Andacht mi.15.06.2011

Andacht mi.15.06.2011

Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein. Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.
Lukasevangelium 19,46

Der Tempel Gottes sollte schön und herrlich sein. Dort sollte ständig die Anbetung Gottes stattfinden und die Gegenwart Gottes sollte den Menschen Heilung und Ruhe bringen. Spürbar sollte Gott in Seinem Tempel wohnen und regieren. Dort sollten alle Tränen getrocknet werden und Heilung den verwundeten Herzen gebracht werden. Doch: Alles mögliche findet man im Tempel, nur Gott selber, den muss man suchen. Jesus redete über den Tempel, der in Jerusalem stand. Aber der Tempel Gottes ist heute unser Herz. Dort will der Geist Gottes wohnen. Unser Herz, ein Haus des Gebets, ohne den ganzen Plunder dieser Welt, rein und heilig dem HErrn! Unser Herz, ein Ort der Ruhe, der Heilung, die die Gegenwart Gottes bringt. In der ständigen, innigen Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater soll es sein und Sein Frieden und Seine Freude sollen dort regieren. Doch unser Herz ist manchmal voll von Bitterkeit. HErr, hilf uns zu vergeben, so wie Du uns vergeben hast!! Dann kann die Ruhe Gottes wieder in unser Herz einkehren. Und wo wir zu beschäftigt sind, um Ruhe zu finden, wollen wir Gott fragen, ob wirklich alles nötig ist, was wir uns so aufgeladen haben. Seine Last ist leicht, unsere ist oft schwer, zu schwer für einen Menschen allein.

Vater, hilf mir Ruhe zu finden bei Dir! Meine Bitterkeit und Unrast gebe ich Dir; hilf mir, nach Deinem Willen zu leben. Und Dein Friede fülle mein Herz!!

Kommentar verfassen