Zeit der Gnade – 26.01.2019

Zeit der Gnade – 26.01.2019

Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte.
Matthäus 13, 24

Während nun die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging wieder weg. Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein. Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut? Er antwortete: Das hat ein Feind von mir getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. Laßt beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune. (Verse 25 – 30)
Dies ist ein Gleichnis Jesu von der himmlischen Geduld. ER muß nicht immer alles gleich strafen und vernichten, wenn etwas nicht nach Seinem Willen geht. ER hat Zeit, Geduld, Hoffnung und Vergebung. Darum hat ER auch Hoffnung für Menschen, die für uns wie Unkraut sind. Denn manchmal wird so ein „Unkraut“ ein ganz hingegebener Nachfolger Christi, so wie es Paulus ergangen ist.
Und dennoch kennt Jesus den Ernst der Weltgeschichte und unserer Generationen. Denn am Ende kommt die Ernte. Dann wird sortiert in Unkraut und Weizen. Unkraut ist alles, was nicht Freund Christi ist, und Weizen sind die Kinder Gottes. Sie kommen in Seine Scheune, in Sein himmlisches Reich. Auf sie freut sich Jesus, denn ER hat sie teuer erkauft. Das Unkraut wird einfach weggeschmissen oder verbrannt, ER kümmert sich nicht weiter um diese Menschen. Sie wollten Ihn nicht.
Am Ende des Sommers, am Ende dieser Zeit der Gnade, steht alles hoch in Blüte. Der Weizen ist reif und das Unkraut gedeiht prächtig. So ist es mit der Welt: Die Christen nehmen an Reife zu und sehnen sich nach ihrem HErrn. Und das Unkraut nimmt überhand, das Böse regiert, die Gottlosigkeit, die Verkommenheit, die Betrügereien, Morde, Ausbeutung der Armen, blutige Diktaturen, sexuelle Anomalien ….. alles nimmt überhand. Dann denkt Gott: Nun wird es Zeit, es wird zu schlimm. Und Jesus wird kommen in den Wolken, wie ein Blitz um die ganze Erde geht und ER wird die Seinen rufen. Und das Unkraut wird allein, ohne Gottes Schutz, zurückgelassen.

Danke, Jesus, Du vergißt uns hier nicht! Noch ist die Zeit der Gnade  und Du rettest jeden gern. Doch das Unkraut nimmt langsam überhand. Komm bald, Jesus!! Ich sehne mich nach Dir und nach Deinem Reich!!

In eigener Sache:
Wir suchen jemanden, der die englischen Devotions betreuen kann und sie unter seine Fittiche nimmt. Kontakt halten mit Menschen, die Kommentare schreiben, neue Kontakte finden, vielleicht das Äußere ansprechender machen (evtl. mit Hilfe unseres Komputerfachmanns) ….. und Ideen hat, wie man die Devotions weiter verbreiten kann. Unser Team würde sich freuen!!
Bei Fragen bitte schreiben:
frank.lauermann@gmail.com

Kommentar verfassen