Andacht so.5.6.

Andacht so.5.6.

Jesus sagte zu ihnen: Ihr müßt Glauben an Gott haben. Amen, das sage ich euch: Wenn jemand zu diesem Berg sagt: Heb dich empor, und stürz dich ins Meer! und wenn er in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass geschieht, was er sagt, dann wird es geschehen.
Markus-Evangelium 11,22f

Unser Herz macht uns manchmal Probleme. Auch wenn wir unbedingt etwas glauben wollen und uns anstrengen, etwas zu glauben, können wir es doch nicht zwingen. Es ist einfach unruhig, denkt hierhin und dorthin, ist voller Zweifel und widerstrebender Gedanken. Gott, unser Vater, weiß das. Deshalb gibt Er uns den Rat, unser Herz in Seiner Gegenwart zu beruhigen. In der Gemeinschaft, im Gespräch mit dem Vater können wir überlegen, was wir beten wollen und was der Wille Gottes ist. Und dann kann man die Worte aussprechen, die Gott uns aufs Herz legt. Und Gott steht zu Seinem Wort: ER bewirkt, was Er will und in mein Herz gelegt hat. Aber ich muss mich hüten und Gottes Wort festhalten. Denn sofort fängt es in meinem Herzen an, unruhig zu werden. Zweifel steigen auf, die Gedanken kreisen. Wenn ich diesen Gedanken und Zweifeln Raum gebe, kommt schnell der Kleinglaube, also kleines Vertrauen zu Gott. Ich muss mich entscheiden, diesen Gedanken keinen Raum zu geben und mich festhalten an dem, was Gott mir in der Stille, im Gespräch mit Ihm, klargemacht hat. So kann es geschehen, dass die Berge in meinem Leben weichen. Egal, ob es Schuldenberge sind oder Sorgenberge, Probleme mit den Kindern, Probleme mit sich selber oder ganz andere Berge. Zusammen mit Ihm, im Vertrauen auf Ihn werden Berge weichen.

Danke, Vater, Du bist der Allmächtige! Kein Berg ist Dir zu groß, selbst mein Berg nicht. Hilf mir, mein Herz in Deiner Gegenwart zu beruhigen und Dir immer mehr zu vertrauen. Denn Du bist m e i n Gott.

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