Andacht – Mo. 16. Juli 2012

Andacht – Mo. 16. Juli 2012

Guten Morgen!!!!

Psalm 103,17:
Doch die Huld des HErrn währt immer und ewig
für alle, die Ihn fürchten und ehren;
Sein Heil erfahren noch Kinder und Enkel.

Das ist eine große Verheißung, was unsere Kinder angeht!! Wegen unseres Glaubens und Vertrauens will Gott eine Segenslinie in unseren Familien bauen. Eltern – Kinder – Enkel – Urenkel ….. Seine Huld soll tausend Generationen währen. Ich sehe, daß Gott meine Kinder nicht nur vor vielem bewahrt, sondern sie auch segnet, ihnen Gutes tut. ER antwortet auf Gebet! Kinder gläubiger Eltern und noch mehr geschiedener Eltern oder wo nur ein Partner gläubig ist, haben oft große Schwierigkeiten, den HErrn persönlich zu finden. Das liegt sicher mit daran, daß wir als Christen noch nicht geheiligte und heile Persönlichkeiten sind, sondern unsere Probleme mit uns selber haben. Und eine Scheidung zerstört viel Vertrauen bei den Kindern. Darum bedürfen unsere Kinder ganz besonders unser intensives Gebet, damit sie einmal den HErrn finden und Ihm treu sind! Kinder spüren sehr gut, wenn die Eltern nur ein gesetzliches oder rituelles Christentum praktizieren und sie lehnen es natürlich ab. Sie finden sehr gut unsere elterlichen Fehler! Mut macht mir, daß es viele christliche Familien gibt, in denen wirklich Gottes Geist weht und sie ein Herz und eine Seele sind – Inseln des Friedens, der Liebe und Freude in dieser dunklen Welt. Wie gut, daß Jesus uns unsere Fehler vergibt! So können wir immer wieder neu anfangen, unsere Kinder zu lieben, ohne Selbstvorwürfe, und immer wieder für sie bitten, daß sie den HErrn Jesus kennenlernen. Alle Bitterkeit gegen unsere Kinder muß weichen, wenn wir ihnen von Herzen vergeben können – manchmal gehen sie eigene, sogar böse Wege. Wie sollten wir mit einem bitteren Herzen beten können? Laß Dein Herz weit werden für Deine Kinder, durch die Liebe, mit der Jesus Dich liebt! Und laß Dich durch nichts entmutigen, für Deine Kinder zu beten! Sie sollen einmal den HErrn finden und Ihm treu sein, wegen Deiner Fürbitte!
Und wenn Du ein Kind bist, dessen Eltern noch nicht gläubig sind, so gilt das gleiche für dich: Laß Dich niemals entmutigen, für die Eltern zu beten. Vergib, wo Du Bitterkeit in Deinem Herzen gegen sie hast. Gott will segnen und retten!

Danke, Vater, Du segnest meine Kinder! Du paßt auf sie auf und läßt sie nie aus den Augen! Dir kann ich meine Kinder anvertrauen, denn Du sorgst für sie. Laß sie Dich finden, damit sie im Leben Frieden haben und Dir treu sind – Du bist die Quelle des Lebens. Danke, daß Du mir meine Fehler bei der Erziehung vergibst und sie ausgleichst. Decke Du es auf, falls Bitterkeit in meinem Herzen ist, damit ich vergeben kann! Und falls ich meine Kinder höher stelle als alles andere, so decke Du es auch auf, so daß ich es korrigieren kann! Jetzt will ich mich auf deine Verheißung stellen: Dein Heil werden meine Kinder und Enkel erfahren. Du bist mein Vater, der mich mit Gnade umgibt und mein Gebet nicht verwirft.

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