Das Beten – 25.03.2021

Das Beten – 25.03.2021

Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die  meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen. Macht es nicht wie sie; denn euer Vater weiß, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet.
Matthäus 6, 6 – 8

Jesus redet  in der Bergpredigt nur über ganz wichtige Dinge. Und das Gebet ist das Schlüsselthema für Christen. Fast alle haben hier Probleme. Entweder finden sie die Zeit nicht zum Beten, oder sie finden nicht die Worte oder langweilen sich beim Beten.
Jesus befiehlt nicht, daß wir beten sollen. ER geht einfach davon aus, daß wir es tun. Es ist unser Herzensbedürfnis, mit dem Vater Gemeinschaft zu haben. Aber warum haben wir dann so viele Schwierigkeiten?
Oft ist die Verbindung schlecht oder unterbrochen, so wie beim Telefon. Das liegt an der Sünde. Manchmal leben wir  noch sehr in Kompromissen mit  der Welt; – dorthin zieht es uns und nicht so sehr zu Gott.
Manchmal haben unsere Vorfahren gezaubert oder den Satan angebetet; – dann sind da große Schwierigkeiten zu beten. Keine Konzentration, starke, sündige Phantasien oder große Unruhe, mit Gott allein zu sein. Jedenfalls unnatürliche Widerstände gegen das Beten. Nachher sprechen wir ein Gebet, daß uns davon befreien soll.
Und es fehlt oft der Heilige Geist, der die Liebe  Gottes in unser Herz ausgießen will, nach Römer 8. Traditionen haben sich breit gemacht und die Liebe zu Gott ist lau geworden. Kehr um zur ersten Liebe, laß die Weisheit fahren!
In der Stille mit Gott allein, wo uns niemand stört, da kommt das Herz zur Ruhe. Da braucht es nicht viele Worte, da reden Herz und Herz miteinander. ER weiß, was uns Not tut, und ER will für uns sorgen. So wird die Gebetszeit zur Entspannung, zum Frieden, zum Glück für uns. Wie gut, wenn ich meine Kinder, mein Auto und alle meine anderen Sorgen bei Ihm gut aufgehoben weiß! Wenn ich weiß, ER kümmert sich! Ich bin wie ein kleines Kind bei seinem Vater auf dem Schoß: Es weiß genau, Papi kümmert sich um alles.
Mach dir im Terminkalender eine Platz zum Beten. Plane morgens die Gebetszeit im Tagesablauf mit ein! – sonst wird es nie was.
Suche dir einen stillen, ungestörten Platz, ohne Telefon und ohne Hund oder Kinder. Man muß erfinderisch sein! Sonst klappt das nie.

Vater, ich bitte Dich um Vergebung dafür, daß meine Vorfahren Zauberei getrieben haben, und daß sie den Teufel angebetet haben, Ihm Lobpreis gebracht haben und sogar blutige Opfer gebracht haben. Es tut mir leid! Danke, daß Jesus auch für diese Schuld gestorben ist. Nun bin ich frei, und der Satan hat kein Anrecht mehr, mich deshalb zu quälen. Weg mit dir, Satan, im Namen Jesu!! Lieber Heiliger Geist, bitte erfülle mich ganz, erfülle mein Herz mit der Liebe Gottes. Und hilf mir, Zeit und Ort für das Gebet zu finden. 

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