Andacht – Mo. 27. August 2012

Andacht – Mo. 27. August 2012

Guten Morgen!!!

Sprüche 23,26:
Gib mir dein Herz, mein Sohn,
deine Augen mögen an meinen Wegen Gefallen finden.

Manchmal bin ich gar nicht einverstanden mit den Wegen meines Lebens. Das Schicksal hat es nicht immer gut mit mir gemeint; manchmal haben andere mir Schaden zugefügt; manchmal bin ich auf eigenen Wegen gegangen, weit weg vom HErrn. Meine Schuld ist vergeben; doch dieser Lebensweg hat seine Prägung in mir hinterlassen. Ich vergleiche mich mit anderen; doch wenn ich ihr Leben sehe, denke ich, so möchte ich auch nicht sein; da bleibe ich lieber ich. Es hat lange gedauert, bis ich diesen Weg als von Gott gegeben annehmen konnte. ER hat so vieles verhindert, mich so oft gerettet, auch aus Todesgefahr, so daß ich es akzeptieren kann, wenn Er einmal etwas nicht verhindert. Es gibt kein anonymes "Schicksal" – es war immer Gott, der hinter den Dingen stand. So hatte ich eigentlich Ihn beschuldigt, indem ich mit meinem "Schicksal" haderte. Nun will ich Ihm vertrauen und Ihm mein Herz geben; ER ist mein Vater und mein mächtiger, liebevoller Gott! Meine Augen sollen Gefallen finden an den Wegen Gottes mit mir. Dann kann ich mit dem Psalm 35,9 singen:
Meine Seele aber wird jubeln über den HErrn
und sich über Seine Hilfe freuen.

Danke, Vater, ich kann Dir vertrauen, daß Du mein Leben von Anfang bis Ende in Deiner Hand hältst! Du bist der Gott, der es gut mit mir meint, auch wenn ich nicht alles verstehen kann. Aber ich kann ja auch nicht mein ganzes Leben überblicken, so wie Du! Ich gebe Dir mein Herz, ich vertraue Dir! Und ich danke Dir für mein ganzes Leben, für Höhen und Tiefen, für Freude und Leid.

Fürbitte: Beten wir heute für die alten Menschen, die im Altenheim oder Pflegeheim sind. Mögen sie ihr Herz dem großen Gott geben! Möge es Menschen geben, die ihnen das Evangelium bringen! Segnen wir die Pflegekräfte, damit sie Gottes Liebe weitergeben können, und Gott sie füllt mit Weisheit, Kraft und Liebe.

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