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Autor: Frank

Ich weiß es genau!

Ich weiß es genau!

Denn ich bin gewiß: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem HErrn.
Römerbrief 8,38f

Gottes Liebe hat keine Grenzen, – nichts kann Ihn dazu bewegen, Dich nicht mehr zu lieben! Manchmal fällt es uns schwer, dies zu glauben. Wir sehen auf die Probleme und sie scheinen so schwerwiegend, daß wir denken, Gott hat uns verlassen. Wir sehen an uns herunter und fühlen uns total unwürdig. Und doch: Gerade dann ist Gott uns mit Seiner starken Liebe am nächsten! Schütte Ihm dein Herz aus, sage Ihm, es fällt dir schwer zu glauben und zu vertrauen, aber du brauchst Ihn gerade jetzt! Wende deinen Blick fort von den Schwierigkeiten hin zu Ihm, der Dich freigekauft hat durch Sein eigenes Blut. Wie könnte Er Sein Kind verlassen, für das Er so einen hohen Preis gezahlt hat? Sobald du es schaffst auf Ihn zu sehen, hat der Teufel, der Verkläger und Verleumder und Lügner, verloren; dann wendet sich der HErr dir zu und füllt dich wieder mit Seiner Vergebung, Liebe, Trost und Frieden. Es gibt keine Schwierigkeit, die Er nicht überwinden kann! Selbst deine Sünde wird Er überwinden. Sein Wort sagt: Meine Seele, warum bist du so betrübt und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde Ihm noch danken, meinem Gott und Retter, auf den ich schaue. (Psalm 43,5)

Danke Jesus, Du hast mich gerettet. Gewiß, ich habe noch meinen Kampf, aber trotzdem: Ich gehöre Dir! In Deiner Hand bin ich geborgen und bei Dir finde ich Trost und Vergebung. Du bist der Gott, der mich liebt!

Der Reichtum Gottes

Der Reichtum Gottes

HErr, Du hilfst Menschen und Tieren.
Gott, wie köstlich ist Deine Huld!
Die Menschen bergen sich im Schatten Deiner Flügel,
sie laben sich am Reichtum Deines Hauses;
Du tränkst sie mit dem Strom Deiner Wonnen.
Denn bei Dir ist die Quelle des Lebens,
in Deinem Licht schauen wir das Licht.
Psalm 36, 8-10

Gottes Reichtum ist unerschöpflich. Für jeden hat Er mehr als genug. Und die Menschen kommen zu Ihm, um sich zu stärken und auszuruhen. Denn Er ist die Quelle des Lebens und das Licht unseres Lebens. ER füllt uns mit Seiner großen Freude und Seinem tiefen Frieden. Es gibt kein Bedürfnis unseres Herzens, was Er nicht stillen kann. ER ist der Vater für Seine Kinder, der ihnen alles gerne gibt – im Überfluß, ohne Geiz. Wir wollen heute Morgen wieder zu Ihm kommen und uns füllen lassen an der Quelle des Lebens. Und Sein Licht der Hoffnung in uns aufnehmen, damit wir für den Tag gut gerüstet sind. Wir wollen uns reinigen lassen an der Quelle, allen Unrat abwaschen und dann neu mit Ihm in den Tag gehen. ER selber steht uns zur Seite.

Danke Vater, bei Dir ist aller Reichtum. Für jede Not hast Du Abhilfe; für jede Sehnsucht des Herzens hast Du Erfüllung. Laß mich heute im Strom Deiner Wonnen leben! Ich will mich stärken am Reichtum Deines Hauses!

Luxus und Wohlstand

Luxus und Wohlstand

Wieder nahm Ihn der Teufel mit sich und führte Ihn auf einen sehr hohen Berg; er zeigte Ihm alle Reiche der Welt mit ihrer Pracht und sagte zu Ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest. Da sagte Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn in der Schrift steht: Vor dem HErrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und Ihm allein dienen. Darauf ließ der Teufel von Ihm ab, und es kamen Engel und dienten Ihm.
Matthäus-Evangelium 4,8-11

Das Fernsehen zeigt uns ständig den Reichtum der Welt und weckt die Gier in uns, das alles zu besitzen, zumindest ein klein wenig, bescheiden wie wir sind… Und wir sind in einer Gesellschaft groß geworden, die uns geprägt und ihr Weltbild vermittelt hat, in der Geld der Maßstab für fast alle Dinge ist. Als Christen sehen wir, daß das nicht richtig ist, aber unser Denken ist anfangs noch sehr verhaftet in diesem Weltbild. Erst langsam prägt Gott unser Denken um. Wir lernen, keine Kompromisse mehr zu machen und wahrhaftig zu leben. Wir lernen langsam, daß Gott unsere Bedürfnisse stillt und wir sorglos in Ihm bleiben können. In Römer 12,2 sagt die Bibel: „Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken …..“ Es sind täglich viele, viele kleine Entscheidungen, die unseren Lebenstil bestimmen. Wie gehe ich mit der Wahrheit um? Wie ist mein Umgang mit Geld? Gott will, daß wir Sieger bleiben über den Teufel und dann kommen Seine Engel und dienen und versorgen uns. Überlegen wir uns lieber, ob wir bei dieser Jagd nach Geld, Wohlstand und Karriere mitmachen. Denn: „Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt?“ (Matthäus 16,26).

Vater, Dir will ich vertrauen, denn Du sorgst gut für mich! Du hast versprochen, in Dir habe ich das Leben und zwar in Fülle! So will ich mich weiter an dich klammern und von Deiner Güte leben. Reinige Du mein Herz von aller Gier, Habsucht und Kompromissen und fülle mich mit Deinem Frieden, Ruhe, Freude, Liebe und Güte!

Im Hause des HErrn

Im Hause des HErrn

Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang, und im Hause des HErrn darf ich wohnen für lange Zeit.
Psalm 23, 6

Im Hause des HErrn ist es wunderbar. Seine Gegenwart und Herrlichkeit zu spüren ist einfach unvergleichlich. Aller Kummer, alle Sorgen entfliehen und die Freude am HErrn macht sich im Herzen breit. Das Herz wird leicht und fängt an zu singen. Denn Seine liebevolle, starke Hand legt sich auf uns und heilt alle Wunden. Seine Güte und Huld regieren! Es ist wie ein Vorgeschmack auf den Himmel.
Gott mag es sehr, wenn Seine Kinder zusammen sind und Ihn loben und anbeten. ER selber ist dann mitten unter ihnen und die Heerschar der Engel setzt den Lobpreis fort in der himmlischen Welt. Und wo Gott ist, da gehen von Ihm Ströme des lebendigen Wassers aus, das uns reinigt, heiligt und heilt. Wie oft schon sind im Gottesdienst und Lobpreis Krankheiten geheilt worden, Sünden weggewaschen worden und Gottes Wort für bestimmte Situationen ergangen. ER liebt es, wenn Seine Kinder Ihn anbeten und einig sind in ihren Herzen. Wenn keine Bitterkeit gegeneinander da ist, sondern ein gegenseitiges Tragen und Ertragen. Wenn wir uns gegenseitig vergeben, so wie Er uns vergibt. ER reagiert sehr empfindlich darauf, wenn man sich nur selbst sieht und den anderen verachtet; dann zieht Er sich zurück. Aber das wollen wir ja nicht, sondern wir wollen Ihn HErr sein lassen und Ihn spüren und seine Güte schmecken. Wir wollen Heilung erfahren und Seinen Trost. Wir wollen Ihn erleben und unser Herz frei machen von allem, was uns und unsere Verbindung zum HErrn belastet. ER will, daß ich in Seinem Haus lebe für immer und überall soll Seine Huld und Güte mir folgen.

Jesus, bei Dir ist es wunderbar! Du hast Worte des Lebens und Deine Güte und Huld regieren über meinem Leben. Ich will bleiben in Deinem Haus für immer. Mach mich frei von Bitterkeit, Neid und Geltungsucht und erfülle mich lieber mit Deiner himmlischen Freude!

Immer noch nicht heilig ….

Immer noch nicht heilig ….

Wer bemerkt seine eigenen Fehler?
Sprich mich frei von Schuld, die mir nicht bewußt ist.
Psalm 19,13

Wir wollen heute nicht über die großen Sünden reden, die einen bedrücken und ständig vor Augen stehen. Heute geht es um die kleinen. Nur kleine Kinder wissen immer genau, wann sie etwas falsch machen und haben ein sehr feines Gewissen dafür. Später lernen sie, für alles Entschuldigungen zu finden – von den Erwachsenen. Bist du schon einmal mit einem schlechten Autofahrer unterwegs gewesen? Der macht viele Fehler, aber die anderen sind die Dummen, die Schuld haben. Und auch in der Familie gibt es die phantasiereichsten Entschuldigungen dafür, daß man keinerlei Schuld hat. Müßig, darüber zu reden. Nur, gehöre ich auch dazu???
Jesus will uns Mut machen, zu unserer Schuld zu stehen. ER liebt die Wahrheit. ER liebt die Kinder, die sich immer sofort zu Ihm flüchten, wenn etwas verkehrt gelaufen ist. ER liebt es, wenn Du sagst: Ich bin nicht vollkommen, vieles mache ich verkehrt, vieles in meinem Charakter ist noch nicht in Ordnung. ER liebt Seine unvollkommenen Kinder. Aber Er mag keine Heuchler, die nie etwas verkehrt machen und ständig mit dem Finger auf andere zeigen.
Es ist ein Zeichen des reifen Christen, wenn er mit seiner eigenen Unvollkommenheit umgehen kann und sich nicht ständig herausreden muß. Er ist bei Jesus geborgen und von Ihm angenommen. Aus dieser Sicherheit heraus kann er sich entschuldigen, bei seinen Kindern, seinem Ehepartner, den „bösen“ Nachbarn und Arbeitskollegen. Er muß nicht mehr um jeden Preis vollkommen erscheinen. Er kann sich beugen und demütig sein. Denn Gott liebt Ihn mit seinen Macken!!

Danke Vater, daß Du mich so liebst, wie ich bin: Mit meinen Macken und meiner Unvollkommenheit. Danke, daß Du mir meine vielen kleinen Fehler vergibst und mir hilfst, vollkommener zu werden. Du stehst zu mir, obwohl ich noch nicht so sehr heilig bin. Danke, daß Du das Unvollkommene liebst und mit Deiner Kraft füllst!

 

Der HErr, der Erbarmen hat mit dir

Der HErr, der Erbarmen hat mit dir

Auch wenn die Berge von ihrem Platz weichen
und die Hügel zu wanken beginnen –
meine Huld wird nie von dir weichen
und der Bund meines Friedens nicht wanken,
spricht der HErr, der Erbarmen hat mit dir.
Jesaja 54,10

Der HErr hat Erbarmen mit mir!!!! Schon als ich ein kleiner, trotziger Junge war, sah Er mich mit liebenden Vateraugen. ER wußte, alleine schaffe ich es nicht. Und so half Er mir oft oder beschützte mich; oft mußte Er direkt eingreifen, damit mir nichts passierte. Und als es mir ganz schlecht ging und ich nicht mehr ein noch aus wußte, da gab Er sich zu erkennen und zog mich zu sich. Wenn ich an mein Leben zurückdenke, so entdecke ich immer mehr dieses Erbarmen meines liebenden HErrn. Wieviel hat Er verhindert, wie oft hat Er mir wieder Mut gegeben! Ja, das ist mein HErr, der Erbarmen hat mit mir!
Seine Treue hält ein Leben lang. Auch wenn ich manchmal eigene Wege ging und weit weg von Ihm war, so hielt Er mich doch. ER hatte so viel Geduld mit mir; ER war mir immer und immer treu!
ER zerbrach meine eigene Kraft und Stärke, meinen Stolz und meine Klugheit. Denn Er hatte Erbarmen mit mir. ER will mich ganz an Sein Herz ziehen und meine Wunden heilen. ER will stark sein in mir. Nicht mehr ich muß mich anstrengen und um alles kämpfen, sondern ER tut es. Ich brauche nur geborgen sein unter Seiner starken, liebenden Hand und mit Ihm zusammen durchs Leben gehen. ER wirds wohl machen!

Vater, Du hast Erbarmen mit mir! Du weißt, alleine schaffe ich es nicht. Darum reichst Du mir die Hand, ziehst mich an Dein Herz und zusammen können wir durch das Leben gehen. Ich weiß, ich habe Dein Erbarmen nicht verdient – womit auch? Ich habe versucht, Dein Gesetz zu halten, aber es ging nicht. Und nun erlebe ich Dein Erbarmen – das ist so wunderschön! Nicht mehr ich, sondern Du wirkst nun in mir! Danke für diese wunderbare Geborgenheit in Dir!

Ein Bote Gottes

Ein Bote Gottes

Danach hörte ich die Stimme des HErrn, der sagte: Wen soll ich senden? Wer wird für uns gehen? Ich antwortete: Hier bin ich, sende mich!
Jesaja 6,8

Es gibt so viele Menschen auf der Erde. Sie brauchen das Wort Gottes, Erlösung und Trost. Deshalb braucht Gott viele, viele Boten, die Sein Wort weitergeben! Gewiß, deine Möglichkeiten sind sehr begrenzt – aber du bist ja nicht der einzige Bote. Gewiß, du bist zu jung oder zu alt, hast eine schwere Zunge wie Mose oder eine zu schnelle. Vor dem heiligen HErrn kommen wir uns alle sehr unwürdig und unvollkommen vor. Und doch: ER will es so, daß Du der Bote bist! Jesaja war auch nicht der perfekte Heilige. Deshalb hat Gott ihn zugerüstet. Er sah in einer Vision Gottes Thronsaal und Seinen Thron und es überwältigte ihn. Er konnte nur noch sagen: „Weh mir, ich bin verloren. Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen und lebe mitten in einem Volk mit unreinen Lippen ….“. Da nahm ein Engel eine glühende Kohle, kam zu ihm und berührte seinen Mund und sagte: „Das hier hat deine Lippen berührt: Deine Schuld ist getilgt, deine Sünde gesühnt.“ So hat Gott ihn gereinigt und ausgerüstet. So will Gott auch unsere Schuld vergeben und uns von unserer Sünde reinigen. Und dann will ER uns erfüllen mit dem Geist der Kraft, Liebe und Weisheit. ER hat für uns einen Dienst vorgesehen, den nur wir erfüllen können – in deiner Familie, an deinem Arbeitsplatz und in deiner Umgebung. Es macht Ihm nichts, daß du nicht perfekt bist – du sollst ja angewiesen sein auf Seine Kraft. Laß dir zeigen, für wen du heute Ermutiger sein sollst, wem du Gottes Trostwort sagen sollst und auf welche Art, per Mail, per SMS, Postkarte, durch einen Besuch ….. es gibt so viele Möglichkeiten… Mach es wie Jesus, der hatte immer ein Auge für die Nöte der Menschen. Laß einfach die Liebe Gottes, die Er zu dir hat, durch dich leuchten und wirken. ER steht dir bei und tut das, was du nicht kannst.

Danke Vater, Du bist um jeden Menschen besorgt und hast für jeden das richtige Wort. Gib mir Mut, anderen von Deiner großen Liebe zu erzählen und sie lieb zu haben! Hilf mir, die anderen so zu sehen, wie Du sie siehst. Danke, daß Du mich gebrauchen willst und mich ausrüstest. Aber ich komme mir recht unwürdig und unheilig vor. Reinige Du mich, vergib mir meine Schuld und fülle mich mit Deinem Geist! Hier bin ich, sende mich!

Die Straße ins Herz

Die Straße ins Herz

Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem HErrn den Weg! Ebnet Ihm die Straßen!
Matthäusevangelium 3, 3


Der HErr der Herrlichkeit kommt! Es ist Jesus Christus, der Messias und Heiland der Welt. ER will in unseren Herzen wohnen mit all Seiner Herrlichkeit, Größe und Macht. Ob wir das so wollen? Oder schrecken wir irgendwie zurück, wenn der HErr anklopft? Bauen wir Ihm lieber einen Weg in unser Herz hinein! Beseitigen wir alle Hindernisse und machen eine ebene, gerade Straße, damit der HErr es leicht hat, in unser Herz zu kommen. Zweifel, Stolz, Kleinglaube, Neid und Bitterkeit sollen verschwinden. Denn der HErr bringt Heilung. Wir wollen die Dinge loslassen, die uns beschweren und hindern, Ihm ganz zu gehören. Opfern wir Ihm unsere Zeit und unseren Willen und bitten Ihn inständig, Er soll doch bitte kommen und unser ganzes Herz in Besitz nehmen! Seine Herrlichkeit in mir – das ist wunderbar; was könnte es besseres geben?
Und bereiten wir Ihm einen Weg in das Herz eines anderen geliebten Menschen. Beten wir die Hindernisse weg, damit der andere Jesus erkennt und annimmt! Das ist nicht einfach und erfordert viel Gebet, Liebe, Weisheit und Geduld. Jesus hat diese Geduld mit uns – wir brauchen sie für den anderen Menschen. Bauen wir Ihm den Weg, denn ER ist ein wunderbarer, großartiger Gott, der Seine Kinder liebt und sie rettet, schützt und ebenfalls herrlich machen will.

Danke Jesus, Du achtest uns sehr hoch, obwohl wir eigentlich nichts sind. Komm bitte in mein Herz und reinige es von allem Schmutz, von Bitterkeit, Neid und Kleinglaube. Komme bitte mit Deiner Herrlichkeit, Kraft und Freude und wohne für immer in meinem Herzen! Ich sehne mich nach Dir, denn Du bist es, der mich liebt.

König David in der Wüste

König David in der Wüste

(Ein Psalm Davids, als er in der Wüste Juda war.)
Gott, Du mein Gott, Dich suche ich, meine Seele dürstet nach Dir. Nach Dir schmachtet mein Leib wie dürres, lechzendes Land ohne Wasser. Darum halte ich Ausschau nach Dir im Heiligtum, um Deine Macht und Herrlichkeit zu sehen. Denn Deine Huld ist besser als das Leben; darum preisen Dich meine Lippen. Ich will Dich rühmen mein Leben lang, in Deinem Namen die Hände erheben. Wie an Fett und Mark wird satt meine Seele, mit jubelnden Lippen soll mein Mund Dich preisen. Ich denke an Dich auf nächtlichem Lager und sinne über Dich nach, wenn ich wache. Ja, Du wurdest meine Hilfe; jubeln kann ich im Schatten Deiner Flügel. Meine Seele hängt an Dir, Deine rechte Hand hält mich fest.
Psalm 63, 1-9

Der König David hatte seine Wüstenzeit. Doch dort lernte er Gott sehr gut kennen – so gut, daß er sagen konnte: Deine Huld ist besser als das Leben. Er wußte, daß der Mensch erst dann Erfüllung findet, wenn er mit Gott im Einklang lebt. Darum will er den HErrn suchen in Seinem Heiligtum und wir suchen Ihn in unserer Stillen Zeit am Morgen, um Gottes Macht und Herrlichkeit zu sehen und Seine Güte zu schmecken. Dann wird unsere Seele jubeln und unser Mund Ihn preisen. Das soll uns prägen den ganzen Tag prägen. Meine Seele hängt an Ihm, und Seine rechte Hand hält mich fest.

Danke Vater, Du bist ein Gott der Nähe! Wenn wir zu Dir kommen, dann nimmst Du uns an Dein Herz. Du stillst alle unsere Sehnsucht und Kummer und füllst uns mit Deinem Leben. Dann kann ich jubeln und mich freuen!

Meine Zuflucht, meine Burg!

Meine Zuflucht, meine Burg!

Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe, von Ihm kommt mir Hilfe. Nur Er ist mein Fels, meine Hilfe, meine Burg; darum werde ich nicht wanken. Wie lange noch rennt ihr an gegen einen einzigen, stürmt alle heran wie gegen eine fallende Wand, wie gegen eine Mauer, die einstürzt? Ja, sie planen, ihn von seiner Höhe zu stürzen; Lügen ist ihre Lust. Sie segnen mit ihrem Mund, doch in ihrem Herzen fluchen sie. Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe; denn von Ihm kommt meine Hoffnung. Nur Er ist mein Fels, meine Hilfe, meine Burg; darum werde ich nicht wanken. Bei Gott ist mein Heil, meine Ehre; Gott ist mein schützender Fels, meine Zuflucht. Vertrau Ihm, Volk (Gottes), zu jeder Zeit! Schüttet euer Herz vor Ihm aus! Denn Gott ist unsere Zuflucht.
Psalm 62,2-9

Wunderbar ist diese Geborgenheit unter den Fittichen Gottes mitten im Sturm. Ist Er für mich, was kann mir da noch geschehen? Selbst wenn alle Menschen und alle Kräfte des Feindes toben und mich verschlingen wollen, ER ist dennoch stärker!! Und nur bei Ihm bin ich vollkommen sicher und geborgen. IHM, meinem geliebten Vater, kann ich mein Herz ausschütten und Er wird tun, was richtig ist. ER gibt mir Zuversicht, Kraft und Hoffnung. ER ist mein Fels, meine Zuflucht, meine Burg. Wie gut, daß ich diesen wunderbaren himmlischen Vater kenne!


Danke Vater, daß ich Dich kennenlernen konnte! Bei Dir finde ich Halt und Zuflucht, auch im stärksten Sturm. Du bist der Anker, der immer hält. Bei Dir darf ich mein Herz ausschütten, Du verstehst mich bis in die tiefsten Schichten meiner Seele. Du weißt, was gut ist und leitest mich auf Deinen Wegen. Danke, daß Du so besorgt um mich bist.