Andacht – Mi. 26. September 2012

Andacht – Mi. 26. September 2012

Guten Morgen!!!

Psalm 118,5-9:
In der Bedrängnis rief ich zum HErrn;
der HErr hat mich erhört und mich frei gemacht.
Der HErr ist bei mir, ich fürchte mich nicht.
Was können Menschen mit antun?
Der HErr ist bei mir, Er ist mein Helfer;
ich aber schaue auf meine Hasser herab.
Besser, sich bergen beim HErrn,
als auf Menschen zu bauen.
Besser, sich bergen beim HErrn,
als auf Fürsten zu bauen.

Im menschlichen Miteinander gibt es jede Menge Streit, Neid, Verleumdung und auch Verfolgung. Diebstahl, Mord und Ehebruch, davon ist zumindest in den Nachrichten zu hören. Wie gehen wir als Christen damit um? Wir leben ja hier in der Welt, wollen aber wie Jesus handeln.
Gott, unser Vater, macht uns das Angebot, daß wir uns immer bergen können an Seinem Herzen. Allen Kummer, alle Ungerechtigkeit dürfen wir Ihm sagen. Wir können unsere Angelegenheiten in Seine Hände legen und sehen, wie Er uns hilft. ER ist die erste Adresse, wenn uns Menschen etwas antun. Bitte, laß den Rachegedanken und der Bitterkeit keinen Raum! Es vergiftet nur dein eigenes Herz. Vertrau dem HErrn und vergib deinem Schuldigern! Dann hat ER die Möglichkeit, für Dich einzutreten. Andere Menschen und sogar die Staatsmacht enttäuschen immer wieder, weil es eben Menschen sind – Gott enttäuscht nie, weil Er Gott ist! Besser, sich bergen bei Ihm, der so gut tröstet, Mut zu spricht und hilft! Mit Ihm zusammen kann man die Angelegenheit besprechen und sehen, welchen Weg man wählt. Manchmal meint der HErr: Vergib und vergiß; wehre dich nicht! Manchmal meint ER: Gib mir deine Rachegedanken, aber wehre dich! Besonders mit schlechtem Gerede über uns sollen wir uns nicht aufhalten; es verletzt zwar unseren Stolz, aber Gott läßt es vielleicht deshalb zu. ER will trösten, wenn Menschen schlecht über dich reden.

Danke, Vater, Du sorgst Dich um mich und bist bei mir, wenn mir Ungerechtigkeiten und Schlimmes widerfährt. Du tröstest und hilfst! Bei Dir bin ich geborgen, wenn Menschen mir Schlechtes tun wollen. Du bist mein Helfer, mein Schild und meine Burg. Ich will den Menschen vergeben und den Rachegedanken keinen Raum lassen; so wie Du mir vergeben hast.

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