Andacht – Do. 27. September 2012
Guten Morgen!!!
Palm 84,11-12a:
Ein einziger Tag in den Vorhöfen Deines Heiligtums
ist besser als tausend andere.
Lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes
als wohnen in den Zelten der Frevler.
Denn Gott der HErr ist Sonne und Schild.
ER schenkt Gnade und Herrlichkeit.
Wie es in den Zelten der Frevler aussieht, das weiß ich noch. Dorthin will ich nie wieder zurück! Ich habe meinen Gott kennengelernt; ER ist meine Sonne und mein Schild. Nie mehr werde ich Ihn gegen etwas anderes eintauschen!! Ich brauche nicht ganz vorne zu stehen; ich bin froh, wenn ich nur in Seiner Nähe sein kann, in den Vorhöfen. Ich bin froh, wenn ich einmal in den Himmel komme, wenn ich an der Schwelle stehen kann – womit hätte ich es verdient, mit Ihm an einem Tisch zu sitzen? Ein Tag fern von meinem Gott ist ein verlorener Tag, ohne Sonne, ohne Schild. Tausend Tage ohne Ihn, wie sollte ich das überleben? Ohne meine Hoffnung, ohne Seinen Zuspruch, ohne Seinen Trost, ohne Seinen Geist, der mich mit mit der himmlischen Freude füllt? Meine Sehnsucht ist der HErr. Ich möchte Ihm immer näher sein. Bei der Arbeit, beim Spaziergang, beim Einschlafen und beim Aufwachen, immer möchte ich mit Ihm verbunden sein. Denn ER ist die Sonne meines Lebens, meines Herzens!
Danke, Jesus, Du bist bei mir!! Du regierst über mich und hältst mich fest in Deiner sanften Hand! Wo sollte ich bleiben, ohne Dich? Wie sollte ich leben ohne Dich? Du bist meine Sonne, die mich wärmt und zum Leben bringt. Danke, daß Du einen Platz für mich hast – in Deinen Vorhöfen und an der Schwelle Deines Hauses. Ich bin nicht heimatlos, sondern bei Dir bin ich zu Hause!