Und führe uns nicht in Versuchung – 31.01.2017

Und führe uns nicht in Versuchung – 31.01.2017

Jesus sagt: So sollt ihr beten:
Unser Vater im Himmel!
Dein Name werde geheiligt.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Matthäus 6, 9 – 13
Gott ist von ganzem Herzen gut. Es gibt nichts Böses in Ihm. ER ist heilig, wahr, gerecht und voller Liebe für Seine Kinder. Könnte ER sie in Versuchung führen? Nein, nicht ER.
Wir werden von unseren eigenen Begierden in Versuchung geführt. Jakobus schreibt es sehr genau in Jak. 1, 12 – 15: Glücklich der Mann, der in der Versuchung standhält. Denn wenn er sich bewährt, wird er den Kranz des Lebens erhalten, der denen verheißen ist, die Gott lieben. Keiner, der in Versuchung gerät, soll sagen: Ich werde von Gott in Versuchung geführt. Denn Gott kann nicht in die Versuchung kommen, Böses zu tun, und ER führt auch selbst niemand in Versuchung. Wenn die Begierde dann schwanger geworden ist, bringt sie die Sünde zur Welt; ist die Sünde reif geworden, bringt sie den Tod hervor.
Es ist unser altes, dickes, fettes Ich, was uns in Versuchung führt. Noch ein wenig schlemmen, noch ein wenig faulenzen, nur ein klein wenig lügen …. Und das alte Ich braucht Zustimmung, Genußmittel, Erholung immerdar, Bestätigung durch Arbeit und Freunde, es braucht Statussymbole wie ein großes Auto, schicke Frauen, teure Kleidung …. es ist einfach unersättlich! Wir können es nur besiegen, wenn wir ganz streng jeden kleinen Ruf dieses alten Ichs ignorieren. Es soll für uns tot sein, unser Leben ist in Jesus.
Jesus war Mensch, so wie Du und ich. Ihm fror im Winter, und im Sommer war Ihm heiß. ER litt Hunger und Durst. ER wußte oft nicht, wo ER nachts schlafen sollte. Alle Nöte, die wir haben, hat Jesus durchlebt. ER wurde verleumdet und verraten. Alles mögliche an Bösem wurde Ihm angetan. Und dennoch: ER hat sich nicht versündigt, nicht in Gedanken, nicht in Worten und erst recht nicht in Taten. ER war ganz Mensch, als ER auf dieser Erde lebt. ER hat Seine göttlichen Fähigkeiten niemals gebraucht. ER war total abhängig von Gott, dem Vater. So konnte ER leben, ohne zu sündigen, obwohl ER ständig von Versuchungen umgeben war.
Doch wo Jesus versucht worden ist, genau wie wir, da kann ER uns voll verstehen und uns helfen. ER ist unser Hohepriester, der Mitleiden mit uns hat. ER weiß, wir sind schwache Menschen und können nicht viel aushalten. Deshalb ist ER unser Fürsprecher bei Gott geworden. ER sendet uns den Heiligen Geist, der uns auf dem rechten Weg führt, der uns versteht und Mut macht. Ja, Jesus ist zu 100 Prozent auf unsere Seite! (vgl. Hebräer 4, 14 – 16)

Danke, Jesus, Du hilfst uns in jeder Versuchung! Du bist besonders darum besorgt, daß wir nicht von unserem Glauben an Dich abfallen; – danke!!! Du kannst uns verstehen und hast Mitleiden mit uns. Du bist unser Fürsprecher beim Vater. Du sendest uns den Heiligen Geist, damit wir auf dem ewigen Weg wandeln können. Du wirst einmal das Böse endgültig besiegen und schon jetzt gibst Du uns die Vollmacht, gegen das Böse zu kämpfen; – das Böse in uns und das Böse in der Welt und gegen den Bösen. Danke, Du bist bei uns!!!

Bibellese heute: 1. Mose, Genesis 11

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