Andacht – Di.30.08.2011

Andacht – Di.30.08.2011

HErr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt?
Matthäus 18,21

Da steckt doch die Frage hinter: Wie lange muss ich ihn noch ertragen? Wann darf ich mich wehren?? Soll das denn ewig so weitergehen??? Wann greifst Du, HErr, denn endlich ein!!!!

Wir haben eine begrenzte Geduld – nur Jesus hat unendliche Geduld. Wir nehmen vieles persönlich, anders als Jesus. Wir sind sehr darauf aus, unseren eigenen Bereich zu schützen – Jesus nicht. ER ist einfach anders, wie es uns möglich ist. Aber, Er war nicht gefangen in Rachegedanken, Zorn, Missmut, Bitterkeit und anderes. Vergeben macht frei!

Jesus möchte, dass wir in dieser ständigen Haltung des Vergebens leben. ER weiß, nur das macht uns frei. ER selber will uns helfen, zu vergeben und Er will unser Herz von den Wunden heilen, die uns angetan wurden. Es mag einige Zeit dauern, bis wir keinen Schmerz mehr im Herzen verspüren, aber Er hat versprochen, zu heilen – wenn wir nur vergeben. Es mag sein, dass ein sehr nahestehender Mensch uns ständig durch seine Art und Weise nervt oder sogar verletzt. Vergeben wir ihm seine Art und Weise! Und fragen wir Jesus, wie wir uns schützen können. Alles soll man sich auch nicht gefallen lassen. Es mag sein, dass irgendetwas an uns uns sehr stört und das Leben schwer macht. Auch da gilt: Wir sollen uns selber vergeben, so wie der HErr es ständig tut. Nur so werden wir Frieden darüber finden.

Ach, HErr, ich habe so wenig Geduld! Nicht mit mir und nicht mit anderen. Bitte vergib mir das und hilf mir, ständig zu vergeben, so wie Du mir ständig vergibst. Gib mir mehr von Deinem Geist, damit ich Dir ähnlicher werde!

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