Das Gebet des Gerechten – 01.01.2015

Das Gebet des Gerechten – 01.01.2015

Viel vermag das inständige Gebet eines Gerechten.
Jakobus 5, 16

Es vermag viel, aber nicht alles. Es kann nicht gegen Gottes Willen sein, sondern nur im Einklang mit Ihm. Es kann Gott nicht ändern oder Ihm unseren Willen aufzwingen. Gott ist unveränderlich, treu, freundlich, barmherzig, geduldig.
Man muß ein „Gerechter“ sein. Wenn ich beten will, bitte ich immer am Anfang darum, daß Jesus mich von aller Sünde und Schuld reinigt. ER macht es gern! Und dann danke ich dem HErrn für alles, damit meine Augen auf Seine Größe gerichtet sind und nicht auf die Probleme, die Ungerechtigkeiten und alles mögliche, was mich nach unten zieht. ER ist der HErr! Und dann kann ich anfangen, für Menschen und Dinge zu beten. Dann weiß ich: ER ist Sieger, ER ist HErr, ER hat das letzte Wort! Ich bin beim Beten oft still, denn ich möchte hören, was Gott meint. Und dann bete ich manchmal nur einen Satz, aber es sollte in Übereinklang mit Gottes Willen sein. Und ich weiß, Gott hört dieses Gebet. Ja, das Gebet eines Gerechten vermag viel!
Elia war ein Mensch wie wir; er betete inständig, es solle nicht regnen, und es regnete drei Jahre und sechs Monate nicht auf der Erde. Und er betete wieder; da gab der Himmel Regen, und die Erde brachte ihre Früchte hervor (Vers 17f.).
Wenn wir gebetet haben, wollen wir zur Tat schreiten. Wir wollen selber glauben, was wir gebetet haben, und uns voller Vertrauen in Bewegung setzen. Gebet und Handeln muß im Einklang stehen. Manchmal ist unser Handeln ein Abwarten, aber durchdrungen von der Gewißheit, daß Gott handeln wird. Dieses Gebet beruhigt unser Herz und macht uns stark. Auch wenn es aussieht, als ob nichts passiert, wissen wir, daß ER handelt.
Manchmal müssen wir Schritte des Glaubens gehen. Und ER wird es segnen, wenn wir an Seiner Hand gehen.
Manchmal gibt es eine „Arbeitsteilung“. Es gibt Leute, die beten, und andere die handeln. Es gibt viele Menschen, die beten für unsere Andachten, daß Gott die Herzen der Menschen öffnet und zu ihnen spricht. Und es gibt die Übersetzer, Unterstützer und Schreiber. Sie brauchen den Schutz der Fürbitte, sie brauchen Weisheit und Vollmacht! Bitte, werdet nicht müde, für uns zu beten! Gott bewirkt große Dinge; ER selber tröstet Sein Volk.

Danke, Jesus, daß Du auf mein Gebet achtest! Du kennst die Wünsche meines Herzens und ich kann Einklang mit Dir suchen. Du beruhigst mein Herz und füllst es mit starker Gewißheit: Ja, Du verläßt oder vergißt mich niemals! Du bist ein wunderbarer HErr, dem ich mich anvertrauen kann.

Bibellese heute: Josua 1, 1 – 9

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