Die Suche nach Gott – 13.04.2019
Wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, lasse ich mich von euch finden – Spruch des HErrn.
Jeremia 29, 13f. Die Suche nach Gott ist eine Herzenssache. ER antwortet nicht auf schöne Worte oder komplizierte Rituale. ER antwortet auf die Frage des Herzens. Fasten, Stille und Gebetsbücher mögen eine Hilfe sein, aber nur, wenn das Herz nach Gott verlangt.
Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser,
so lechzt meine Seele, Gott, nach Dir.
Meine Seele dürstet nach Gott,
nach dem lebendigen Gott.
Wann darf ich kommen
und Gottes Angesicht schauen?
Meine Seele, warum bist du betrübt
und bist so unruhig in mir?
Harre auf Gott; denn ich werde Ihm noch danken,
meinem Gott und Retter, auf den ich schaue.
Psalm 42, 2.3.6
Wenn wir Gott so nebenbei suchen und anderes uns eigentlich viel wichtiger ist, werden wir vergeblich suchen. Manchmal muß uns das Wasser bis zum Hals stehen, damit wir endlich ernsthaft nach Gott rufen.
So erging es Jona. Erst als er im Meer untertauchte und zu ertrinken drohte, fing er an zu beten. Und Gott schickte den Riesenfisch, der ihn verschlang. Nach drei Tagen betete Jona ernsthaft, sein Trotz war verflogen: HErr, rette mich! Und ich will tun, was Du willst. – Genau darauf hatte Gott gewartet: Daß Jona nicht mehr selber der Herr über alles war und endlich Gott als HErrn anerkannte und tun wollte, was Gott wollte. So konnte Gott ihn retten, und der Fisch spuckte ihn an Land. Daraufhin eilte Jona dorthin, wohin Gott ihn geschickt hatte und hatte keine Ausreden mehr.
Gott wartet auf unsere bedingungslose Kapitulation, damit ER uns auf Seine Weise retten kann. Solange wir selber noch die Rettung bestimmen wollen, wie und wann Gott zu retten hat, müssen wir warten. Aber wenn wir keinen Ausweg mehr wissen, dann kommt Er. Und wenn wir endlich schreien: HErr hilf!!! Ich kann nicht mehr!! – dann ist Er da mit Seiner Hilfe. ER wartet auf den Schrei unseres Herzens. ER wartet darauf, Sein Kind endlich wieder in den Arm zu nehmen, aber Er möchte weder die Ehre noch die Liebe mit anderen Dingen teilen. Nur ER allein ist der HErr, nur ER allein soll mein HErr und Retter sein. Danke, Jesus, Du kommst nie zu spät! Wenn ich von Herzen zu Dir rufe, so hörst Du mich. Ja, Du bist der König meines Herzen, der Gott, den ich liebe, für den ich lebe und für den ich alles geben will. Ja, ich liebe Dich, denn Du hast mich zuerst geliebt.
Jeremia 29, 13f. Die Suche nach Gott ist eine Herzenssache. ER antwortet nicht auf schöne Worte oder komplizierte Rituale. ER antwortet auf die Frage des Herzens. Fasten, Stille und Gebetsbücher mögen eine Hilfe sein, aber nur, wenn das Herz nach Gott verlangt.
Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser,
so lechzt meine Seele, Gott, nach Dir.
Meine Seele dürstet nach Gott,
nach dem lebendigen Gott.
Wann darf ich kommen
und Gottes Angesicht schauen?
Meine Seele, warum bist du betrübt
und bist so unruhig in mir?
Harre auf Gott; denn ich werde Ihm noch danken,
meinem Gott und Retter, auf den ich schaue.
Psalm 42, 2.3.6
Wenn wir Gott so nebenbei suchen und anderes uns eigentlich viel wichtiger ist, werden wir vergeblich suchen. Manchmal muß uns das Wasser bis zum Hals stehen, damit wir endlich ernsthaft nach Gott rufen.
So erging es Jona. Erst als er im Meer untertauchte und zu ertrinken drohte, fing er an zu beten. Und Gott schickte den Riesenfisch, der ihn verschlang. Nach drei Tagen betete Jona ernsthaft, sein Trotz war verflogen: HErr, rette mich! Und ich will tun, was Du willst. – Genau darauf hatte Gott gewartet: Daß Jona nicht mehr selber der Herr über alles war und endlich Gott als HErrn anerkannte und tun wollte, was Gott wollte. So konnte Gott ihn retten, und der Fisch spuckte ihn an Land. Daraufhin eilte Jona dorthin, wohin Gott ihn geschickt hatte und hatte keine Ausreden mehr.
Gott wartet auf unsere bedingungslose Kapitulation, damit ER uns auf Seine Weise retten kann. Solange wir selber noch die Rettung bestimmen wollen, wie und wann Gott zu retten hat, müssen wir warten. Aber wenn wir keinen Ausweg mehr wissen, dann kommt Er. Und wenn wir endlich schreien: HErr hilf!!! Ich kann nicht mehr!! – dann ist Er da mit Seiner Hilfe. ER wartet auf den Schrei unseres Herzens. ER wartet darauf, Sein Kind endlich wieder in den Arm zu nehmen, aber Er möchte weder die Ehre noch die Liebe mit anderen Dingen teilen. Nur ER allein ist der HErr, nur ER allein soll mein HErr und Retter sein. Danke, Jesus, Du kommst nie zu spät! Wenn ich von Herzen zu Dir rufe, so hörst Du mich. Ja, Du bist der König meines Herzen, der Gott, den ich liebe, für den ich lebe und für den ich alles geben will. Ja, ich liebe Dich, denn Du hast mich zuerst geliebt.