Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
Epheser 4, 24

Wenn wir andere Menschen beobachten, merken wir schnell ihre Fehler. Wir sehen, wie unvollkommen sie sind. Und oft bemerken wir auch böse Eigenschaften: Lügen, Betrügen, Stehlen, Übervorteilen, Süchte und anderes. Natürlich wissen wir, daß wir selber auch nicht perfekt sind, aber wir haben für unser Fehlverhalten und unseren unvollkommenen Charakter viele Ausreden, aber nur selten die Schuld.
Aber haben wir einmal erkannt, wie sehr wir von dem Bild Gottes, zu dem Er uns doch erschaffen hat, entfernt sind, können wir etwas ändern; – mit Seiner Hilfe.
Es gibt viele Einflüsse, die auf uns wirken: Das Land, in dem wir leben, die Eltern, die Vorfahren, die Schule, Kindergarten, Lehrer, Ausbildung, Nachbarn, Freunde, Kollegen …. Alle hinterlassen auf und in uns Spuren, negative und positive. Wie gehe ich damit um? Was aus meinem Leben wird, ist allein meine Verantwortung! Du siehst es ja oben im Bibeltext, daß WIR den alten Menschen ablegen und WIR den neuen anziehen sollen. Gott macht es nicht für uns.
Abkehr von der Sünde ist ein Grundstein. Wiedergutmachung und Vergebung meiner Sünde ein zweiter Schritt. Wenn ich den Schuldigern vergebe, werde ich frei und bleibe nicht in Bitterkeit und Selbstmitleid gefangen. Sich Gott unterordnen, und Ihn im Herzen den König sein lassen, ist Grundlage zum neuen Leben. Darf Er uns formen, so wirkt Sein Heiliger Geist in uns, was wir nicht können: Liebe, Erbarmen, Wärme, Zufriedenheit und Dankbarkeit, positives Denken, Geduld, Freundlichkeit und vieles mehr. Sieh dir mal Jesu Charakter an, wie positiv Er auf die Menschen wirkte, wie beliebt Er war! Wie die Leute Ihm nachliefen, wie sie sich von Ihm angenommen fühlten und Ihm vertrauten. Jesus war das Ebenbild Gottes. Wir müssen es noch werden. Alte Christen wie Corrie ten Boom haben gezeigt, daß es möglich ist. Auch ich will mich diesem HErrn ganz hingeben, damit Er in mir und durch mich wirken kann. Ich will alles dazu tun, damit ich Ihn nicht blockiere, zB meinen „Feinden“ vergeben, sie segnen. Dann kann ich meinem Ziel ein Stück näher kommen: Bild Gottes in dieser verrückten Zeit zu sein.

Danke Jesus, mit Dir ist es möglich, Gott ähnlich zu werden. Wirke Du in mir! Und wo ich blockiere, zeig es mir! Ich will Dir gehören und gehorchen, damit mein Leben einen Sinn hat. Danke, daß Du mich liebst!!