Andacht Sa.23.07.2011

Andacht Sa.23.07.2011

Verachtest du etwa den Reichtum Seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass Gottes Güte dich zur Umkehr treibt?
Römerbrief 2,4

Unser Gott ist anders, ganz anders, wie wir es uns vorstellen können. ER will gar kein Gericht halten über uns, obwohl es viel zu richten gäbe. ER weiß, wir sind sehr einfache, beschränkte Menschen; in unseren Herzen ist nicht automatisch das Gute. Aber Er liebt uns! ER ist unser Vater und will uns an Sein Herz holen. Das macht Er aber nicht mit Drohungen und Strafe, sondern durch Seine Güte, Barmherzigkeit, Geduld und Liebe. Wie kann man weiter in Sünde leben wollen, wenn man einmal die Güte und Liebe Gottes geschmeckt hat? Wenn wir begriffen haben, wie sehr Gott uns lieb hat, wollen wir sein, wie Er ist: Voller Güte, Liebe, Sanftmut, Barmherzigkeit und Geduld. Seinen Charakter wollen wir widerspiegeln. Und Gott sendet uns Seinen Geist, der das in unseren Herzen bewirkt. Wir wollen uns nicht mehr ängstigen vor Gottes Gericht, sondern Jesu Vergebung glauben und frei sein von jeder Verurteilung. Auch wir selber wollen uns nicht mehr verurteilen, weil Gott es auch nicht tut.

Danke, Vater, dass Du uns so sehr liebst. Du verurteilst uns nie und nimmer. Und ich will mich nicht mehr ängstigen vor Deinem Gericht und mich auch nicht mehr selber anklagen. Denn Jesus hat alle meine Schuld auf sich genommen. Hilf mir, Deine Güte und Liebe in meinem Leben widerzuspiegeln! Denn Du bist der Gott der Barmherzigkeit und Güte.

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