Über das Sterben – 02.11.2015

Über das Sterben – 02.11.2015

Lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen,
damit wir weise werden.
Psalm 90, 12

Allerheiligen ist vorbei. Viele Menschen haben ihre toten Angehörigen auf den Friedhöfen besucht. Viele werden daran gedacht haben, daß auch sie einmal dort sein werden.
Die meisten Menschen haben irgendwelche Vorstellungen davon, wie es mit dem Sterben, dem Tod und dem Danach ist. Doch sind diese Vorstellungen meistens recht ungeordnet und nebelhaft. Nur Jesus, der vom Himmel zu uns kam, kann uns echte, wahre Informationen geben.
Jesus lehrt uns, daß die himmlische, unsichtbare Welt unsere durchzieht und viel, viel größer ist wie unsere sichtbare Welt. ER lehrt uns, daß diese unsichtbare Welt ewig ist, während unsere nur zeitlich begrenzt ist. Die himmlische Wirklichkeit ist für Ihn wesentlich wichtiger, wie unsere hier. Darum ist es nur um so wichtiger, daß wir uns damit beschäftigen und Antworten für uns und unsere Lieben finden.
ER hat uns geschaffen und hat uns lieb, darum will ER uns nicht im Unklaren darüber lassen, wie es mit dem Tod ist. Anscheinend ist diese Frage für Ihn viel wichtiger, wie alle anderen Dinge.
Jesus ist für uns gestorben, damit wir den Tod nicht mehr erleiden. Wir werden entschlafen und nicht dem Tod übergeben. Und ER wird uns wieder lebendig machen, wenn ER kommt. ER wird uns rufen, und im Grab werden wir es hören und auferstehen. Dann werden wir mit einem neuen Leib zu Ihm gezogen und werden bei Ihm sein.
Menschen, die Ihn nicht wollen und nicht zu Ihm gehören wollen, werden sterben und vergehen. Sie enden im Nichts, so wie Gras gemäht und weggeworfen wird. Niemand erinnert sich mehr an dieses Gras. Es wird Gericht gehalten und die Menschen, denen Jesus alle Schuld vergab, werden zu Ihm kommen, und die Menschen, an denen noch die Schuld klebt, werden hinausgeworfen.
Die Bibel sagt in Psalm 91, 14: „Weil er an mir hängt, will Ich ihn retten; Ich will ihn schützen, denn er kennt Meinen Namen.“
Über die Kinder sagt Jesus: „Laßt die Kinder zu mir kommen!“ – ER ist der Freund aller Kinder. Der Himmel wird voll von Kindern sein! Sie werden nicht jammern, weil sie so früh gestorben sind, sondern fröhlich Gott preisen, der sie so wunderbar geliebt hat.
Wenn wir zu Jesus gehören, in die Familie Gottes aufgenommen sind, unsere Schuld bereinigt ist, dann können wir dem Tod ruhig entgegensehen. Jesus nimmt uns an die Hand und trägt uns hindurch. Sein Geist wird Friede und sogar Freude in unser Herz legen, denn wir gehen zum HErrn und nicht in die Dunkelheit.

Danke, Jesus, mit Dir ist Sterben möglich! Du hast eine Bahn durch den Tod gebaut und trägst uns hindurch zum himmlischen Vater. Bitte, lege diese Gewißheit in unser Herz, damit wir weise werden. Die Angst vor dem Sterben und dem Tod soll uns nicht länger regieren. Denn Du bist unser HErr.

Bibellese heute: Sprüche 17, 1 – 28

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