Jesaja vergleicht den Wächterdienst im Gebet mit dem Wächterdienst eine alten Stadt. Dort standen die Wächter in den Nächten auf der Stadtmauer und mußten aufpassen, daß die Stadt nachts nicht überfallen und erobert wird. Obwohl meistens nichts geschah, war ihr Dienst lebenswichtig.
Die Wächter im Gebet erinnern Gott an die Menschen, Familien, Städte und Länder hier auf der Erde. Es ist wohl die wichtigste Arbeit, die es gibt, obwohl oft nichts von ihr zu sehen ist. Als unser Gabriel den schweren Unfall hatte, weckte Gott nachts eine der Wächterinnen und sie wußte, sie mußte beten, da ein Mensch um sein Leben kämpfte. Wir sind ihr sehr dankbar, daß sie auf Gott gehört hatte.
Fürbitte heißt, für jemanden bei Gott eintreten. Sich selber keine Ruhe gönnen und auch Gott keine Ruhe gönnen. Sie bringen den Arm Gottes in Bewegung. Gott möchte gern viel mehr auf der Erde tun, aber es fehlen die Beter. ER kann nur handeln, wenn Er gebeten wird; – da die Erde dem Menschen gehört, und Er sich nicht ungefragt hier einmischt.
Eine große Hilfe ist für mich das Gebet in anderen Sprachen, da ich oft nicht viel über die Personen weiß, für die ich bete. Aber der Heilige Geist kennt sie, und in anderen Sprachen kann ich richtig für sie beten! Es gibt auch Gebet ohne viele Worte, da gibt es mehr ein Seufzen und ein Einswerden mit dem Erbarmen Gottes. Im Gebet kommen wir Gott sehr nahe und es ist sehr schön in Seiner Gegenwart. Manchmal fällt es schwer, aufzuhören zu beten.
Beter haben die Welt verändert. Zum Beispiel die Sklaverei abgeschafft. Hudson Taylor hat durch Gebet China fürs Evangelium gewonnen. Mutter Theresa verbrachte Stunden im Gebet für ihre Schützlinge. Georg Müller versorgte seine 10.000 Waisenkinder nur durch Gebet ….. 

Danke Jesus, Du bist mein Fürsprecher bei Gott. Du bist wunderbar! Du kennst meine Fehler, aber Du vergißt sie. Du bittest nur Segen und gute Dinge für mich! Hilf mir, daß ich im Gebet zum Segen werde für andere  Menschen!!