Auf ihr stiegen Engel Gottes auf und nieder. Und siehe, der HErr stand oben …
Genesis, 1. Mose 28, 12f.
Die Leiter in den Himmel …. Wenn die Menschen wüßten, wo sie wäre, würden alle versuchen, sie zu erklimmen. Aber sie wissen leider nicht, daß Jesus diese Leiter ist. Und so suchen sie und suchen, finden aber die Leiter in den Himmel nicht.
Sie suchen Gott und finden nur Religion oder Weisheit. Sie suchen das Glück, das Gott verspricht, und ernten Geld, Ehre, käufliche Liebe, aber nicht die Seligkeit. Sie dürsten nach Leben, göttlichem Leben, und enden im Alkohol. Sie glauben nicht, daß Jesus die Leiter ist, auf der man in den Himmel steigen kann.
Auch viele Christen bleiben nach einigen Stufen stehen. Es ist ihnen zu mühsam, weiter emporzusteigen. Sie sind schon ziemlich hoch, meinen sie, und so reicht es ihnen. Sie sind zufrieden mit dem, was sie als Christ erreicht haben.
Jesus will uns eine heilige Unzufriedenheit geben! Wenn wir eng mit Ihm zusammen sind, legt ER uns Wünsche ins Herz. Um diese Dinge dürfen wir intensiv beten, und sie intensiv und tatkräftig angehen.
Paulus schreibt des öfteren, daß wir eifrig nach etwas streben sollen, zum Beispiel nach den höheren Geistesgaben, nach dem Frieden, nach dem, was droben ist, und anderen geistlichen Dingen. Er hatte keine Ruhe, bis er seinen Weg vollendet hatte.
Und wir? Wir sitzen oft gelangweilt auf dem Sofa, weil wir auf dem Weg nach oben auf der Himmelsleiter Pause machen, oder Urlaub. Wir sind zufrieden mit dem, was wir haben. Klingt sehr christlich, ist es aber nicht.
Strebt mit ganzer Kraft nach mehr! Jesus wird Dir zeigen, was ER von Dir erwartet und wozu ER Dich befähigt. Es sind ganz, ganz große Dinge! Begnüge Dich nicht mit dem bißchen, was Du schon erreicht hast.
Ganz, ganz eng mit Ihm verbunden, entstehen Wünsche und wächst der Wille, Wunder zu vollbringen. Georg Müller hat vor einigen hundert Jahren bis zu 10.000 Waisenkinder versorgt, ohne einen Cent zu besitzen. Gott schickte die Lebensmittel, die Kleidung, die Arbeiter, alles. Bernhardas mit der Laterne suchte jede Nacht nach obdachlosen Kindern mitten in den großen Städten. Wenn andere schlafen gingen, nahm er seine Laterne und suchte die Jungs, die auf der Straße lebten. Teresa hatte ein großes Herz durch Jesu Liebe und wurde der Engel der Barmherzigkeit.
Laß Dich ergreifen von Gottes Mehr! ER hat noch einige Stufen auf der Himmelsleiter für Dich, die Du erklimmen kannst. Sei nicht menschlich zufrieden, sondern geistlich unzufrieden!
O Jesus, vergib, wenn ich es mir hier so gemütlich eingerichtet habe! Du willst mehr für mich und mehr von mir. Und Du willst mir mehr und mehr helfen. Mehr und mehr …. das soll unsere Devise sein! Zufrieden zurücklehnen dürfen sich andere, Du hast mehr für mich!

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