Ich habe den HErrn beständig vor Augen.
ER steht mir zur Rechten, ich wanke nicht.
Darum freut sich mein Herz
und frohlockt meine Seele;
auch mein Leib wird wohnen in Sicherheit.
Denn Du gibst mich nicht der Unterwelt preis;
Du läßt Deinen Frommen das Grab nicht schauen.
Du zeigst mir den Pfad zum Leben.
Vor Deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle,
zu Deiner rechten Wonne für alle Zeit.
Psalm 16,8-11

Dies sind Worte, die König David fast 1000 Jahre vorher über Jesus schrieb. Jesus war ein Mensch, so wie David oder ich. Alle Seine Göttlichkeit ließ Er im Himmel zurück und war deshalb ganz auf Gott, Seinen Vater, angewiesen. ER hatte den HErrn immer vor Augen! Darum wußte Er immer, was Gott wollte. ER war ein gelassener Mensch, fröhlich und von tiefem inneren Frieden; denn Gott selber stand Ihm zur Seite. ER wußte, was Gott wollte und wankte nicht, nicht nach rechts und nicht nach links; denn Er ging Seinen Weg mit Gott. Diese innige Verbundenheit machte Ihn so fröhlich. ER konnte mitten im schlimmsten Sturm gut schlafen, denn Er wußte, Gott hält Seine Hand über Ihn; – Sein Leib wird wohnen in Sicherheit. ER wußte, selbst der Tod kann Ihn nicht festhalten, denn Sein himmlischer Vater gibt Ihn nicht der Unterwelt preis. ER ist sichtbar auferstanden von den Toten; auch wir werden das Grab nicht schauen, denn Gott holt uns zu sich. Mit Gott, unserem Vater, wandeln wir auf dem Pfad zum Leben; bei Ihm ist Freude in Fülle und Wonne für alle Zeit!
Ein Stück dieser herzlichen Verbundenheit mit dem himmlischen Vater sollen wir heute leben: Freude, Gelassenheit, Sicherheit und Wonne wird uns begleiten, wenn wir heute den HErrn beständig vor Augen haben. Unruhe, Sorge und Ängst kommen, sobald wir aus dieser Sicherheit herausfallen und anderes vor Augen haben.

Jesus, hilf mir, heute so innig mit dem Vater verbunden zu sein, wie Du es gezeigt hast! Und falls ich meinen Blick wieder auf die Sorgen und Befürchtungen richte, so ermahne mich schnell! Mit Dir zusammen wird heute ein guter, wunderbarer Tag. Danke, daß Du da bist!