Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tag ist der Sabbat des HErrn, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun.
5. Mose 5, 13f.

Gott hat eine Ordnung für unser Leben, und wenn wir uns an die Ordnungen Gottes halten, geht es uns gut. Denn Er hat diese Gebote so gestaltet, daß sie uns fördern, sie sind für uns und nicht gegen uns gerichtet. Es sind keine Verbote, sondern Gebote zum Leben.
Dazu gehört das Gebot, daß wir arbeiten sollen, also aktiv sein sollen. Das bekommt uns gut! Das ist besser als 6 Tage ausruhen und am 7. Tag Pause machen, – denn dann bekommt man Depressionen vom vielen Grübeln.
In letzter Zeit hatte ich viele Begegnungen mit Menschen, die aus irgendwelchen Gründen nicht arbeiten können. Entweder sie sind arbeitslos oder behindert oder psychisch krank oder zu alt oder zu jung oder krank. Aber es geht eigentlich niemandem gut. Sie sitzen zu viel und denken über alles nach und stürzen in Depressionen; – das Leben ist sinnlos, kein Ziel, keine Hoffnung.
Paulus meint, wir sollen unseren Lebensunterhalt selber verdienen und niemandem auf der Tasche liegen. Das ist nicht für jeden machbar. Wer krank ist oder zu jung, kann nicht genug Geld verdienen. Aber es gibt viele andere Beschäftigungen! Man kann Sport treiben. Man kann einen Garten pflegen und Gemüse anbauen. Man kann Blumen züchten und verkaufen. Man kann sich im Internet bewegen und dort Missionar sein. Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu betätigen, wenn man denn will! Wir Menschen  brauchen das, damit wir geistlich gesund bleiben und Gott uns segnen kann.
Denke aber immer an den Ruhetag, der Gott gehört! Laß dich nie ganz von der Arbeit vereinnahmen!!

Danke Jesus, daß Du jedem von uns eine Arbeit gibst. Hilf uns, daß wir Freude daran haben und nicht alles negativ sehen! Wenn Du willst, daß wir arbeiten, wirst du uns auch eine Arbeit geben. Danke!