Andacht – fr.19.08.2011

Andacht – fr.19.08.2011

Um Mitternacht beteten Paulus und Silas und sangen Loblieder; und die Gefangenen hörten ihnen zu. Plötzlich begann ein gewaltiges Erdbeben, so dass die Grundmauern des Gefängnisses wankten. Mit einem Schlag sprangen die Tueren auf, und allen fielen die Fesseln ab.
Apostelgeschichte 16,25f

Paulus und Silas haben in Philippi evangelisiert und einige Wunder vollbracht. Doch die Stadtoberen wollten das nicht und ließen sie mit Ruten schlagen, ins Gefängnis werfen und ihre Füße in den Block schließen. Da saßen die Beiden nun mit ihren schmerzenden Rücken in der Dunkelheit; das hatten sie von ihrem Missionieren! Doch nachdem einige Zeit vergangen war, besannen sie sich auf ihren allmächtigen Gott. Auch diese Glaubenshelden brauchten einige Zeit, bis sie ihren Glauben zurückgewonnen hatten. Aber dann fingen sie wieder an mit ihrem Lobpreis – trotz Schmerzen, trotz Dunkelheit und trotz Block. Um Mitternacht, so wird ausdrücklich gesagt, also als die Nacht am dunkelsten war, fingen sie an. Und alle hörten ihnen zu. Auch Jesus, der sie so sehr liebte und den sie anbeteten und lobten. Da fing Jesus an zu handeln und durch ein Erdbeben befreite Er Seine Männer und auch alle anderen Gefangenen. Ja, Lobpreis, in finsterster Nacht gesungen, läßt den HErrn handeln!

Danke, Jesus, Du läßt uns auch in der finstersten Nacht nicht allein. Bei Dir gibt es keine Dunkelheit, alles liegt klar vor Dir. Sende Du uns Deinen Geist der Freude, auch wenn unsere Situation sehr dunkel ist! Denn Du bist immer und überall der HErr, der regiert.

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