Andacht – Do. 30. August 2012

Andacht – Do. 30. August 2012

Guten Morgen!!!

Hesekiel 34,11.15.16:
Denn so spricht Gott, der HErr: Jetzt will ich meine Schafe selber suchen und mich selber um sie kümmern. … Ich werde meine Schafe auf die Weide führen, ich werde sie ruhen lassen – Spruch Gottes, des HErrn. Die verlorengegangenen Tiere will ich suchen, die vertriebenen zurückbringen, die verletzten verbinden, die schwachen kräftigen, die fetten und starken behüten. Ich will ihr Hirt sein und für sie sorgen, wie es recht ist.

Der Vergleich mit Schafen gefällt uns nicht besonders. Aber Gott meint nicht, daß wir doofe Schafe sind, wenn Er auch weiß, daß wir manchmal ziemlich dumm sind. Jesus selbst wird in der Bibel das Lamm Gottes genannt – also, der Vergleich mit den Schafen ist sicher keine Beleidigung. Gott kann an diesem Bild wunderbar zeigen, wie sehr Er um uns besorgt ist, wie der Gute Hirte in Psalm 23.

Gottes Herde hat die unterschiedlichsten Schafe. Welche sind verlorengegangen, welche verletzt und krank, einige vertrieben, etliche schwach und etliche fett und stark. Es gibt die jungen "Halbstarken", und es gibt die Mutterschafe, die kleine Lämmer führen. Auch bei uns Christen gibt es die unterschiedlichsten "Kategorien" von Menschen. Aber für alle gilt: Gott, der Hirte, weiß, was für uns gut ist und wie Er uns am besten leitet. Deinen Weg kannst Du Ihm ohne Bedenken anvertrauen: ER weiß alles über Dich und wird Dich mit Geduld und Liebe, Barmherzigkeit und Sanftmut zum Ziele bringen. ER hat die rechte Art, mit Dir umzugehen, so, wie Du es brauchst und verstehst. Alles das geschieht in Liebe und Fürsorge, nicht mit Druck und Peitsche.

Vater, wir warten auf Dich! Du bist der Gute Hirte, der Sein Volk richtig weiden und zur Ruhe kommen lassen kann. Du arbeitest nicht mit Druck und Peitsche, sondern Du bist die Liebe und Fürsorge in Person. Du weißt am besten, wie man mit jedem von uns umgeht. Du bist wirklich der Gute Hirte!

Fürbitte: Beten wir heute für all die Kinder Gottes, die am Rande stehen. Die in der Gemeinde nicht richtig Fuß fassen; die immer in Gefahr sind, rückfällig zu werden; die vertriebenen und schwachen Schafe! Bitten wir den HErrn, daß ER uns zeigt, für wen wir da gezielt beten sollen und uns um sie kümmern sollen.

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