Andacht – Do. 25. Oktober 2012

Andacht – Do. 25. Oktober 2012

Guten Morgen!!!

5. Mose 23,22ff:
Wenn du vor dem HErrn, deinem Gott, ein Gelübde machst, sollst du nicht zögern, es zu erfüllen: sonst wird es der HErr, dein Gott, von dir einfordern, und die Strafe für diese Sünde wird über dich kommen. Wenn du davon absiehst, Gelübde zu machen, wird auch die Strafe für diese Sünde nicht über dich kommen. Was deinem Mund entfahren ist, darauf sollst du auch achten, und du sollst es halten, da du dem HErrrn, deinem Gott, ja aus freien Stücken gelobt hast, was dein Mund genannt hat.

Unser Wort hat Gewicht! Wenn wir jemanden etwas versprechen, dann verläßt sich derjenige darauf. Und erst recht, wenn wir schwören, vertraut der andere darauf. Aber wir können die Zukunft nicht beeinflussen. Ich weiß doch gar nicht, ob ich morgen noch lebe, wie kann ich dann felsenfest etwas zusagen? Einige Male konnte ich nicht halten, was ich versprochen hatte. Das war mir sehr peinlich und das Verhältnis zum anderen hat sehr gelitten. Einige Male hatte ich etwas versprochen, und dann kam es mich sehr teuer, zu meinem Wort zu stehen. Gott will deshalb nicht, daß wir Versprechen machen oder sogar schwören. Unser Ja soll ein Ja sein, unser Nein ein Nein, sagt Jesus in Matth. 5, 33f. Unser Wort soll Gewicht haben, aber eben so sein, daß wir uns nicht total festlegen. Ein Schwur gegen Gott ist etwas sehr heiliges. Es bindet uns. Gott vergißt es nicht, sondern wartet! Hast du einen Schwur gegen Gott geleistet und kannst ihn nicht halten, so bitte von Herzen um Vergebung und Befreiung davon. Nur so können wir die Sache wieder bereinigen. Gut, daß Jesus unser Gebet hört und unser Befreier ist!
Nur Gott selber kann schwören oder etwas ganz fest versprechen. Denn ER hat die Macht, Seinen Schwur und Sein Versprechen zu halten. ER hat versprochen, sein Kind zu retten, wenn es sich fest an Ihn klammert. Lies mal in der Bibel, wieviele Versprechen Gott gegeben hat! Und nicht eine einzige ist hinfällig; sie gelten Dir alle. Du kannst darauf bauen!

Danke, Vater, was du zusagst, das hältst Du gewiß! Danke, daß Du mich hältst und ich Dein Kind bin. Danke für die Vergebung meiner Schuld. Danke, daß Du mich mit Liebe ansiehst. Danke, Du hast Ja zu mir gesagt. Danke für Dein "Fürchte-dich-nicht". Du bist mein Gott, der Seine Zusagen fest einhält; darauf kann ich bauen.

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