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Autor: Frank

Gott ist ein Ermutiger!!!

Gott ist ein Ermutiger!!!

Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott.
Jesaja 40,1

Gestern war ich in der Schule und mußte etwas warten. Ich beobachtete eine Schülergruppe, vielleicht zehnjährige, wie sie einen Tanz einübten. Aber sie waren nicht sehr fröhlich oder begeistert. Die Lehrerin hatte schlechte Laune und schimpfte viel und kommandierte herum. Einzelne Kinder machte sie klein, indem sie ihre Fehler groß beschrieb. So darf es nicht sein! Kinder haben eigentlich Freude an Musik und Tanzen, aber wenn jeder kleine Fehler kritisiert wird, dann vergeht ihnen die Lust.
Manche denken, unser Gott ist genau so. Immer auf der Suche nach kleinsten Fehlern. Doch Er ist das Gegenteil! ER ist der Vater, der sich über jede Kleinigkeit freut, die Seinem Kind gelingt. Wenn wir singen und fröhlich sind, so gefällt es Ihm und Er freut sich mit. Wenn wir zerknirscht über uns selber sind, so leidet Er mit und möchte uns in den Arm nehmen und trösten. ER ist so viel anders, als wir denken!! ER macht uns immer wieder Mut, wenn wir enttäuscht sind; Er richtet uns immer wieder auf, wenn wir am Boden liegen. Machen wir einen Fehler, so hat Er Hoffnung: Beim nächsten Mal wird es bestimmt besser! ER mag es, wenn wir Ihm all unseren Kummer bringen und ER will uns in den Arm nehmen und trösten. ER ist wirklich der beste Vater, den man sich wünschen kann.

Danke, Du bist mein wirklicher Vater! Bei Dir bin ich geborgen. Du hältst Dich nicht lange mit meinem Versagen auf, sondern vergibst und sprichst mir wieder Mut zu. Du siehst die Dinge, die mir gelingen und freust dich mit mir. Du förderst mich auf meinem Lebensweg und hast nur gute Ziele. Du bist meine Hoffnung und mein Trost!

Frei oder Sklave?

Frei oder Sklave?

Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.
Exodus, 2. Mose 20, 2f

Erinnerst du dich an deine Sklavenjahre? Wie der Teufel dich gefangen hielt und quälte? Wie unfrei du warst? Aus allem hat Gott, der HErr, dich herausgeholt. ER will nicht, daß wir uns erneut an andere Dinge und Menschen binden und an ihnen kleben. ER will dein Gott sein, der für alles sorgt. Wie sehr machen wir uns manchmal von anderen Menschen abhängig, wieviele Kompromisse gehen wir ein! Wie sehr sorgen wir uns um unser eigenes Leben und mühen uns ab! Wie sehr denken wir, von bestimmten Dingen hängt die Erfüllung unseres Lebens ab! Gott will dein Vater sein und für dich sorgen, besser als der beste irdische Vater es kann. Essen, Trinken, Kleidung, Wohnung, Arbeit – für Ihn kein Problem. ER will nicht, daß Seine Kinder in Lumpen herumlaufen und nur trockenes Brot essen. ER will Seine Kinder mit dem Besten verwöhnen, denn Er liebt sie sehr! Vertrauen wir uns Ihm neu an und danken für jede kleine Versorgung durch Ihn. Werfen wir unsere Sorgen und Wünsche auf Ihn, denn ER sorgt für uns. Solange du für dich selbst sorgst und kämpfst, verhinderst du die göttliche Versorgung. Und wenn du für Ihn auf vieles verzichtest, dann wird Er es auf andere Art mehr als wiedergutmachen. ER ist der Gott, der dich aus dem Sklavenhaus gerettet hat – hab keine anderen Götter neben Ihm!

Danke Vater, Du sorgst so gut für mich!! Ich will keine anderen Götter haben und von ihnen Befriedigung und Erfüllung erwarten. Es ist doch alles nur hohler Schein. Ich will mich noch mehr binden an Dich und von Dir alles erwarten, was ich brauche und mir wünsche. Danke, daß Dein Friede höher ist als alles andere. Du bewahrst mich, beschützt mich und umgibst mich mit Deiner Gnade. Was könnte ich mir mehr wünschen? Danke!!!

 

Versöhnung

Versöhnung

Wir bitten an Christi Statt: Laßt euch mit Gott versöhnen!
2. Korintherbrief 5, 20b

Streit belastet uns sehr. Manchmal haben wir uns so sehr an diesen Zustand des Streits gewöhnt, daß wir es nicht mehr besonders wahrnehmen. Erst wenn Versöhnung geschieht, merken wir, wie sehr wir unter den Spannungen gelitten haben! Was wünschen sich Kinder mehr als Versöhnung, wenn die Eltern streiten? Was brauchen Ehepartner mehr als Versöhnung, wenn sie wieder einmal zornig aufeinander sind? Im Betrieb, Schule, Kindergarten …. überall kann es Streit geben, der uns belastet. Unseren stärksten Streit haben wir aber mit Gott. Da wir seine Liebe und Gnade und vor allem Seine Wege mit uns nicht immer verstehen, rebellieren wir gegen Ihn. Das schafft den größten Unfrieden und die größte Disharmonie in unseren Herzen. Laß dich versöhnen!!!! Gott selber bittet dich darum. Sag JA zu Gott und Seinen Wegen mit Dir. Sag JA zu deinen Kinder, auch wenn sie anders sind, als du es dir wünscht. Sag JA zu Deinem Ehepartner und seinen Angewohnheiten und Fehlern. Sag JA zu deinen Geschwistern in der Gemeinde – was weißt Du denn, wie Gott sie führt? Sag JA und vergib allen, mit denen du Spannungen und Streit hast. Sag JA zu dir selbst und entschuldige dich bei deinen Mitmenschen. Dann wird sich Versöhnung breit machen und das Herz wird „entlastet“, so daß es fröhlich aufatmen kann! Wir bitten an Christi Statt: Laß Dich versöhnen!!!!!!

Danke Jesus, Du selber hast den Weg freigemacht zur Versöhnung. Alle meine Schuld hast Du am Kreuz getragen; und alle Schuld meines Nachbarn ebenfalls. Danke, daß ich frei und unbelastet vor Gott treten kann. Danke, daß Du JA sagst zu mir und ich den Mut haben kann, mich zu entschuldigen. Du bist es, der mich hält – nicht die Meinung der anderen. HErr, ich sehne mich nach Versöhnung!! Hilf!!! Mein Herz stellt sich manchmal quer und hält an seinen Rechten fest. Doch ich will Deinen Weg der Versöhnung gehen, auch wenn es schwer sein sollte. Du wirst mir beistehen.

Das Vaterherz Gottes

Das Vaterherz Gottes

Denn sooft ich ihm auch Vorwürfe mache,
ich muß doch immer wieder an ihn denken.
Deshalb schlägt mein Herz für ihn,
ich muß mich seiner erbarmen – Spruch des HErrn.
Jeremia 31,20

Manchmal müßte Gott uns Vorwürfe machen – wir sind einfach zu trotzig, zu stolz oder gehen eigene Wege. Und doch: ER muß sich wieder über dich erbarmen, denn Sein Herz schlägt für dich. Ständig kreisen Seine Gedanke um dich, denn Du bist Sein geliebtes Kind. Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt, so erbarmt sich Gott über Dich! Nicht Schläge oder Strafe sollen dein Herz zur Umkehr bringen, sondern nur Seine große Liebe, Barmherzigkeit und Langmut können es schaffen. Wie sollte man einen solchen HErrn und Vater nicht lieben? Wie kann es angehen, daß ein Herz nicht umkehren will zu solch einem liebenden Vater? Auch das stolzeste und trotzigste Herz wird sich beugen vor Ihm. Die Liebe und das Erbarmen Gottes bewirkt es. So wie ein trockener, harter Schwamm ist unser Herz manchmal. Erst wenn der Schwamm ins Wasser fällt und sich vollsaugt, wird er wieder weich und sauber.

Danke, Vater, für Dein Erbarmen mit mir! Du kennst mein Herz; es ist so trotzig und stolz. Vergib mir und gieße Deine übergroße Liebe aus in mein trockenes, hartes Herz. Nur Deine überfließende Liebe kann mein Herz erweichen. Vater, ich sehne mich nach Dir!

Eine starke Hoffnung

Eine starke Hoffnung

Die Hoffnung aber läßt nicht zugrunde gehen; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
Römerbrief 5,5

Nur die Hoffnung läßt uns leben. Wir hoffen immer, solange wir atmen. Aber wie viele Hoffnungen sind in unserem Leben zerstört worden? Wie viel Hoffnung liegt zerstört am Boden bei einer Scheidung; oder wenn die Kinder sich ganz anders entwickeln, als wir gehofft haben; oder wenn der Arzt sagt, es besteht keine Hoffnung mehr. Menschliche Hoffnung ist nur sehr begrenzt.
Anders ist die Hoffnung, die Gott in unser Herz legt. Es ist eine Hoffnung, die sogar im Sterben hält. Diese Hoffnung wird dann im Leben erst recht halten! Der Geist Gottes, den Gott selber in unser Herz legt, bewirkt diese Hoffnung, die manchmal sogar gegen jede Vernunft ist. Diese Hoffnung ist ein ganz starkes Wissen, daß Gott erfüllt, was Er verheißt. Ein Wissen, daß Gott zu mir steht und mich nicht allein läßt. Sie ist unabhängig von allen äußeren Umständen und steht fest wie ein Fels in der Brandung. Wenn Gott mich so sehr liebhat, was kann mir dann Schlimmes passieren? ER hat doch acht auf Sein Kind!
Manchmal schmeißen wir uns zu mit allen möglichen Dingen, so daß in unserem Herzen nicht viel Platz für die Liebe Gottes ist. Dann wird auch unsere Freude, Hoffnung und Gewißheit sehr schwach und klein. Nehmen wir uns Zeit für den HErrn, damit Er an unserem Herzen arbeiten kann und Seine Liebe und Hoffnung in unseren Herzen viel, viel Platz hat!!

Danke Vater, Du hast viel, viel Hoffnung für mich! Ich bin kein hoffnungsloser Fall für Dich. Und wenn ich manchmal auch nur Dunkel sehe, Du siehst schon das Licht! Deine Hoffnung gieße aus in mein Herz! Dann wird es springen und sich freuen und kann fröhlich singen!

Die Liebe Gottes heilt alle Wunden

Die Liebe Gottes heilt alle Wunden

Für jetzt bleiben Glauben, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.
1. Korintherbrief 13, 13

Nur die Liebe kann heilen. Sie dringt dahin, wohin kein Chirurg und kein Psychologe Einblick haben, bis in die Tiefen unserer Seele. Wir selber wissen gar nicht ganz genau, was sich dort alles abspielt. Wir werden schon als ganz kleine Kinder geprägt durch viele Erlebnisse, die uns aber heute nicht mehr bewußt sind. Der Geist Gottes erforscht unsere Herzen bis in diese tiefsten Tiefen. Nur Er kann heilen. Menschliche Liebe kann vieles heilen, Gottes Liebe kann alles heilen. Wenn meine Kleinen eine Verletzung haben oder ihnen ein Unrecht geschieht, wie schnell heilt es, wenn sie auf dem Schoß sitzen und getröstet werden! Wieviel mehr kann unser himmlischer Vater uns trösten, wenn wir uns zu Ihm flüchten und Er uns in den Arm nehmen darf! Wir Männer haben da unsere Schwierigkeiten, wir wollen immer etwas tun und für alles Prinzipien entwickeln. So einfach in Gottes Armen zu ruhen, das fällt uns schwer. Und den Frauen fällt es oft schwer, mal still zu sein und nur zu genießen, daß Gott am Wirken ist. (Natürlich gibt es Ausnahmen ….). Wenn Du ein heiler, standhafter Mann/Frau Gottes werden willst, dann suche die Gemeinschaft mit Ihm! ER wird Dein Herz bis in die tiefsten Tiefen heilen. Und hab Geduld. Gott hat seinen eigenen Fahrplan mit Dir…. und auch mit deinem Nächsten. Freue Dich an Ihm und in Seiner Nähe und freue Dich an der Gemeinschaft mit anderen, die ebenfalls erst auf dem Weg sind.

Danke Vater, Du kennst mich ganz genau. Du kennst alle Wunden und Verletzungen, die man mir beigebracht hat. Und Du willst alles heilen. Deine Liebe ergründet mein Herz und bringt alles an Dein Licht. Ich will mich Dir aussetzten, so wie die Blumen sich dem Licht aussetzen und dann wachsen und blühen. Danke, Du hast nur Gutes mit mir vor. Bring mich heute ein Stückchen weiter auf diesem Weg der Heilung!

Kraft und Stärke

Kraft und Stärke

Empfangt Macht und Stärke: Fürchtet euch nicht, und weicht nicht erschreckt zurück, wenn sie angreifen; denn der HErr, dein Gott, zieht mit dir. ER läßt dich nicht fallen und verläßt dich nicht.
Deuteronomium, 5. Mose 31, 6

Unsere Macht und unsere Stärke ist der Geist Gottes, der in uns lebt und wirkt. Da sind die Gaben des Geistes, Seine Ausrüstung, wie Glaube und Erkenntnis. Und da sind die Früchte des Heiligen Geistes wie Freude, Friede, Geduld und auch Standfestigkeit. Mit diesen Waffen und dieser Rüstung kann uns keiner etwas anhaben. Steht Gott auf unserer Seite, wen sollten wir da noch fürchten?? ER selbst geht uns voran und zieht mit uns durch den Tag; ER läßt uns niemals fallen und verläßt uns nicht. Wir brauchen uns nur ganz eng an Ihn halten und sollen uns nicht überlisten lassen, wieder auf die eigene Kraft zu vertrauen und eigene Wege zu gehen. Und selbst wenn wir wieder einmal hingefallen sind, der HErr wartet auf unseren Hilferuf. Schnell ist Er da und hilft uns wieder auf die Beine.
Der HErr möchte dich ermutigen, das Gebiet einzunehmen, das Er dir zugesagt hat. ER möchte dir Mut machen, in deine Berufung hineinzukommen oder sie auszuweiten. Sicher, die Hölle wird toben, wenn du vorwärts gehst. Aber ER, der dich hält, ist noch viel stärker und Er verläßt dich wirklich nicht. Halte dich nur bei jedem neuen Schritt fest an Seine Hand!

Danke Vater, mit Dir zusammen brauche ich nichts zu fürchten, nur daß ich Dich verlasse. Du beschirmst mich und hältst mich; an Deiner Hand bin ich sicher. Laß uns heute zusammen vorwärts gehen!

In der Wüste

In der Wüste

Das gleiche tat Er in der Wüste, du hast es selbst erlebt. Da hat der HErr, dein Gott, dich auf dem ganzen Weg, den ihr gewandert seid, getragen, wie ein Vater seinen Sohn trägt, bis ihr an diesen Ort kamt.
Deuteronomium, 5.Mose 1,31

Wo stehst du heute, wie ist deine Position? Auch wenn wir es nicht immer ganz verstehen, es war der HErr, der dich hierher gebracht hat. Deinen ganzen Lebensweg hat Er dich getragen, besonders wenn es durch eine Wüste ging, bis du an diesen Ort gekommen bist. Wenn wir in diesen wüsten Zeiten unseres Lebens sind, merken wir manchmal nicht mehr viel von Gott, Er scheint uns ganz fern, scheint uns vergessen zu haben. Aber wenn wir danach zurücksehen, sehen wir nur eine einzige Spur im Wüstensand – Seine Spur, denn Er hat uns getragen. ER trägt uns, wenn wir zu müde zum Laufen sind, so wie ein Vater seinen kleinen Sohn trägt. ER beschirmt uns, wenn es allzu heftig wird. ER sorgt für alle Kleinigkeiten wie Essen, Trinken und Kleidung in der Wüste. ER hilft, dass die Sachen nicht kaputt gehen. Wüste Zeiten – für uns wichtig, um Gottes Fürsorge zu sehen. Wichtig, um Ihm mehr zu vertrauen. ER hat versprochen: ER trägt dich, wie ein Vater seinen Sohn trägt!

Danke mein Vater! Du hast mich wirklich immer und überall durchgetragen! Manchmal konnte ich es nicht sehen und habe gestöhnt und gejammert. Doch Du hast Geduld mit mir gehabt und mich trotzdem getragen – vergib meinen Kleinglauben! Und Du wirst mich auch weiterhin tragen, bis ich alt und grau bin. Und sogar wenn es gilt Abschied zu nehmen, wirst Du mich durchtragen. Auf Dich kann ich mich verlassen, auch wenn alles andere wankt. Du bist der Gott, der mich trägt!

Wenn Gott durch die Andachten zu Dir spricht und dich stärkt und ermutigt, so leite sie doch bitte an andere weiter, die auch den Trost Gottes brauchen!!!!!!!! Der HErr segne Dich dabei und schenke Dir Liebe und Weisheit!

Demut und Versöhnung

Demut und Versöhnung

Jesus sagt:
Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, daß dein Bruder etwas gegen dich hat, so laß deine Gabe dort vor dem Altar liegen, geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe.
Matthäus-Evangelium 5,23f

Heute Nacht wachte ich auf und dachte an eine Begebenheit, die lange Zeit zurückliegt. Man hatte mir viel Unrecht getan und ich habe mich dann gewehrt, aber eben auch mit recht „unsanften“ Mitteln. Nun, ich habe die Sache schon oft vergeben. Aber wir haben uns nie darüber ausgesprochen und ich habe nie für meinen Teil der Schuld den Menschen um Vergebung gebeten.
Wenn wir in unserem Herzen keinen Frieden finden, kann es daran liegen, daß unser Stolz es nicht zuläßt, daß wir bei Menschen um Vergebung bitten und uns entschuldigen. Selbst wenn wir nur 5% der Schuld haben und der andere 95%, wir werden keinen Frieden finden, wenn wir uns nicht entschuldigen. Der Teufel vergißt es nie und hat das Recht, dich ständig daran zu erinnern und zu beunruhigen. Jesus ist diese Versöhnung so wichtig, daß Er nicht einmal will, daß wir Ihn anbeten, solange diese Schuld an uns klebt. Sofort, sagt Er, versöhne dich! Laß alles stehen und liegen, und geh!
Jesus sagt weiter: „Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf dem Fels baute.

Danke Vater, Du vergibst mir meine Schuld. Immer und immer wieder mußt du mir vergeben, weil ich immer wieder wie ein Mensch handle. Ich brauche Dich! Hilf mir, meinen Schuldigern genau so zu vergeben wie Du mir vergibst und gib mir den Mut und die Demut, zu den Menschen zu gehen, an denen ich schuldig geworden bin. Der Stolz in mir ist doch recht mächtig. Vergib Du mir und fülle mein Herz lieber mit Deinem Geist der Demut und des Sanftmutes. HErr, ich brauche ein neues Herz!

Jesus, das Licht der Welt!!

Jesus, das Licht der Welt!!

Jesus sagt:
Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. Als Er dies gesagt hatte, spuckte Er auf die Erde; dann machte Er mit dem Speichel einen Teig, strich ihn dem Blinden auf die Augen und sagte zu ihm: Geh und wasch dich in dem Teich Schiloach! Schiloach heißt übersetzt: Der Gesandte. Der Mann ging fort und wusch sich. Und als er zurückkam, konnte er sehen.
Johannesevangelium 9,5-7

Jesus ist das Licht der Welt. Das Licht der Hoffnung und des Lebens, das Licht, das uns den richtigen Kurs für unser Leben weist. ER macht die blinden Augen auf, damit wir die Sonne sehen!! Wie schlimm mußte es für den Blindgeborenen gewesen sein, in ständiger Nacht gefangen gewesen zu sein! Doch er ging und wusch seine Augen und konnte die Sonne sehen! Wenn wir auch so in einer ständigen Nacht und Finsternis sitzen, wenn uns Sorgen und Nöte niederdrücken, so daß wir keine Hoffnung mehr haben, so will Er unsere Augen bestreichen. Wenn wir uns dann die Augen waschen, so wird Er uns das Licht der Hoffnung zeigen! In Seinem Licht werden alle Sorgen, Nöte und Dunkelheiten verschwinden. Waschen wir uns die Augen, damit wir Ihn sehen! Damit unser Leben von der Hoffnung und dem Licht regiert werden! HErr, laß mich Deine Herrlichkeit sehen, laß mich Dein Antlitz sehen! Ich will meinen Blick auf Dich richten, Du, mein geliebter HErr!

Danke Jesus, daß Du gekommen bist. Sonst würden wir in der Finsternis vergehen. Aber Du machst uns die Augen auf für ganz andere Wirklichkeiten! Denn Deine himmlische Herrlichkeit umgibt uns hier. Für Dich gibt es keine Nacht und keine Finsternis mehr. Du bist unser Licht der Hoffnung, Du bist unser Leben! Ich liebe Dich, Du wunderbarer, naher Gott!