Glaube in Aktion – 30.12.2021

Glaube in Aktion – 30.12.2021

Brich dem Hungrigen dein Brot,
und die im Elend ohne Obdach sind,
führe ins Haus!
Jesaja 58, 7

Gott war sehr zornig. Denn die Juden hielten alle religiösen Rituale ein und der Name Gottes lag immer auf ihrer Zunge, aber im Leben waren sie sehr egoistisch. Es störte sie nicht, daß die Menschen Hunger hatten oder kein Dach über dem Kopf. Gott sagte ihnen, daß alles Unglück über sie gekommen ist, weil sie gottgefällig leben wollen, aber den Mitmenschen vergessen! Und Er sagt ihnen, wahres Fasten ist, wenn man dem Hungrigen sein Brot bricht, den Obdachlosen ins Haus holt und den Nackten kleidet.
Bei Jesus war diese Nächstenliebe sehr ausgeprägt, und Er brauchte nie zu überlegen, ob Er helfen sollte. Das Helfen war Seine Natur, denn Er ist die Liebe. So war es bei vielen Christen, die Gott sehr gebraucht hat.
Heute genießen wir die Gottesdienste, die Stärkung im Hauskreis, Lobpreis im Internet. Wir sind stolz auf unsere Arbeit, unser Auto, unser Haus, unsere Kleidung. Und wir sehen nicht, daß andere dafür hungern müssen. Denn die Näherinnen für unsere Billig-T-Shirts arbeiten 12 Stunden täglich für 2 Euro, damit unser Hemd 20 Cent billiger ist. Die Kinder in Afrika werden versklavt, damit sie das Metall aus der Erde holen, das wir für unsere Batterien verbrauchen. Alles für unseren Wohlstand. Es gibt genug Unrecht! Kommentare auf Facebook usw sind erwünscht!
Bei uns in der Nähe gibt es auch genug Not. Da ist die alleinstehende Mama, die einen Babysitter braucht. Da sind die Kinder, die Hilfe bei Schularbeiten brauchen. Da ist die Suppenküche, ein Obdachlosenheim …. Wir brauchen nur die Augen aufmachen! Und die Senioren, die den ganzen Tag allein sind ….
Opfere Deine Zeit, Deine Energie, Deinen Wohlstand! Weißt du, was Gott dann zu dir sagt? Der Vers geht so weiter:
„Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell voranschreiten ….

HErr vergib, daß wir so egoistisch sind! Öffne unsere Augen!

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