Andacht – So. 18. November 2012

Andacht – So. 18. November 2012

Guten Morgen!!!

Als sie in Hazerot waren, redeten Mirjam und Aaron über Mose wegen der kuschitischen Frau, die er sich genommen hatte. Er hatte sich nämlich eine Kuschiterin zur Frau genommen. Sie sagten: Hat etwa der HErr nur mit Mose gesprochen? Hat Er nicht auch mit uns gesprochen? Das hörte der HErr. Mose aber war ein sehr demütiger Mann, demütiger als alle Menschen auf der Erde. Kurz darauf sprach der HErr zu Mose, Aaron und Mirjam: Geht ihr drei hinaus zum Offenbarungszelt! Da gingen die drei hinaus. Der HErr kam in der Wolkensäule herab, blieb am Zelteingang stehen und rief Aaron und Mirjam. Beide traten vor, und der HErr sprach: Hört meine Worte! Wenn es bei euch einen Propheten gibt, so gebe ich mich ihm in Visionen zu erkennen und rede mit ihm im Traum. Anders bei meinem Knecht Mose. Mein ganzes Haus ist ihm anvertraut. Mit ihm rede ich von Mund zu Mund, von Angesicht zu Angesicht, nicht in Rätseln. Er darf die Gestalt des HErrn sehen. Warum habt ihr es gewagt, über meinen Knecht Mose zu reden? Der HErr wurde zornig auf sie und ging weg. Kaum hatte die Wolke das Zelt verlassen, da war Mirjam weiß wie Schnee vor Aussatz. Aaron wandte sich Mirjam zu und sah: Sie war aussätzig. Da sagte Aaron zu Mose: Mein Herr, ich bitte dich, laß uns nicht die Folgen der Sünde tragen, die wir leichtfertig begangen haben. Mirjam soll nicht wie eine Totgeburt sein, die schon halb verwest ist, wenn sie den Schoß der Mutter verläßt. Da schrie Mose zu HErrn: Ach, heile sie doch! Der HErr antwortete Mose: Wenn ihr Vater ihr ins Gesicht gespuckt hätte, müßte sie sich dann nicht sieben Tage lang schämen? Sie soll sieben Tage lang aus dem Lager ausgesperrt sein; erst dann soll man sie wieder hereinlassen. So wurde Mirjam sieben Tage aus dem Lager ausgesperrt. Das Volk brach nicht auf, bis man Mirjam wieder hereinließ. Erst nachher brach das Volk von Hazerot auf und schlug dann sein Lager in der Wüste Paran auf.
4. Mose/Numeri 12

Danke, Vater im Himmel, daß Du mich beschützt und verteidigst. Ich brauche es nicht selber tun. Bewahre mich, daß ich nicht auch böse über andere rede! Auch nicht unter einem frommen Deckmantel! Danke, daß Du mir nahe bist und wir miteinander reden können. Ich will eintreten für die Menschen, die böse über mich reden, ihnen vergeben, so wie Du mir vergibst, und ich will sie segnen, so wie Du mich segnen willst. Danke, in Dir habe ich einen wunderbaren Vater!

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