Andacht – Di. 9. Oktober 2012

Andacht – Di. 9. Oktober 2012

Guten Morgen!!!

Römer 8,28
Wir wissen, daß Gott bei denen, die Ihn lieben, alles zum Guten führt.

Es gibt vieles, was mir eigentlich nicht gefällt. Vieles ist in meinem Leben passiert, womit ich nicht einverstanden bin. Und da sagt Gott: Alles ist so für Dich am besten! Wenn es nicht gerade Gott gesagt hätte, würde ich es als Frechheit verstehen. Was weiß ein anderer denn über mich! Aber Gott weiß alles über mich, Er erforscht die tiefsten Tiefen meines Herzens mit Seinen liebenden Augen.
Manches ist geschehen, damit mein Stolz gebrochen wird. Manches, damit ich Ihn intensiv suche. Manches, damit ich mich flüchte zu Ihm und Geborgenheit lerne. Und bei einigem weiß ich bis heute nicht, warum Gott es zuließ. Ich weiß nur, wenn ER gewollt hätte, wäre es nicht geschehen. So oft hat Gott eingegriffen und gerettet, da kann ich es akzeptieren, wenn ER einmal andere Pläne hat. Und – inzwischen weiß ich es – oft ließ Gott Unglück bei mir zu, damit andere Menschen gesegnet sind. Das war eine schwere Lektion, da ich immer zuerst an mich selber denke. Ein Geheimnis des Leidens ist: Gott ist in diesen Zeiten ganz, ganz besonders und intensiv nahe. Sein Trost durchdringt mein Herz viel stärker wie in normalen Zeiten. Seine Gegenwart ist viel spürbarer, Sein Friede viel tiefer, sogar Seine Freude ist noch stärker! Zuerst, wenn ein Unheil geschieht, weine ich mich bei Ihm aus und schütte Ihm mein Herz aus, jammere und klage. Dann nimmt ER mich in den Arm und ist einfach bei mir – da wird mein Herz ruhiger. Es dauert manchmal einige Zeit, bis ich wieder das volle Vertrauen in meinen himmlischen Vater habe. Aber, Sein Geist bewirkt es in mir! ER ist der Gott, der sich so sehr um mich kümmert, und in allen Lebenslagen bei mir ist. Danke, daß es so einen liebevollen, starken Gott gibt!

Danke, Vater, bei Dir bin ich geborgen. Dein Trost erquickt meine Seele, Dein Friede füllt mein Herz. Du bist der Gott, den ich liebe!

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