Andacht – Mo.5.9.2011

Andacht – Mo.5.9.2011

Denn der HErr kennt den Weg der Gerechten,
der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund.
Psalm 1,6

Der HErr kennt deinen Weg. ER weiß, wo du dich gerade befindest, und Er weiss, wie es morgen um dich steht. Alles liegt offen vor Seinen Augen. Früher machte mir das Angst, weil ich voller Schuldgefühle war. Heute freue ich mich darüber, denn Gott, mein Vater, sieht mich mit liebenden Augen und nicht mit richtenden, strafenden und verurteilenden Augen. Als Er mich als Sein Kind angenommen hat, wusste Er schon, was alles in meinem Leben stattfinden wird. Alle Fehlentscheidungen waren Ihm schon bekannt und jede Sünde sah Er im Voraus. Und doch: ER wollte mich. ER wusste nämlich auch, ohne Ihn ist mein Leben verloren. Gott sieht viel weiter als wir. Unser Blick ist fast nur auf unsere Erde gerichtet und auf unsere Lebensspanne. Für Gott ist die Ewigkeit viel wichtiger. Darum kommt es Ihm vielleicht mehr darauf an, w i e wir unser Leben leben, als darauf, dass wir hier "Großes" für Ihn vollbringen. Es ist Ihm wichtig, dass wir unser Leben zusammen mit Ihm leben. Unsere Treue schätzt Er. Ein Parallelvers zu diesem Vers steht in Sprüche 10,28: Die Hoffnung der Gerechten blüht auf, die Erwartung der Frevler wird zunichte. Ja, Gott wird unser Leben zur Vollendung führen!

Danke, Vater, denn Du hast mich erwählt. Nicht weil ich so gut bin, sondern weil Du mich lieb hast. Und du wirst mein Leben zur Vollendung führen. Es wird nicht im Abgrund enden. Danke, Du denkst an mich.

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