Erziehung

Erziehung

Ich will für ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein. Wenn er sich verfehlt, werde ich ihn nach Menschenart mit Ruten und Schlägen züchtigen. Meine Huld aber soll nicht von ihm weichen ….
2. Samuel 7, 14-15a

Genau wie Gott dieses Wort an David für seinen Sohn Salomo sagte, so meint ER es auch für Seinen eigenen Sohn Jesus und für alle Gotteskinder, die durch Jesus an IHN glauben. ER will Dein Vater sein und Du sollst für IHN Kind sein. Mein großer Kleiner sieht genau, daß ich dem kleinen Kleinen Grenzen setzen muß, damit er nicht anfängt zu lügen oder andere Unarten entwickelt. Er versteht, daß ich aus Liebe erziehen muß. Wenn ich die beiden nicht erziehe, zeigt es eigentlich, daß sie und ihre Zukunft mir sehr egal sind. Aber ich liebe sie und will, daß sie im Leben feste Werte haben! Nun, mit Ruten und Schlägen erziehen, daß muß nicht unbedingt sein. Aber konsequent muß man sein. Heute so und morgen anders, das versteht ja kein Kind. Und wir erwachsenen Gotteskinder würden Gott auch nicht verstehen, wenn ER jeden Tag anders wäre. Doch Gott ist derselbe, bei der Schöpfung, heute und in Ewigkeit.
ER wünscht sich viele, viele Kinder; ER läßt Seine Huld über uns strahlen; ER erzieht uns zu Menschen, die Ihm Ehre machen. ER ist ein herzlicher, liebevoller, barmherziger Vater! Und selbst, wenn uns Seine Erziehung manchmal etwas zu schwer fällt und zu lange dauert, so hat ER doch ein Ziel dabei. Es ist niemals Strafe, denn die Strafe hat Jesus abbekommen. ER meint es gut mit uns und ER ist ständig bei uns, um uns im Notfall schnellstens beizustehen. In Seinen starken Händen sind wir wirklich geborgen!

Danke Vater im Himmel, Du überschüttest mich mit Deiner Liebe und Huld. Ich kann Dich nicht sehen, aber in der Stille spüre ich Deine Liebe und Besorgtheit. Selbst wenn mein Weg schwer ist, so nimmst Du mir doch die Lasten ab und gönnst mir immer zur rechten Zeit den Ruheplatz am Wasser. Wie gut, daß Du bei mir bist!

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