Andacht – Mi. 26. Dezember 2012

Andacht – Mi. 26. Dezember 2012

Guten Morgen, frohe Weihnacht!!!


Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet,

kam in die Welt.

ER war in der Welt,

und die Welt ist durch Ihn geworden,

aber die Welt erkannte Ihn nicht.

ER kam in Sein Eigentum

aber die Seinen nahmen Ihn nicht auf.

Allen aber, die Ihn aufnahmen,

gab ER Macht, Gottes Kinder zu werden,

allen, die an Seinen Namen glauben.

Johannes 1,9-12


Jesus kam in unsere Welt, weil wir Seine Erlösung brauchen. ER ist das wahre Licht, weil wir sonst in der Finsternis sitzen. Diese Finsternis ist tief in uns drinnen: Stolz, Unvergebenheit, Härte, Egoismus, Gier, Bitterkeit, Rechthaberei und vieles mehr. Es dreht sich alles um uns selber, und wie ein Sog zieht es uns immer tiefer in die Finsternis hinein. Wir brauchen die Erlösung von uns selber! Wir brauchen das wahre Licht, das unsere Finsternis durchbricht und Leben bringt! Aber viele wollen kein Licht in ihre Dunkelheit lassen; andere empfinden gar nicht, daß sie ohne Gott im Dunkeln sind.

Aber wir wollen Jesus aufnehmen und Sein Licht in uns haben! Manchmal ist es schmerzhaft, wenn das Licht unsere Unvollkommenheit beleuchtet, oder aufdeckt, wo wir an unserem Recht kleben und Bitterkeit sich breit macht. Aber wir wollen im Licht leben! Und deshalb bitten wir Jesus, unser Herz und unser Denken auszuleuchten. Alles, was nicht gemäß dem heiligen, liebenden Gott ist, soll hinaus, auch Trübsinn und Trauer, Stolz und Verletzbarkeit. Dann kann das Licht der Hoffnung und Freude in uns strahlen. Wir wollen Ihm glauben und vertrauen, daß ER es gut mit uns meint, uns rettet und erlöst. Dann werden wir Gottes Kinder sein, und ER wird unser Vater sein, der uns mit Seiner Liebe überschüttet.

Komm, Jesus, in mein Herz! Komm in Dein Eigentum und erfülle Du es mit Deinem Licht! Ich brauche die Erlösung von mir selber, von meinem alten Denken und meiner Empfindlichkeit. Ohne Dich macht die Finsternis sich breit, aber mit Dir gehe ich ins Licht. Ich will Dir in allen Dingen vertrauen und Gottes Kind sein und ER soll mein Vater sein. Danke, daß Du mich so lieb hast und nur Gutes für mich willst!

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