Die Einheit Christi – 13.02.2019

Die Einheit Christi – 13.02.2019

Seht doch, wie gut und schön ist es,
wenn Brüder miteinander in Eintracht wohnen. …
Das ist wie der Tau des Hermon,
der auf den Berg Zion niederfällt.
Denn dort spendet der HErr
Segen und Leben in Ewigkeit.
Psalm 133, 1.3

Die Brüder, das sind meine christlichen Geschwister. Wir sind zusammen Jesu Körper, Sein Leib, die Kirche Jesu. Alle, die an Jesus glauben, gehören dazu, – Baptisten, Katholiken, Lutheraner, Evangelikale und noch viele mehr. Aber nicht alle Baptisten, Katholiken, Lutheraner, Evangelikale gehören zum Leib Christi! Denn wer nicht an Jesus glaubt, hat keinen Anteil an Ihm und Seinem Leib, auch wenn er getauft ist. Nur der Glaube ist die Eintrittskarte, nicht die Kirchenzugehörigkeit oder das Ritual der Kindestaufe.
Mein Körper ist gesund und munter, wenn alle Teile gut zusammenarbeiten und niemand quersteht. Wenn jemand ein Querulant ist, zB der Magen oder ein Ohr, die Mandeln oder ein Zahn, dann leiden alle anderen mit; – schlimme Zeiten! Krankheit nennt man das.
An Jesu Leib, der Kirche Christi, ist es genau so: Wenn einer ein Querulant ist, leiden alle. Und wenn alle gut zusammen arbeiten, macht sich Entspannung, Friede und glückliche Freude breit. Herrlich!!
Dann wird wahr, was die Menschen beim Turmbau zu Babel vergeblich versuchten. Sie wollten einen Turm zum Himmel bauen; doch Gott verwirrte ihre Sprache, so daß sie sich nicht mehr verstanden. Gott meinte, wenn sie zusammenstehen und -arbeiten, dann ist ihnen nichts mehr unmöglich.
Wenn wir zusammenstehen, dann ist uns nichts mehr unmöglich! Der Turm in den Himmel kann dann gebaut werden, durch unseren Glauben und unser Gebet! Dann fließt der Segen herab, wie sich der Tau auf die Berge legt.
Achten wir darauf, daß es keine bösen Gerüchte gibt. Glauben wir ihnen nicht, hören gar nicht erst hin! Und verbreiten sie schon gar nicht, selbst wenn sie wahr sein sollten.
Vergeben wir immer, selbst wenn es schwer ist. Aber eine bittere Wurzel im Herzen wollen wir nicht haben!
Demütigen wir uns voreinander, denn Herrschsucht ist in der Gemeinde nicht angesagt. ER ist der HErr!
Streiten wir nicht erbittert über Kleinigkeiten der Lehre! Sehen wir das Große, das Gemeinsame, das uns im Glauben verbindet! – Aber grenzen uns ab gegen Zeitströmungen, Hinduismus, Esoterik usw.
Wo die Gemeindeleitungen einer Stadt zusammen beten, da wächst Gemeinde. Wo sie sich fremd und mißtraurisch sind, wächst viel Unkraut. – Beten wir zusammen!

Danke Jesus, für Deinen Leib, für die Geschwister, für die Leitung, für die vielen verschiedenen Gaben und Begabungen! An Deinem Leib ist es wunderbar, da liegt der Segen Gottes drauf, Frieden, Freude, Liebe!

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