Abba, Vater!

Abba, Vater!

Jesus betet:
Abba, Vater, alles ist Dir möglich. Nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht, was ich will, sondern was Du willst soll geschehen.
Markus-Evangelium 14,36

In der Nacht, bevor Jesus verraten und gekreuzigt wurde, war Er lange Zeit im Garten Gethsemane und redete mit Seinem Vater. Es war Ihm sehr schwer ums Herz, denn Er wußte, was mit Ihm geschehen wird. Und doch, trotz dieses schweren Weges, nennt Jesus Ihn Abba; das ist nicht dieses etwas förmliche „Vater“, sondern ein inniges „Papa“. ER hat sich im Gebet dieses unumstößliche Vertrauen in Seinen Vater erkämpft, so daß Er sogar in dieser Situation sagen kann: Papa, Dein Wille geschehe! So schwer es auch werden mag: Dir vertraue ich! Im Gebet konnte Jesus Seinem Vater Sein Herz ausschütten und Seine Kraft, Trost und Nähe erfahren. ER wußte: Gott wird Ihn nicht allein lassen, wird Ihn nicht im Grab lassen, sondern wird Ihn wieder zum Leben bringen. Trotz der Todesangst überließ Jesus sich Seinem himmlischen Vater, und der sorgte wirklich für Ihn, für Seinen geliebten Sohn.
Jesus hat für uns den Weg freigemacht, damit wir Gottes Kinder sein und Gott als unseren Vater haben können, genau wie Jesus. Wir dürfen sogar Abba, Papa sagen! – so innig soll unser Verhältnis zu unserem himmlischen Vater werden. Und so, wie Jesus sich Gott total anvertrauen konnte, so sollen wir es auch können! Selbst in schwersten Situationen wird unser himmlischer Vater uns nicht allein lassen.

Danke Vater im Himmel, Du bist mein geliebter Papa! Denn Du hast mich als Dein Kind angenommen und wirst mich niemals allein lassen. Dir kann ich vertrauen, denn Du hast mich lieb! Auch Schweres kann ich annehmen, weil ich in Deiner Hand geborgen bin.

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