Andacht – Do.1.Sept.2011

Andacht – Do.1.Sept.2011

Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,
ich fürchte kein Unheil;
denn Du bist bei mir,
Dein Stock und Dein Stab geben mir Zuversicht.
Psalm 23,4

"Ich bin da", das ist Gottes Name (Exodus 3,14). Und das ist das eigentliche Evangelium: Gott ist nicht fern, nicht irgendwo unerreichbar, sondern Er ist da. Wo ich auch bin, Gott ist schon da. ER ist mir nahe, näher, wie die Luft, die ich atme. Es gibt keine Situation, wo Gott nicht bei mir ist. Sein Stock und Stab trösten mich, beschützen mich und führen mich. Die Hirten haben Stock und Stab, um ihre Schafe zu beschützen und zu leiten, niemals um ihre Schafe zu schlagen oder zu strafen. So bin ich sicher, in Gottes Hand geborgen, ich fürchte kein Unheil. Und wenn ich auch durch eine finstere Schlucht muss, so ist ER doch da, hält mich, stärkt mich und gibt mir Trost und Hoffnung. ER weiß, am Ende der finsteren Schlucht scheint die Sonne.

Danke, mein HErr, dass Du mich so fest in Deiner Hand hälst. Nichts und niemand kann mir schaden. Immer bist Du bei mir und leitest mich, stärkst mich, tröstest mich und gibst mir neue Hoffnung. Du bist der Gott, den ich liebe.

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