Andacht – 24.08.2011

Andacht – 24.08.2011

In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort zwar hört, aber dann ersticken es die Sorgen dieser Welt und der trügerische Reichtum, und es bringt keine Frucht.
Auf guten Boden ist der Samen bei dem gesät, der das Wort hört und es auch versteht; er bringt dann Frucht, hundertfach oder sechzigfach oder dreißigfach.
Matthäus 13,22f

Man kann das Wort Gottes in seinem Herzen ersticken. Durch ständiges Sorgen um irgendwelche Sachen, oder durch die Jagd nach mehr Geld oder durch ständige Beschäftigung können wir so beansprucht sein, dass wir das Wort Gottes immer wieder vergessen, selbst wenn wir sieben Mal am Tag Andachten lesen. Sogar eine Beschäftigung im christlichen Bereich kann das Wort ersticken, wenn wir uns zu viel aufladen und nicht bei Jesus wieder abladen.

Doch wer Gottes Wort im Herzen bewegt, der bringt Frucht. Genauso wie der gute Samen, der auf fruchtbares Land gesät ist, von allein keimt und wächst und dann Frucht bringt, so werden wir ganz automatisch Frucht bringen. Dafür sorgt der Heilige Geist. Wir müssen Gottes Worte im Herzen bewegen und Er selber sorgt dann für die Frucht. Das bringt uns in ein entspanntes, fröhliches Christenleben. Der Druck, unbedingt Frucht zu bringen, ist weg. Wir müssen uns auch nicht mehr anstrengen, bestimmte Früchte zu bringen. Welche Frucht wächst, bestimmt der HErr. Wir brauchen nur zu ruhen in Seiner Gegenwart und Ihn in unserem Herzen arbeiten lassen.

Danke, Vater, Du bist so gut zu uns! Du gibst uns Deinen Geist, der uns helfen und führen will, auch durch diesen Tag. Danke für die Kraft, die Du gibst, um unser Werk heut zu tun. Und danke, dass wir in Dir ruhen dürfen und sicher und geborgen sind.

Kommentar verfassen